Bookbot

Rolf Alldag

    Das Hochzeitsfoto von 1906
    Die schwarzen Schafe
    Der Zocker, die Rote Hilde und andere Erzählungen
    Ende der Zeit
    Die Straße
    Ein Fall für Drei
    • Ein Fall für Drei

      Erzählungen

      • 164 stránok
      • 6 hodin čítania

      Fesselnde Erzählungen entführen den Leser in eine Vielzahl von Erlebnissen, die von Liebe und Kriminalität bis hin zu schicksalhaften Begegnungen in den dreißiger Jahren reichen. Die Geschichten thematisieren auch ungewöhnliche Freundschaften und alltägliche Gegebenheiten, die in ihrer Klarheit und Intensität überzeugen. Alldag schafft es, die Charaktere lebendig und greifbar zu machen, wodurch der Leser tief in ihre Welt eintaucht. Mit nur wenigen Seiten gelingt es dem Autor, spannende und einprägsame Geschichten zu erzählen, die zum Nachdenken anregen.

      Ein Fall für Drei
    • Die Straße

      Ein (fast) autobiografischer Roman

      • 244 stránok
      • 9 hodin čítania

      Im Kontext des Krieges, der sich seinem Höhepunkt nähert, entfaltet sich die Erzählung des Autors. Die Charaktere stehen vor existenziellen Herausforderungen und müssen sich inmitten des Chaos und der Unsicherheit behaupten. Die Geschichte thematisiert die Auswirkungen des Krieges auf das individuelle Schicksal und die zwischenmenschlichen Beziehungen, während das Ende der Konflikte in greifbare Nähe rückt.

      Die Straße
    • Ende der Zeit

      Eine (fast) autobiografische Erzählung

      Deutschland nach der furchtbaren Katastrophe in seiner Aufbauphase. Mit dem( fast) autobiografischen Roman hebt der Autor für einen Moment die Anonymität auf, und erzählt auf wunderbarer und realistischer Weise nicht nur seinen Weg zum Erwachsenwerden, sondern auch den Weg seiner Familie, seiner Freunde und vieler, die ihn auf seinen Lebensweg begleitet haben. Es ist auch ein Führer durch die Zeit nach dem furchtbaren Krieg mit all seinen Folgen. Der Neuaufbau mit den Konsequenzen für die sogenannten kleinen Leute und den Willen, aus einer begrenzten Lebensweise heraus ein Leben zu gestalten.

      Ende der Zeit
    • Viel mehr als Klatsch und Tratsch über Prominente, viel tiefer berühren uns doch Geschichten und Schicksale von Menschen, die unsere Nachbarn sein könnten, Kollegen oder Zufallsbekanntschaften in der Kneipe. Solchen Menschen widmet sich der Autor in seinem neuen Buch „Der Zocker, die Rote Hilde und andere Erzählungen“. Episoden und Ereignisse, die das Leben der Akteure prägen oder verändern, verbindet der Autor in vierzehn Erzählungen mit einer detailverliebten Schilderung von Personen und Handlungsorten, dass sich der Leser mithinein genommen fühlt in die jeweilige Szenerie. An den Arbeitsplatz des Invaliden etwa, der seine Hand auf tragikomische Weise im Krieg verlor oder ins Atelier des Kunstmalers, der einen Faible fürs Darstellen bandagierter Frauenkörper hat. Ein Hauch von Sex and Crime hat der Autor ebenso untergebracht in dieser Geschichtensammlung wie die Reminiszenz an einen guten Lehrer alter Schule, den Ausflug zur Kudu Jagd nach Afrika sowie den Einblick in die Existenzsorgen des kleinen Mannes und dessen Sehnsucht nach Geborgenheit, Liebe und manchmal auch der Flucht aus dem Alltäglichen. Ab und zu durchziehen autobiografische Spuren die Zeilen. Geschickt gesetzte Spannungsbögen, die auch in Tragik münden, machen jede Erzählung zu einer Lektüre, die man nicht unterbrechen möchte. Hagen Jung

      Der Zocker, die Rote Hilde und andere Erzählungen
    • "Die schwarzen Schafe" ist eine von 27 wunderbaren, spannenden Erzählungen. In jeder einzelnen Geschichte finden sich Momente des Alltags sowie Begegnungen mit Menschen, deren Schicksale den/die Leser/-in nicht loslassen werden. Viel mehr als Klatsch und Tratsch über Prominente, berührt uns das Leben, mit allen seinen Höhen und Tiefen, von Menschen in unserer Mitte, also von ganz normalen Leuten, die unsere Nachbarn sein könnten. Manchmal sind die Erzählungen spannend, mal herzergreifend, unheimlich oder humorvoll, immer jedoch unterhaltsam. Endet eine Geschichte, so ist man schon gespannt auf die darauffolgende und legt das Buch nicht aus der Hand. Bernd Sternal

      Die schwarzen Schafe
    • Wohl erstmals in der neueren Literatur beschäftigt sich ein deutscher Autor mit den Erlebnissen eines im Zweiten Weltkrieg aus Russland nach Deutschland verschleppten Zwangsarbeiters. Der Autor (Jahrgang 1938) beschreibt eine fast wahre Lebensgeschichte in einem spannenden, nicht loslassenden Roman. Der 16-jährige Ivan erfährt die deutsche Besetzung 1941, kommt durch seine ehemaligen Schulkamera-den schnell mit Partisanengruppen in Berührung und erlebt auf seiner Reise als Zwangsarbeiter durch halb Europa, von Kursk über Mitteldeutschland bis in eine deutsche Großstadt den Krieg auf seine Weise. Seine erste Liebe kommt bei einem Überfall ums Leben, die keimende Zuneigung zu einer Bäuerin, deren Mann in Stalingrad kämpft, wird von der Abberufung zu seinem Arbeitseinsatz in eine Munitionsfabrik erstickt. Nach Ende des Krieges bleibt Ivan in Deutschland, geht eine lustvolle Beziehung ein, scheitert aber damit - der kulturelle Gegensatz und das Heimweh sind zu groß. Seit seiner Zwangsrekrutierung begleitet ihn ein Papier, das ihm die deutscherseits amtlich bestätigte Rückkehr nach Hause, in sein Dorf, verheißt. Wird der Traum der Rückreise wahr? Intensiv, detailgenau und ohne Brutalität schildert der Autor die Lebensgeschichte eines einzelnen Zwangsarbeiters und setzt ihm damit ein literarisches Denkmal - stellvertretend für viele Leidensgenossen.

      Ivans Reise
    • Der Autor Rolf Alldag - Jahrgang 1938 - kam erst spät mit der Jagd in Berührung. Der Umzug von der Stadt in eine Landgemeinde, östlich von Hannover und die damit verbundene Nähe zur Natur, gaben den Ausschlag zur Erlangung des Jagdscheines. Die Passion zur Jagd und die damit verbundene Kenntnis von Werden und Wesen von Wild und Natur entwickelten sich aber schnell. Nach einigen Jahren intensiven Lernens, unter erfahrenen Jagdgenossen, übernahm er selbst ein Revier als Pächter und bekam für sein unermüdliches Engagement in der Hege von der Jägerschaft eine Auszeichnung, die nicht oft vergeben wird. Neben der Jagd als Pächter im heimischen Revier erfolgten Reisen mit Büchse, Kamera und Notizbuch unter anderem nach Russland, Polen, Afrika und Ungarn. Diese Jagdreisen hatten vielmehr das Ziel, nicht nur ferne Länder, deren Sprache und Kultur kennen zu lernen, sondern auch auf wunderbare Menschen zu treffen. Die Jagdgeschichten berichten, nein sie erzählen, von Erlebnissen auf und neben der Jagd. Die Geschichten zeugen von fachlichem Wissen und Jagdverstand, sie zeigen aber auch mit welcher Liebe zur Natur, zu den Menschen und zum Leben der Autor seiner Passion nachgeht. Das Jagdgeschichten sind mit 2 Zeichnungen, 21 schwarz-weiß und 14 Farbfotos illustriert.

      Luise und andere Jagdgeschichten