Hans F. Illy Poradie kníh






- 1988
- 1987
InhaltsverzeichnisInhalt: H. F. Illy, Staat und Verwaltung seit der Unabhängigkeit. Realitäten und Interpretationen - B.-O. Bryde, Recht und Verwaltung nach der Unabhängigkeit: Entwicklungstendenzen - J. H. Wolff, Entwicklung durch Planung in Schwarzafrika? Bemühungen und Enttäuschungen - H. Scholler, Grundkonflikte der Realisierung der Menschenrechte in der afrikanischen Verfassungswirklichkeit - M. Fuchs, Sozialrecht und Sozialverwaltung in Afrika - S. S. Grozdanić, Industrial Democracy and the State in Africa: Concepts, Developments and Trends - Y. Ghai, The State and the Market in the Management of Puplic Enterprises in Africa: Ideology and False Comparisons - H. Bergmann, Erziehungsverwaltung in der Krise - R. Bodemeyer, Dezentralisierung in Afrika: eine realistische Strategie? - H.-H. Münkner, 25 Jahre Agrarentwicklung und Genossenschaftsrecht in Afrika - D. Berg-Schlosser, Kriterien und empirische Befunde zur Leistungsfähigkeit afrikanischer Staaten nach der Dekolonisierung
- 1987
Im Jahr 1984 beschloss der Vorstand der Gesellschaft für Deutschlandforschung die Gründung einer Fachgruppe „Entwicklungspolitik“ unter der Leitung von Prof. Dr. Hans F. Illy. Diese Entscheidung reflektiert nicht den Beginn, sondern die Fortsetzung der Auseinandersetzung mit den Beziehungen beider deutscher Staaten zur sogenannten Dritten Welt, die bereits in anderen Fachgruppen thematisiert wurde. Eine Arbeitstagung 1982 widmete sich ausschließlich diesem Themenkreis, und die Ergebnisse wurden veröffentlicht. Die erste Tagung der Fachgruppe fand im Juni 1985 statt und behandelte die Ausbildung von Studenten aus der Dritten Welt in beiden deutschen Staaten. Obwohl das Thema zunächst banal erscheinen mag, hat sich der Personenaustausch als entscheidend erwiesen. Die auswärtige Kulturpolitik und die ausländerrechtlichen Bestimmungen haben sich verändert, was die Hochschulen und die deutsche Entwicklungspolitik vor neue Herausforderungen stellt. Experten aus Wissenschaft und Praxis analysierten die bisherigen Erfahrungen und skizzierten zukünftige Wege. Es zeigte sich, dass die Daten zum Ausländerstudium oft unzureichend und widersprüchlich sind. Während die Bundesrepublik ein offenes System hat, fehlt es an einer strukturierten Politik im Ausländerstudium. Im Gegensatz dazu verfolgt die DDR klare außenpolitische Ziele. Eine umfassende Untersuchung könnte zu einem ausgewogenen Ansatz führen. Diese Publikation trägt zur Diskussion
- 1974