111 Gründe, Frauenfussball zu lieben

Viac o knihe

Immer wieder fällt die Welt dem Irrtum zum Opfer, Fußball sei ein Männersport. In diesen Zeiten werden die absurdesten Ausreden vorgebracht, um Mädchen vom Bolzplatz zu drängen. Ob sie schlechter, anders oder sogar besser spielen, bleibt unbestritten: Die Liebe zum Frauenfußball ist klug, intensiv, humorvoll und kann auch sehr ernsthaft sein. Sie ist beständig, hat einen höheren Sinn und ist absolut salonfähig. Es gibt zahlreiche Gründe, Frauenfußball zu lieben, und hier präsentieren wir eine kleine Auswahl. Für all jene, die bereits eine Leidenschaft für Frauenfußball entwickelt haben, bietet der Text eine kurzweilige Zeit zwischen den Spieltagen. Diese Liebeserklärung gilt vor allem den Protagonistinnen, denen wir zuschauen und mit denen wir mitfiebern. Einige Gründe: Weil wir Fußball lieben. Weil Fußball für starke Mädchen geeignet ist, während es für feinsinnige Jungen weniger passend erscheint. Wegen Ikonen wie Birgit Prinz und Abby Wambach. Wegen der Visionen von Nettie Honeyball und der Witzigkeit von Wim Thoelke. Weil Bernd Schröder Frauenfußball-Trainer wurde und wir immer noch die Klischees belächeln, die andere bedienen. Denn schon Lotte Specht wusste: Was die Männer können, können wir auch.