Aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich in der Tschechischen Republik

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Nach 1989 begann in der Tschechoslowakei und weiteren Visegrád-Ländern die Transformation des politischen Systems, die auch spezifische Muster im Bildungsbereich aufwies. Die vorliegenden Beiträge bieten eine Bilanz von 25 Jahren Schul- und Curriculumentwicklung in der heutigen Tschechischen Republik. Die empirischen Studien konzentrieren sich auf Curriculum, Unterricht und Lehrerbildung. Es wird untersucht, wie Curricula entwickelt, implementiert, überprüft und revidiert werden, sowie was (guten) Unterricht und eine produktive Lehr- und Lernkultur ausmacht. Zudem werden videobasierte Unterrichtsanalysen und eine Methodik für videobasierte Hospitationen vorgestellt. Die Beiträge verknüpfen Diskurse über Curriculum und Unterricht, um neue Konzepte und Instrumente für eine qualitätsvolle Lehrerbildung zu entwickeln. Darüber hinaus wird eine Bilanz aus über zehn Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des Forschungsinstitutes für Schulbildung der Pädagogischen Fakultät der Masaryk Universität in Brno gezogen. Der Autor hat diese Beiträge in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum bei verschiedenen Anlässen, darunter Gastvorträge und Veranstaltungen wie AEPF, GEBF und ÖFEB, präsentiert.