Christa Hüppchen Poradie kníh

Dies Buch ist eine Zeitreise nach Ägypten, dem Libanon und Persien, auf den Spuren der alten Kulturen und eines abenteuerlichen Großvaters, der über hundert Jahre zuvor nach Persien reiste. Das Miteinander der Religionen und die Geschichten um Ester, die jüdische Frau des persischen Königs Xerxes, machen nachdenklich. Es ist eine Einladung in die Rosenstadt Shirāz und nach Isfahān sowie zu der Frage, ob wir nach so vielen Jahren der Kolonisation den Menschen aus dem Osten nicht endlich auf Augenhöhe begegnen sollten. Wo ist das Licht, das leuchtende, das Wege weisende, das wärmende Licht? Die Sonne geht im Osten auf!

Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise von Zypern zu den alten Lygos-Heiligtümern auf Samos, von den „Göttinnen“ der europäischen Kultur über die Erbsünde und das Gebären hin zum modernen Frausein mit Beruf und Kindern. Bleiben die Fragen nicht über Jahrtausende dieselben? Die Autorin reflektiert diese Themen am eigenen Lebensweg als Mutter und Ärztin, begleitet von der Liebe zur Lyrik in der Schönheit der Stadt Bologna. Der Bogen beginnt bei ihrer eigenen einzigartigen Großmutter und schließt sich in der persönlichen und kulturhistorisch farbenreichen Betrachtung bei den Enkelinnen und Enkeln. Ein Roman für alle Generationen, deren Lebenswege oszillieren zwischen gewichtigen alltäglichen Aufgaben und dem Leben mit Kunst und Kultur.