Autor nás vo svojom obrazovom atlase prevedie históriou habsburskej ríše so všetkými jej národmi, národnosťami, samostatnými územnými celkami, nepokojmi, počiatkami priemyslu, jej osobnosťami, krásnymi miestami, piesňami, ba i poéziou. Vytvoril tak pestrý kaleidoskop, v ktorom nám ríšu ukazuje z tej peknej, priam pôvabnej stránky, kde sa rozmanitosť mieša so svojrázom. Atlas v takejto podobe a s takýmto obsahom doteraz nevyšiel. Mnohé mapy a štatistiky si môže slovenský čitateľ pozrieť po prvý raz.
WILHELM J. WAGNER nám ve své výpravné knize přibližuje skutečnost i atmosféru někdejší rakousko-uherské monarchie. S využitím četných dobových map, grafů ze starých školních atlasů či fotografií ze soukromých archivů z let 1804 až 1916 sugestivně líčí pestrou mnohotvárnost jednotlivých bývalých korunních zemí a jejich národů. Výsledkem je pestrý, poutavý kaleidoskop informací, dokumentů a obrazových výjevů z dávno zaniklých „starých časů“, jež ovšem mnohé z nás dokážou ještě dnes nejen zaujmout, ale i okouzlit a inspirovat.
Vollständig aktualisierte Sonderausgabe Ein spannendes Abenteuer mit vielen Facetten: die Geschichte der Deutschen. Mit seinen informativen Karten, attraktiven Bildern und fachkundigen Texten bietet der „Bildatlas der deutschen Geschichte“ eine lebendige Begegnung mit den Hauptereignissen der deutschen Vergangenheit und Gegenwart. Vom Volk aus vielen Völkern über das fränkische Großreich, das Zeitalter der Staufer und Salier, Reformation und Bauernkrieg, Absolutismus, Kleinstaaterei, Revolution und Restauration im 19. Jahrhundert, totalitärer Herrschaft und Demokratisierung im 20. Jahrhundert werden die komplexen und komplizierten Verflechtungen historischer Abläufe nachvollziehbar dargestellt. Die Zeit ab 1900 bildet den Schwerpunkt und bietet eine ergiebige Exkursion in die Schicksalsjahre deutscher Geschichte und ihrer Folgen.
2008 jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 90. Mal und der Anschluss Österreichs an Nazideutschland zum 70. Mal. Diese Ereignisse bilden die Eckpunkte einer reich bebilderten Etappe der österreichischen Zeitgeschichte. Die Jahre von 1918 bis 1938 sind von Zeitgenossen emotionalisiert worden wie keine andere Ära. Die Zwischenkriegszeit und der Vorabend des Zweiten Weltkrieges wurden unterschiedlich interpretiert, und die damals aufgetretenen gesellschaftspolitischen Brüche wirken bis in die Gegenwart nach. Der populärwissenschaftliche Bildatlas kann zwar keine Defizite im Geschichtsbewusstsein ausgleichen, die durch verschiedene Perspektiven entstanden sind, bietet jedoch der breiten Leserschaft Einblicke in die jüngere österreichische Geschichte. Verständlich, wertfrei und sachlich geschrieben, nutzen die historischen Zahlen und Daten ihre Vorteile, um Zeit- und Mengenvergleiche zu ermöglichen, was eine ernüchternde Distanz zum Geschehen schafft. Der Band liefert rasche Informationen in einer leicht verständlichen Sprache, unterstützt durch kaum bekannte authentische Bilder und eigens für den Band erstellte grafische Darstellungen. So entsteht ein Panorama einer der folgenreichsten Abschnitte der österreichischen Geschichte, der Zwischenkriegszeit.
Geschichte geht uns alle an, ohne Auseinandersetzung mit der Vergangenheit kein Verstehen des Heute – das ist das große Anliegen von Wilhelm J. Wagner. Sein „Bildatlas zur Geschichte Österreichs“ ist daher nicht bloß als kartografische Darstellung konzipiert, er bietet vielmehr eine umfassende Kulturgeschichte des Raums, den wir heute als Österreich bezeichnen. Das historische Geschehen wird dabei dreidimensional dargeboten: Wort, Bild und Kartenmaterial gemeinsam wollen Geschichte „von allen Seiten anschaubar, begehbar und damit begreifbar “ machen (Hugo Portisch). Wagners „Bildatlas“ ist daher weit mehr als ein Nachschlagewerk, er ist ein spannendes Lesebuch, das durch die spezifische Aufarbeitung der Themen überzeugt. Auch ohne größere Vorkenntnisse erlaubt er dem Leser schnelle Orientierung zu einzelnen Ereignissen, die wichtigsten Entwicklungen werden in thematischen Karten anschaulich aufbereitet. Das Urteil von Hugo Portisch: „Wilhelm J. Wagner öffnet uns mit diesem Bildatlas einen Zugang zur Geschichte, wie es ihn in dieser Form im deutschen Sprachraum bisher nicht gegeben hat.“
