Eckhardt Momber Knihy

Der Widerstand gegen die Okkupation in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs wird thematisiert, indem die Schrecken des Ersten Weltkriegs und die Kollaboration des Generals Pétain in den Kontext gesetzt werden. Trotz der großen Verluste und der anfänglichen Resignation formierte sich eine mutige Gruppe von Männern und Frauen, die ab 1940 entschlossen Widerstand leistete. Diese kleine, aber entschlossene Minderheit wuchs zu einer bedeutenden Volksbewegung heran, die schließlich mit Unterstützung der Alliierten zur Befreiung Frankreichs im Jahr 1944 führte.

Die Erlebnisse eines Reisenden in der Ukraine stehen im Mittelpunkt dieser Erzählung, die von persönlichen Begegnungen und der Unterstützung durch verschiedene Menschen geprägt ist. Die Autorin reflektiert über die Schönheit des Landes und die politischen Herausforderungen, die es prägen. Inspiriert von literarischen Figuren und Autoren, wird die Reise zu einer Suche nach Identität und Hoffnung in einem von Konflikten geprägten Umfeld. Trotz der Schwierigkeiten bleibt die Ukraine ein faszinierendes Ziel, das Abenteuer und tiefere Einsichten verspricht.

Die Erzählung basiert auf einem historischen Ereignis, das sich vor dem 3. Mai 1945 abspielte, als hunderte von Menschen, die aus dem Konzentrationslager Stutthof geflohen waren, in der Lübecker Bucht von deutschen Volkssturmmännern ermordet wurden. Am selben Tag entwickelte sich in dieser Bucht eine der größten maritimen Tragödien der Neuzeit, die durch die SS initiiert und von der Royal Air Force umgesetzt wurde. Die Geschichte thematisiert die bleibenden Auswirkungen der Vergangenheit und verweist auf die Worte von William Faulkner, dass das Vergangene niemals wirklich vergangen ist.

Am 10. Oktober 1966 plant Gisel, ihren bevorstehenden 50. Geburtstag zu feiern, ahnt jedoch nicht, dass dieser Tag ihr letzter sein wird. Nachdem sie ihren Zug verpasst hat, beschließt sie, ihre alten Briefe zu lesen und ihr Leben zu reflektieren, während sie sich gegen den Willen ihres zweiten Mannes, eines Landarztes, zur Wehr setzt. Inmitten dieser inneren Auseinandersetzung steht ein Abschied bevor, der ihre empfindsame Natur auf die Probe stellt. Gisels Tod bleibt ein ungelöstes Rätsel, das die Leser zum Nachdenken anregt.

Der Autor reflektiert seine Erlebnisse in der Ukraine, unterstützt von verschiedenen Menschen, die ihm halfen. Er beschreibt die Ukraine als ein schönes, aber politisch gefährdetes Land und betont die Bedeutung von Isaak Babel als Inspirationsquelle. Trotz der Herausforderungen bleibt Russland eine lohnenswerte Reise.

Das Buch beleuchtet die 70er Jahre in Westberlin und Westdeutschland und das Rätsel einer revolutionären Bewegung, die trotz ihrer ideologischen Vorbilder wie Stalin und Mao die Gräueltaten ihrer Kulturen ignorierte. Es erzählt von André Herbst, einem komplexen Charakter, dessen Pazifismus und innere Konflikte ihn in moralische Turbulenzen führten.