Hajo Eickhoff Knihy

Dieser bibliophil und künstlerisch gestaltete Band besteht aus zwei Teilen: „Auf dem Weg ins Büro von morgen“, erzählt die Erfindung des Büros und seinen Verwandlungen und Metamorphosen bis heute - auf Basis historischer Tatsachen und freier, erzählerischer Elemente. Der zweite Teil legt mit dem „Einmalseins der guten Führung“ dar, was sich aus der erzählten Geschichte für die Arbeitswelt von morgen lernen lässt. Ziel des Buches ist es, eine zukunftsfähige Bürokultur aufzuzeigen: mit dem Büro als ein Ort des Sinns sowie der Pflege der Kultur und mit einer Ökologie des co-kreativen Miteinanders. Eine Lektüre, die Lust macht, Büros mit Schönheit zu fluten, damit sie zu Lebensräumen für Potenzialentfaltung werden.

Katalog zur Ausstellung in der Galerie 100, Berlin, eine erste größere Werkschau aus fast zwei Jahrzehnten. Die Ausstellung zeigt die von der Künstlerin favorisierten und in den Jahren immer wieder bearbeiteten Themen. Figürliches ist bei ihr zumeist in der Berliner Stadtlandschaft angesiedelt. Ihre Landschaftsbilder zeigen vor allem das sie umgebende Barnimer Land, in dem sie viel unterwegs ist und dessen spröde Dorf-, Feld- und Wiesenlandschaft beliebte Motive sind. In den Stillleben arrangiert sie die meist verknappten und einfachen Formen der einzelnen Elemente im Sinne ihrer Farbkomposition.

Es gibt Kulturgeschichten zu fast allen Erfindungen der Menschheit bis hin zu den Jeans, doch mit dem Stuhl und dem Sitzen hat sich bislang noch niemand beschäftigt, obwohl die Annahme dieser Körperhaltung außerordentlich folgenreich war. Der Autor, Ingenieur und Philosoph in einer Person, also von technischer und spekulativer Neugier gleichermaßen angetrieben, hat in seinem Buch die Geschichte des Sitzens erzählt; so anschaulich, so plausibel, so wohlerforscht, so entdeckungsreich, so überraschend, daß die Wanderung durch alle jemals erfundenen Stuhlformen und die ihnen angepaßten Körperhaltungen tatsächlich zu einer Menschheitsgeschichte in der Nußschale geworden ist.