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Phil C. Langer

    1. január 1975
    So sollte niemand leben müssen
    Trauma concepts in research and practice
    Transgeschlechtlichkeit und Psychoanalyse
    Jugend in Afghanistan
    Traumakonzepte in Forschung und Praxis
    Beschädigte Identität
    • Beschädigte Identität

      Dynamiken des sexuellen Risikoverhaltens schwuler und bisexueller Männer

      • 279 stránok
      • 10 hodin čítania

      Warum gehen nach über 25 Jahren intensiver Aufklärungsarbeit Menschen die Gefahr ein, sich mit einem unheilbaren Virus zu infizieren? Wie kommt es zu dem drastischen Anstieg der HIV-Neudiagnosen der letzten Jahre? Und warum sind in Deutschland insbesondere schwule und bisexuelle Männer von HIV und AIDS betroffen? Die vorliegende Arbeit untersucht die psychosozialen Hintergründe und Dynamiken ihres sexuellen Risikoverhaltens. Sie basiert auf einer qualitativen Interviewstudie mit HIV-infizierten Männern und geht der Frage nach, wie und warum gerade Schwule und Bisexuelle „verwundbar“ werden für HIV und AIDS: Aufgezeigt werden die gesundheitlichen Auswirkungen von sozialer Anerkennungsverweigerung, Stigmatisierung, Diskriminierung und Gewalt; die subjektiven Bedeutungen hetero- und homonormativer Praktiken; das komplexe Zusammenspiel von psychischen Belastungen, Drogenkonsum und Sexualverhalten.

      Beschädigte Identität
    • Trauma stellt in zahlreichen Feldern der Psychologie und Medizin ein Schlüsselkonzept dar. Da-bei sind unterschiedliche Verständnisse von Trauma im Spiel, die mitunter unscharf und meis-tens wenig aufeinander bezogen sind. Um Orientierung in der Diskussion zu geben und zu einer reflektierten Verwendung des Traumabegriffs in Forschung und Praxis beizutragen, werden in diesem Buch zentrale – klinische, psychosoziale, transgenerationale und kollektive – Traumakonzepte vorgestellt und ihre Bedeutung in ausgewählten therapeutischen, institutionellen, forschenden und gesellschaftspolitischen Praxisfeldern anhand von Fallbeispielen aufgezeigt.​

      Traumakonzepte in Forschung und Praxis
    • Jugend in Afghanistan

      Ringen um Zukunft in Zeiten des Krieges

      • 358 stránok
      • 13 hodin čítania

      Jugendlichen in Afghanistan – mit ihren Problemen und Ängsten, Hoffnungen und Träumen – eine Stimme zu geben, ist Ziel des Afghan Youth Projects. In der jungen Generation werden die Potenziale für gesellschaftlichen Wandel Die Jugendlichen sehen sich als »Zukunftsmacher*innen«, die grassierende Gewalt, soziale Ungleichheit, ethnische und geschlechtliche Diskriminierung und die politische Stagnation überwinden möchten. Mehr als 220 von ihnen haben das Projekt durch ihre Lebensgeschichten, Gesellschaftsdiagnosen und Zukunftsvorstellungen bereichert. Die Autor*innen zeichnen auf Basis dieses reichhaltigen Materials ein aktuelles und differenziertes Bild der Jugend in Afghanistan.

      Jugend in Afghanistan
    • Trauma is a key concept in many fields of psychology and medicine. Different understandings of trauma are at play here, which are sometimes blurred and usually have little relation to each other. In order to provide orientation in the discussion and to contribute to a reflected use of the concept of trauma in research and practice, this book presents central - clinical, psychosocial, transgenerational and collective - trauma concepts and demonstrates their significance in selected therapeutic, institutional, research and socio-political fields of practice by means of case studies

      Trauma concepts in research and practice
    • So sollte niemand leben müssen

      Erfahrungen junger Menschen zwischen Flucht und Hier-Sein

      Junge Geflüchtete befinden sich in einem diffusen Spannungsfeld zwischen oft traumatischen Erfahrungen der Flucht, einem ambivalenten Gefühl des (Nicht-)Ankommens und der fragilen Hoffnung auf ein besseres Leben in Deutschland. Anhand von qualitativen Interviews wird ein differenziertes Bild des Ringens dieser jungen Menschen mit diesen widersprüchlichen Anforderungen gezeichnet. In emanzipatorischer Perspektive herausgearbeitet werden dabei die gesellschaftspolitischen Potenziale, institutionellen Gelingensbedingungen und kreativen, widerständigen Strategien ihrer sozialen Teilhabe.

      So sollte niemand leben müssen
    • „Wir sind Bundeswehr.“

      Wie viel Vielfalt benötigen/vertragen die Streitkräfte?

      Es zeichnet sich ab, dass in Zukunft vermehrt Teile der bislang als „ausländisch“ oder „migrantisch“ wahrgenommenen Bevölkerung, aber auch von Frauen und (bekennenden) Homosexuellen in den deutschen Streitkräften zu finden sein werden. Die Bandbreite von unterschiedlichen kulturellen, sub-kulturellen und religiös-ethnischen biographischen Hintergründen in der Bundeswehr wird damit wachsen. Als Folge davon können eine Zunahme von Emanzipations- und Partizipationsansprüchen und eine Verschärfung der Akzeptanz- und Legitimitätsproblematik erwartet werden. Der von Minderheiten ausgehende Problemdruck in der Bundeswehr und die daraus resultierenden Toleranz- und Integrationsanforderungen werden demnach eher zu- als abnehmen.

      „Wir sind Bundeswehr.“
    • Reflexive Wissensproduktion

      Anregungen zu einem kritischen Methodenverständnis in qualitativer Forschung

      • 216 stránok
      • 8 hodin čítania

      In qualitativer Forschung ist eine wachsende Bereitschaft zu bemerken, die eigenen theoretischen Ansprüche reflexiv zu wenden. Wissensproduktion wird zunehmend als Prozess anerkannt, in dessen Verlauf Akteure nicht primär feststehenden Regeln folgen, sondern immer wieder neu methodische Entscheidungen treffen (müssen), die zugleich Implikationen für das produzierte Wissen haben. Manches wird sichtbar (und artikulierbar), anderes nicht. Der Sammelband geht von der Annahme aus, dass qualitative Sozialforschung ihre Akteure mit strukturellen Widersprüchen konfrontiert, sobald diese ihren theoretischen Ansprüchen im konkreten Forschungshandeln „gerecht“ zu werden versuchen. Indem er methodologische Ansätze und Strategien diskutiert, die etwa in den Gender und Postcolonial Studies, der psychoanalytischen Sozialpsychologie und der partizipativen Forschung entwickelt wurden, um mit ihnen produktiv umzugehen, versteht er sich als Beitrag zu einem kritischen und dezentrierten Methodenverständnis in qualitativer Forschung.

      Reflexive Wissensproduktion
    • Dank moderner Medikamente hat die Krankheit AIDS zwar viel von ihrem Schrecken verloren. Doch die Betroffenen müssen weiterhin mit schweren körperlichen, psychischen, sozialen und auch finanziellen Folgen kämpfen - dieses Buch zeigt wie. Etwa 20 Geschichten von positiv getesteten Männern und Frauen erzählen vom Alltag mit der Erkrankung und zeigen unterschiedlichste Bewältigungsstrategien auf. Für Positive werden wichtige Identifikationsmöglichkeiten mit anderen Betroffenen geschaffen. Angehörige bekommen ein besseres Verständnis für das Verhalten ihrer infizierten Partner, Freunde und erwachsenen Kinder. Zudem erfahren Menschen, die beruflich mit HIV-Infizierten zu tun haben, neue Ansätze für den Umgang mit der Krankheit.

      Positiv
    • Berlin war in den neunziger Jahren zweifellos das große Thema der deutschen Literatur. Nicht zufällig avancierte der Berlin-Roman schnell zum Aushängeschild einer jungen Generation von Schreibenden, die in Berlin den ultimativen Ort des gegenwärtigen Lebens in Deutschland sehen. Berlin ist Pop. Das vorliegende Buch stellt die erste größere Arbeit zur Berlin-Literatur der Neunziger dar. Es bietet einen fundierten und gut lesbaren Überblick über die vielfältige Thematisierung von Berlin seit der Wende von 1989 und macht gleichzeitig wichtige literaturgeschichtliche Zusammenhänge deutlich, die auch für ein Verständnis der gesamten deutschen Gegenwartsliteratur bedeutsam sind. Detaillierte Textanalysen von über 40 Romanen und Erzählungen führen dabei zu einem folgenreichen politischen Begriff der viel diskutierten “Berliner Republik”.

      Kein Ort. Überall