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Susanne Willems

    Der entsiedelte Jude
    Auschwitz
    Aneignung aggressiven Verhaltens als eine Form des Lernens bei Kindern in Grundschulen
    Lothar Kreyssig
    • Lothar Kreyssig

      vom eigenen verantwortlichen Handeln ; eine biographische Studie zum Protest gegen die Euthanasieverbrechen in Nazi-Deutschland

      Lothar Kreyssig
    • Die Studienarbeit behandelt zentrale Themen der Pädagogik und analysiert verschiedene Ansätze und Theorien in diesem Bereich. Sie wurde an der Universität Trier verfasst und erhielt die Note sehr gut. Der Text bietet tiefgehende Einblicke und eine fundierte Auseinandersetzung mit pädagogischen Konzepten, die für Studierende und Fachleute von Interesse sind. Die klare Struktur und die präzise Argumentation machen die Arbeit zu einer wertvollen Ressource für das Verständnis grundlegender pädagogischer Fragestellungen.

      Aneignung aggressiven Verhaltens als eine Form des Lernens bei Kindern in Grundschulen
    • Auschwitz

      • 255 stránok
      • 9 hodin čítania

      Unter den mehr als 2000 im Katalog der Deutschen Nationalbibliografie angezeigten Büchern zum Thema Auschwitz gibt es nicht eines, das sich mit der Geschichte des Lagers beschäftigt. Das überrascht. Die Historikerin Willems, die jahrelang in der Gedenkstätte arbeitete, beschreibt Planung, Ausführung und schließlich Entwicklung des Konzentrations- und Vernichtungslagers und greift dabei auf bislang unveröffentlichte Dokumente zurück. Damit wird eine Lücke geschlossen. Neu an dieser Publikation ist auch der optische Zugang zum Thema. Ein Großteil der Fotografien in dem überwiegend farbigen Bild-Text-Band stammen vom 26-jährigen Fritz Schumann, der im November 2014 in Frankfurt am Main mit dem Nachwuchspreis der Nachrichtenagentur dpa ausgezeichnet wurde.

      Auschwitz
    • Im Nürnberger Prozess leugnete Albert Speer seine Beteiligung an den Deportationen der Juden und schwieg über die menschenverachtende Tätigkeit seiner Generalbauinspektion. Erstmals wird die Systematik der Wohnungsräumungen und Deportationen entschlüsselt, die Speers Behörde gemeinsam mit der Gestapo betrieb. Der Dokumentation zufolge wird der bloße Geschäftsantisemitismus der Initiatoren des Verbrechens umfassend beleuchtet, wodurch die Legende vom unpolitischen Technokraten Albert Speer nachhaltig zerstört wird. Ob es um Wohnungen, Grundstücke, Stein- und Rüstungsproduktion oder Zwangsarbeit und KZ-Ausbau ging – für Speer war alles eine Frage des eigenen Vorteils im lukrativen Geschäft des Hauptstadtbaus. Bereits im September 1938, wenige Wochen vor dem November-Pogrom, entwarf Speer die antijüdische Politik und begann den Raubzug gegen die Berliner Juden. Seine Generalbauinspektion beauftragte die Gestapo, und mit Unterstützung von Heydrich und Goebbels wurden über 50.500 Juden aus Berlin deportiert. Die Autorin, Susanne Willems, hat eine rechts- und geschichtswissenschaftliche Ausbildung in Freiburg und Bochum absolviert und war in verschiedenen sozialen und akademischen Institutionen tätig, darunter die Anti Defamation League und die Internationale Jugendbegegnungsstätte Auschwitz.

      Der entsiedelte Jude