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Michael Huss

    Medikamente und ADS
    Dexamphetamin in der ADHS-Therapie
    • Im Juni 2011 wurde in Deutschland ein Dexamphetamin-Fertigarzneimittel (Attentin®) zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zugelassen. Es stellt eine zusätzliche Therapieoption (2nd Line) dar, wenn nach der maximalen Verordnung von 60 mg Methylphenidat keine weitere Symptomverbesserung eintritt. Zuvor war die Verordnung von Amphetaminen auf individuell angefertigte racemische Zubereitungen beschränkt. Im Gegensatz zu Ländern wie den USA, wo eine längere Verordnungstradition besteht, gibt es in Deutschland nur wenige klinische Erfahrungen mit Dexamphetamin. Das vorliegende Praxishandbuch bietet einen Einstieg in die Wirkstoffgeschichte der Amphetamine, fasst die wichtigsten pharmakologischen Eigenschaften von Dexamphetamin zusammen, stellt aktuelle Hypothesen zum Wirkmechanismus vor und gibt einen Überblick über klinische Studien. Ein praktischer Teil mit Kasuistiken veranschaulicht mögliche Vorgehensweisen im Einzelfall. Es wird deutlich, dass die Substanz bei sorgfältiger Indikationsstellung durch Fachärzte und enger therapeutischer Begleitung der Patienten und ihrer Familien eine erwägenswerte Behandlungsoption sein kann.

      Dexamphetamin in der ADHS-Therapie
    • Medikamente und ADS

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      Dieser Ratgeber informiert Eltern über Symptome, Diagnosestellung und Verordnungskriterien, Zusatzleiden und Nebenwirkungen, Kontrollen, Dauer und Dosierung der wichtigsten heute bei ADS angewandten Medikamente. Er erklärt, wie Eltern die Chancen der Medikation durch flankierende Maßnahmen für ihr Kind optimal nutzen können. Und er stellt eine klare Prognose der langfristigen Effekte, mit denen zu rechnen ist.

      Medikamente und ADS