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Sigrid Brandt

    Wie sich Salzburg inszeniert
    Religiöses Handeln in moderner Welt
    Sünde
    Denkmal - Bau - Kultur
    Resonanzen
    Massen sterben - Wege des Erinnerns an zwei Weltkriege aus europäischer Perspektive | Masses are dying - Ways of Remenbrance of
    • Denkmal - Bau - Kultur

      • 240 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die Gründung des deutschen, genauer des bundesdeutschen Nationalkomitees von ICOMOS 1965 in Mainz war Anlass zu einer Tagung, deren Beiträge dieser Band versammelt. Ein Jahr nach dem II. Kongress der Architekten und Techniker in der Denkmalpflege, auf dem in Venedig die bis heute wirkmächtigste denkmalpflegerische Charta des 20. Jahrhunderts verabschiedet worden war, setzten die Initiatoren dieser Charta den ebenfalls in der Lagunenstadt gefassten Beschluss zur Gründung eines internationalen Rates für Denkmalpflege in Krakau und Warschau um. Unter den neu gegründeten Nationalkomitees, die sich dieser Idee anschlossen und damit die Grenzen des Eisernen Vorhangs überwinden halfen, befanden sich auch zwei deutsche Nationalkomitees: das unter der Ägide von Bornheim, genannt Schilling, dem Landeskonservator von Rheinland-Pfalz und Vorsitzendem der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland gegründete und das unter der Leitung von Ludwig Deiters, dem Generalkonservator des Instituts für Denkmalpflege der DDR.

      Denkmal - Bau - Kultur
    • Die Arbeit vertritt die These, daß sich in Parsons' Werk vier Phasen unterschiedlich geprägten - soziologischen wie auch religionssoziologischen - Interesses deutlich voneinander abheben. Den ersten vier Teilen dieser Arbeit liegt diese Phaseneinteilung zugrunde. Sie orientieren sich an den markanten Zäsuren in Parsons' Werk: voluntaristische Handlungstheorie, Strukturfunktionalismus, Systemfunktionalismus und Abschlußtheorie (conditio humana). Ein fünfter Teil dient dem summarischen Rückblick und vor allem der ausführlichen interdisziplinären Diskussion von Parsons' Religionssoziologie.

      Religiöses Handeln in moderner Welt
    • Wie sich Salzburg inszeniert

      Vom Werden einer Musiktheaterstadt

      Salzburger Musiktheater vom 18. Jahrhundert bis heute: Spielstätten, Protagonist: innen und produktionstechnische Bedingungen Salzburg – eine Musikstadt: das muss heute weder besonders betont noch publik gemacht werden. Die 1920 begonnenen Salzburger Festspiele, die eine erstaunliche, auch durch die Covid-Pandemie kaum gebrochene Kontinuität aufweisen, bilden lediglich die zugkräftige Spitze der reichen Salzburger Theatertradition, die Spuren in der Musikgeschichte weit über die Region hinaus hinterlassen hat. Die Autor: innen des vorliegenden Bandes widmen sich verschiedenen (musik-)theatralischen Formen, die im Laufe der vergangenen vierhundert Jahre in Salzburg gepflegt wurden und teils immer noch werden. Sie beleuchten die verschiedenen Spielstätten ebenso wie die darin tätigen politischen und künstlerischen Protagonist: innen, untersuchen die Bedingungen ihrer Produktion – insbesondere im Hinblick auf die Wechselwirkung architektonischer, bühnentechnischer, bildnerischer, inszenatorischer und musikalischer Facetten – und rekonstruieren die oft wechselhaften Stränge ihrer Rezeption.

      Wie sich Salzburg inszeniert
    • Stadtbaukunst

      Methoden ihrer Geschichtsschreibung

      • 396 stránok
      • 14 hodin čítania

      Städtebaugeschichte als Indikator für Spannungen im aktuellen Städtebau und für Orientierungskämpfe in einer als krisenhaft empfundenen Gegenwart ist stets auch ein Experimentierfeld für Entwicklungs-, Gestalt- und Geschichtsmodelle. Im Zentrum der Untersuchung stehen deutschsprachige Arbeiten aus den Disziplinen Geographie, Kunstgeschichte, Architektur und Soziologie, die im Verlauf des letzten Jahrhunderts zur Erhellung von Städtebaugeschichte beigetragen haben. Die Frage, wie eine lebenswert gebaute Umwelt beschaffen sein müsste, ist in keiner Zeit rasanter und grundsätzlicher immer wieder aufs Neue gestellt worden als im 20. Jahrhundert. Für den Blick auf Städtebaugeschichte ist damit die Frage verbunden, wie ihre Methoden auf die gesellschaftlichen Brüche reagieren, welche Kontinuitäten sich trotz oder wegen dieser aufzeigen lassen. Ausgehend von Camillo Sitte schlägt die Autorin einen Bogen bis zum Ausgang der 1980er Jahre und zeigt im historischen Überblick die methodischen und begrifflichen Wandlungen des Gegenstands vor dessen geschichtlichen Hintergrund.

      Stadtbaukunst
    • Stadtbild und Denkmalpflege

      • 299 stránok
      • 11 hodin čítania

      Stadtbilder sind gegenwärtig aktuell, vor allem, wenn es um Städtebau und Stadtentwicklung geht. Im Zeichen einer fächerübergreifenden Bildwissenschaft sind sie Gegenstand der Reflexion über ikonische Erkenntnismodelle jener Disziplinen geworden, die sich alltäglich mit der materiellen Stadt beschäftigen. Die hier publizierten Beiträge gehen ausführlich der Frage nach Genese, Produktion und Medialität von Stadtbildern nach, untersuchen deren Funktion und deren Verführungskraft und hinterfragen damit auch die dadurch generierten oder artikulierten Wünsche.

      Stadtbild und Denkmalpflege
    • Denkmalpflege in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR rangiert in einer Grauzone zwischen Baupolitik und Kulturpolitik. Zu einer Zeit kompliziert verlaufender architekturtheoretischer Debatten um eine „realistische deutsche Architektur“ werden Auseinandersetzungen um eine „erneuerte“ Denkmalpflege nur in Ansätzen geführt. Denkmalpflege in den fünfziger Jahren ist jedoch nicht nur eine Geschichte der Verhinderung. Belastet mit dem Vorwurf, in der Zeit des Nationalsozialismus unterstützend gewirkt zu haben, wird der Weg in die geänderte gesellschaftliche Wirklichkeit von den Beteiligten versucht. Das Buch handelt vom Fehlen einer Streitkultur in jenen Jahren, von Abwehr und geringer Diskussionsbereitschaft, aber auch von unternommenen Versuchen zur Vermittlung des Denkmalpflegegedankens, der ihm innewohnenden Idee und der angenommenen Herausforderung, verantwortbar mit Geschichte umzugehen.

      Geschichte der Denkmalpflege in der SBZ, DDR