Als die Zeitung 2010 die ersten sechs Bücher vorstellte, schloss der Journalist mit der Frage, ob es bald ein siebentes gäbe. Am Tag vorher kam der Gedanke: Was nun? Würde man noch Themen, Kraft und Zeit finden, ein siebentes zu schreiben? Sieben Tage hat die Woche. Sollte man es nicht mit sechsen gut sein lassen und danach ruhen wie Gott am siebenten Tag? So war noch keine Zeile fertig, nur der Titel: Das siebente Buch. Aber in die Falle nur noch Old-Männer-Gewäsch zu schreiben sollte man nicht fallen. Nach einem halben Dutzend wird nichts mehr geplant, nur noch zugesehen wie alles auf einen zukommen gelassen wird.
Friedwerd Messow Knihy




Scharf schied Anmut und Kunst vom plumpen Gange des Alltagslebens dich ab; zum Stoff diente dem zierlichen Leib Erde so wenig als je der Sterblichen Kost ihn gesättigt; zartem aetherischem Volk. Holde, verschwisterst du dich. O dass Krankheit weder noch Alter der reizenden Glieder himmlische Harmonie löse mit grausamer Hand! Nein wenn die schwarze Stunde dir nahn darf, müssest im Hauch du schwinden, und sanft geknickt, bleichen, der Blüte noch froh.
Reich ist die Lausitz nicht nur an landschaftlichen Bildern sondern auch an Sehenswürdigkeiten in Städten und Dörfern, an Schlössern, Gutshäusern, Park und Baum-Chausseen und wohl kein anderer Landstrich Deutschlands ist so abwechslungsreich an Kirchenbaustilen in Fachwerk, Feldstein und Backstein, mit Zinnen- Holz- und Zwiebeltürmen. Es sei nur auf die Doppelturmkirche der Dörfer Lugau, Möbiskruge und Straupitz sowie auf die herausragenden Schloss- und Landschaftspark in Cottbus-Branitz, Fürstlich-Drehna, Altdöbern, den Rhododendronpark in Kromlau und den Rosengarten in Forst hingewiesen.