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Monika Kriechbaum

    Flora, Vegetation und Landnutzung des Muktinath-Tales (Mustang, Nepal) als Beziehungsmuster von naturräumlicher Ausstattung und menschlicher Gestaltung im Zentralhimalaya
    Ökologische Flora, Niederösterreichs bunte Pflanzenwelt entdecken und bestimmen
    • Dieser Band schließt inhaltlich an Band 1 an. Während dort besonderer Wert darauf gelegt wurde, die Benutzer in das Erkennen der Familienzugehörigkeit einzuführen, gibt es nun Schlüssel zur Untergliederung der Familien in Gattungen und Arten. Dem Grundkonzept der ganzen Reihe entsprechend, sind die Holzgewächse (Bäume, Sträucher und Lianen), Bärlappe, Schachtelhalme und Farne nach ihrer systematischen Verwandtschaft (also nicht nach Blütenfarben) angeordnet. Die größeren Familien werden ausführlich vorgestellt. Auch zu den Arten, die in Band 1 keinen Platz mehr fanden, gibt es Fotos sowie Informationen über Biologie und Ökologie, Verbreitung und Verwendbarkeit. Bei den Angaben zur Heilwirkung bzw. Giftigkeit wird besonders darauf geachtet, dass sie dem allerneuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse entsprechen. Besonders bemerkenswerten Arten wird eine ausführlichere Monographie gewidmet, als dies in Band 1 möglich war. Wie in den ersten drei Bänden wird auch hier darauf geachtet, dass die Benutzung ohne Hilfsmittel (Lupe, Binokular) und ohne spezielles Fachwissen möglich sein muss. Eine entscheidende Hilfe bieten dabei die zahlreichen Fotos.

      Ökologische Flora, Niederösterreichs bunte Pflanzenwelt entdecken und bestimmen
    • In der vorliegenden Arbeit über das Muktinath-Tal in Nepal wird die Vegetationsdecke im Wechselspiel der menschlichen Nutzung mit den natürlichen Ressourcen untersucht. Das Muktinath-Tal liegt etwa im Zentrum des gasamten Himalaya-Gebirgsbogens, im Übergangsbereich von warm-humiden zu kalt-ariden Bedingungen, der sich hier rasch vollzieht. Das komplizierte Vegetationsmuster, das sich daraus ergibt, ist zudem weitgehend durch menschliche Tätigkeiten, die seit mehreren tausend Jahren wirksam sind, transformiert. Das Tal liegt in einer Region, die einerseits durch Abwanderung, vor allem von jungen Leuten, betroffen ist. Andererseits ist das Gebiet für den Tourismus sehr attraktiv. Dieser bringt zwar Einkunftsmöglichkeiten, verursacht aber auch Probleme für die Umwelt. Lösungen für die daraus entstehenden Probleme können nur im Rahmen regionaler Konzepte gefunden werden. Ein Hauptziel sollte dabei die Unterstützung der lokalen Verantwortung für Ressourcenentwicklung sein.

      Flora, Vegetation und Landnutzung des Muktinath-Tales (Mustang, Nepal) als Beziehungsmuster von naturräumlicher Ausstattung und menschlicher Gestaltung im Zentralhimalaya