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Jochen Roose

    Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen
    Das lebendige Grundgesetz
    Die Europäisierung von Umweltorganisationen
    Fans
    Social theory and social movements
    Europas Zivilgesellschaft in der Wirtschafts- und Finanzkrise
    • Europas Zivilgesellschaft in der Wirtschafts- und Finanzkrise

      Protest, Resilienz und Kämpfe um Deutungshoheit

      • 204 stránok
      • 8 hodin čítania

      Der Sammelband untersucht verschiedene Perspektiven auf zivilgesellschaftliche Akteure während der europäischen Wirtschafts- und Finanzkrise und ordnet diese theoretisch ein. Er beleuchtet die Vielfalt zivilgesellschaftlicher Aspekte, einschließlich der Dynamiken öffentlicher Auseinandersetzungen, der Resilienz durch lokale Initiativen zur Bewältigung der Krisenfolgen sowie transnationaler Solidarität und Protestbewegungen. Der Fokus liegt auf den südlichen Krisenländern und Deutschland. Aktuelle Ergebnisse laufender, teils international vergleichender Forschungsprojekte fließen in den Band ein. Die Themen umfassen Krisendiskurse, kollektive Deutungsmuster, zivilgesellschaftliche Akteure in Krisenzeiten und deren Implikationen für die Bewegungsforschung. Der Band richtet sich an alle, die sich mit der Entwicklung Europas und der Zivilgesellschaft befassen, und bietet wertvolle Forschungsergebnisse für Wissenschaftler, Studierende und interessierte Laien in den Bereichen Bewegungsforschung, Politikwissenschaft, Soziologie, Kulturwissenschaft und Europawissenschaft, insbesondere in Bezug auf Südeuropa. Die Herausgeber sind Experten auf ihrem Gebiet: Dr. Jochen Roose ist am Deutschen Institut für Urbanistik tätig und lehrt an der Freien Universität Berlin, Moritz Sommer promoviert an der Freien Universität und leitet die Geschäftsstelle des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung, während Franziska Scholl assoziierte Wi

      Europas Zivilgesellschaft in der Wirtschafts- und Finanzkrise
    • Social theory and social movements

      • 184 stránok
      • 7 hodin čítania

      Social movements are not only a potential challenge to societies, they also challenge social theory. This volume looks at social movements and social movement research through the lens of different social theories. What can social movement studies learn from these theories? And: What can these theories learn from the analysis of social movements? From this double vantage point, the book discusses the theories of Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann, Jeffrey Alexander, and Judith Butler, as well as rational choice theory, relational sociology, and organizational neo-institutionalism.

      Social theory and social movements
    • Fans

      Soziologische Perspektiven

      • 442 stránok
      • 16 hodin čítania

      Fans sind ein weit verbreitetes und vielfältiges Phänomen: Menschen sind Fans von Fußballvereinen, Musikern, Filmstars, Automarken, Buchfiguren und vielen anderen Dingen. Es gibt Fans in verschiedenen Altersgruppen und Schichten. Dieser Band legt erstmals eine umfassende Soziologie der Fans vor. Die hier versammelten Beiträge wenden soziologische Theorieperspektiven und empirische Instrumentarien auf Fans und Fantum an. Sie analysieren Fans hinsichtlich ihrer spezifischen Emotionalität, ihrer Kultur und Lebensführung, ihrer Sozialisation und Sozialstruktur, ihres Konsumverhaltens, ihrer Mediennutzung und ihrer politischen Partizipation. Thematisiert werden außerdem die internen Abgrenzungen in Fan-Szenen, Fragen der Migration und Globalisierung von Fans, Geschlechterkonstruktionen in Fan-Gemeinschaften sowie die Geschichte des Fantums.

      Fans
    • Die Europäisierung von Umweltorganisationen

      • 320 stránok
      • 12 hodin čítania

      Die Kompetenzen in der Umweltpolitik wurden in den letzten Jahren zunehmend auf die EU-Ebene verlagert. Das Buch untersucht vergleichend, in welchem Ausmaß nationale Umweltorganisationen in Deutschland und Großbritannien sich auf diese Veränderung einstellen. In Anschluss an die Strukturierungstheorie von Giddens wird der in der Bewegungsforschung verbreitete Political Opportunity Structure-Ansatz zu einem Ansatz der Strukturierung politischer Gelegenheiten modifiziert und auf den Gegenstand angewendet. So kann der Ansatz die Aktivitäten der Umweltorganisationen jeweils aus ihrer Situation erklären und gleichzeitig verständlich machen, wie bzw. unter welchen Bedingungen diese jeweilige Situation aufrechterhalten wird. Dabei zeigt sich, dass zwar in fast allen Umweltorganisationen die EU als sehr wichtiger Akteur wahrgenommen wird, aber nur ein kleiner Teil in der Lage ist, auf europäischer Ebene in nennenswertem Ausmaß politisch aktiv zu werden. Vor allem Organisationen, die traditionell auf Lobbying setzen und auf europäischer Ebene in einem thematisch spezifischen Netzwerk intensiv eingebunden sind, können mit den Schwierigkeiten der politischen Arbeit bei der EU umgehen. Dagegen tun sich vor allem solche Umweltorganisationen schwer, die auf Öffentlichkeitsarbeit, Protest und aktive Einbindung der Basis setzen.

      Die Europäisierung von Umweltorganisationen
    • Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen

      Eine vergleichende Studie zu den Bedingungen sozialer Integration

      • 287 stránok
      • 11 hodin čítania

      In dieser Untersuchung sollen zwei zentrale Themen behandelt werden: 1. Was sind die Bedingung für die soziale Integration einer Gesellschaft? 2. Was sind die Bedingungen für die gesellschaftliche Integration der Europäischen Union? Bei näherer Betrachtung handelt es sich um nur eine Frage, die sich allgemein oder konkret mit Bezug auf die Europäische Union (EU) stellen lässt. Zwei getrennte Fragen sind es aber in der Disziplin, denn beide wurden bisher weitgehend getrennt voneinander und ohne systematische Aufnahme der jeweils anderen Perspektive diskutiert. In der soziologischen Theorie haben Überlegungen zu den Voraussetzungen der sozialen Integration von Gesellschaften eine lange Tradition. Dabei waren die Fra gen zentral, ob Gesellschaften ein gemeinsames Wertefundament brauchen und wie dieses Fundament aussehen muss. Parsons mit seiner These eines Wertekon sens als Bedingung für Gesellschaft und als Gegenspieler die Konflikttheorie sind zu Eckpunkten einer ausdifferenzierten Debatte geworden (vgl. u. a. Friedrichs/ Jagodzinski 1999, Münch 1997). Die Diskussion wurde vor allem theoretisch geführt. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Gesellschaften sind uns immer schon als integrierte Gesellschaften gegeben. Es ist sogar nicht eindeutig klar, was eine nicht integrierte Gesellschaft empirisch bedeutet und ob es sie geben kann.

      Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen