Chris aus Kattowitz
von Oberschlesien ins Ruhrgebiet
von Oberschlesien ins Ruhrgebiet
Sommer, Sonne, Sand und Sex … und die unendliche See! Hier hausen seit Urzeiten Wesen, die anders sind als die Schönen und Reichen dort oben auf der Insel. Ekke Nekkepenn, der sagenhafte Wassermann, soll zuweilen zwischen den Menschen auftauchen und sich eine schöne Frau suchen. Diesmal hat er es auf Lisa abgesehen. Lisa glaubt, ihn für ihre Spielchen missbrauchen zu können. Sie begehrt schon lange Albert, der einer anderen gehört. Doch der Meeresgott ist eifersüchtig und packt all seine Tricks aus …Eine Liebeserklärung an die Ínsel Sylt, eine augenzwinkernde Satire auf das Dolce Vita und eine Hommage an die Geschichte und die Sagen dieser Region.
In dieser Anthologie soll versucht werden, noch immer bestehende Tabus und Ängste zum Thema Krebs zu durchbrechen. Das Schwergewicht der Darstellung liegt dabei auf der Thematik, wie weit die Diagnose tatsächlich das Leben verändert. Ist es ein radikaler Bruch, eine Veränderung grundlegender Einstellungen, Gefühle, Erwartungen? Die Autoren des Buches gehen das Thema mit den unterschiedlichsten literarischen Mitteln an. Von der Lyrik über die Tagebuchaufzeichnungen bis hin zur kunstvollen, literarischen Erzählung auf unterschiedlichem sprachlichen Niveau ist in dieser Anthologie von der Herausgeberin eine mehr als geglückte Auswahl getroffen worden. Dem Leser machen diese Texte Mut. Dem direkt Betroffenen, weil er merkt, dass er nicht alleine steht, dass seine Fragen an das Leben auch die Fragen anderer sind. Dem nicht betroffenen Leser wird es auffällig sein, dass es trotz, wenn nicht sogar wegen der Radikalität der körperlichen Betroffenheit gelingt, neue und sehr bewusste inhaltliche Positionen zu gewinnen. Ein Buch, das sicherlich bei Betroffenen und Angehörigen einen festen Platz in der Auseinandersetzung mit der Krankheit gewinnen wird.
Das Internet ist in aller Munde, aber kaum jemand kennt sich wirklich darin aus. Auch Pia Palewski wäre allein nie auf die Idee gekommen, im Netz zu surfen. Aber als ihr Sohn von seiner Firma in die USA versetzt wurde, hat er ihr einen PC geschenkt, damit sie elektronische Post austauschen können. Doch die brave, früh verwitwete Mutter findet bald heraus, welche Freiheit der Cyberspace bietet: Räume voller dynamischer oder gelangweilter Männer, die begierig darauf warten, daß ein weibliches Wesen aufkreuzt. So wird sie zu Cyberlu, zwanzig, sexy, sehnsüchtig. Und verliebt sich in ein anderes Wesen aus Bits und Bytes, den Studenten Bernd aus München. Klar, daß er sie nach häufigem nächtlichen Liebesgeflüster sehen will, erst auf einem Foto, dann im wirklichen Leben. Naheliegend, daß Pia aus ihrer Verzauberung aufschreckt und Angst hat vor dieser Begegnung.