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Vera Moser

    1. január 1962
    Inklusion und Schulentwicklung
    Behindertenpädagogik als synthetische Humanwissenschaft
    Die Ordnung des Schicksals
    Begehren, Denken
    Das (A)normale in der Pädagogik
    Theorien der Behindertenpädagogik
    • 2022
    • 2018

      Das Werk Wolfgang Jantzens ist nach wie vor eines der wichtigsten der Sonder- und Inklusionspädagogik, weil es Behinderung als einen ‚sozialen Tatbestand‘ und nicht als individuelles Schicksal oder individuellen Defekt begreift und dabei das Konstrukt ‚Behinderung‘ als Brennglas für gesellschaftliche Verhältnisse versteht. Der Fokus dieses interdisziplinären Ansatzes, den Jantzen als ‚Synthetische Humanwissenschaft‘ versteht, liegt in den Exklusionsprozessen auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene. Für dieses komplexe und bedeutsame Theoriegebäude liegt hiermit erstmals eine Einführung vor.

      Behindertenpädagogik als synthetische Humanwissenschaft
    • 2017

      Inklusion und Schulentwicklung

      Konzepte, Instrumente, Befunde

      Das Buch verknüpft zwei zentrale Herausforderungen, denen sich unser Bildungssystem gegenübersieht. Zum einen die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention mit dem Ziel einer Schule, in der alle Kinder und Jugendlichen aufgenommen und optimal gefördert werden. Zum anderen die Einbettung der Inklusion in Prozesse konkreter Schulentwicklung. Nach der Einführung in die Ziele von Schulentwicklung analysiert das Buch Qualitätsmerkmale und zugehörige Indikatoren gegenwärtiger Schulentwicklungsinstrumente im Kontext von Inklusion und nimmt zudem Steuerungsfragen in den Blick. Anschließend werden Fallstudien zu Schulentwicklungsprozessen und Schulinspektionen vorgestellt, wobei sich für die Praxis reflektierte Anregungen ergeben. Ein Forschungsbericht über Schulentwicklung im Kontext der Gesamtschulentwicklung rundet die Thematik ab.

      Inklusion und Schulentwicklung
    • 2016

      Das 62. Beiheft der Zeitschrift für Pädaogigk bietet einen Überblick über aktuelle Forschungsperspektiven auf die Thematik Schulische Inkusion. Die Thematik 'Schulische Inklusion' wird im vorliegenden Beiheft unter vier Perspektiven beleuchtet, die sowohl grundlagentheoretische als auch Steuerungs- und Professionalisierungprozesse in den Blick nehmen. Zunächst wird differenztheoretisch die Herstellung von Unterschieden in Schulen und Schulklassen beleuchtet. Zweitens werden mit einer governancetheoretischen Analyse Implementierungsprozesse des Programms Inklusion in Schulen untersucht. Drittens werden Facetten der hiermit verbundenen Professions- und Unterrichtsentwicklungen betrachtet sowie viertens mit der Fragestellung, wie sich die Umsetzung von Inklusion in Schulen nachvollziehen lässt, messtheoretische Probleme beleuchtet.

      Schulische Inklusion
    • 2012

      Individualisierungsprozesse und die Umverteilung sozialer Risiken lassen auch die tradierten Geschlechterverhältnisse nicht unberührt. Welche Veränderungen sich für Geschlechtsidentitäten, Geschlechterbeziehungen und geschlechtstypische Positionierungen in der Gesellschaft ergeben (können), untersuchen die Beiträge im vorliegenden Band.

      Riskante Leben?
    • 2012

      Die inklusive Schule

      • 237 stránok
      • 9 hodin čítania

      Inklusive Schulen entwickeln - wie geht das? Dieser Band definiert Mindestanforderungen, die bei Schulentwicklungen mit der Zielperspektive Inklusion zu beachten sind und erläutert praxisnah Ziele und Strategien der Umsetzung: Von der Klärung struktureller Voraussetzungen, dem Aufbau Regionaler Bildungslandschaften, über die Gestaltung eines inklusiven Unterrichts und prozessbegleitender Diagnostik bis hin zu Fragen institutioneller Übergänge, Konzepten für die Aus- und Weiterbildung und der Beratung. Zudem werden bereits erprobte Schulentwicklungsinstrumente vorgestellt und erläutert. Unter Beteiligung namhafter AutorInnen aus der Integrations- und Inklusionsforschung werden hiermit mustergültige Leitlinien für die Entwicklung inklusiver Schulen vorgelegt.

      Die inklusive Schule
    • 2012

      Ethik in der Behindertenpädagogik

      • 211 stránok
      • 8 hodin čítania

      Die Autorinnen und Autoren regen mit ihren Beitragen dazu an, das Verhaltnis von Behinderung und Gesellschaft unter moralischen Gesichtspunkten angemessen zu reflektieren, denn Behinderung ist kein Tatbestand, der ganz selbstverstandlich soziale Verhaltens- und Kommunikationsweisen auslost. Dazu bedarf es der Reflexion, die eingebunden ist in das gegenwartige Verstandnis vom Individuum, seiner Menschenwurde, seiner Sorge fur andere, in die Konzeption von Anerkennung und Gerechtigkeitsvorstellungen. Im vorliegenden interdisziplinar angelegten Buch kommen ausschliesslich Autorinnen und Autoren zu Wort, die die Ethikdiskussion in der Behindertenpadagogik auf einer rationalen Basis fuhren. Weltanschaulichen und religiosen Hintergrunden, die haufig in der Behindertenpadagogik prasent sind, erteilen sie in den Beitragen eine Absage.

      Ethik in der Behindertenpädagogik
    • 2010

      Der 6. Band des Jahrbuches Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ‚Care – Wer sorgt für wen?‘ geht möglichen veränderten Beziehungs- und Beschäftigungsverhältnissen im Kontext von Pflege und Sorge unter einer geschlechtertheoretischen Perspektive nach.

      Care - wer sorgt für wen?
    • 2008

      Das Buch liefert einen Überblick über die Theorieentwicklung in der Behindertenpädagogik. Ausgewählte theoretische Ansätze werden in einheitlicher Form dargestellt: Einführung in wissenschaftstheoretische Grundüberlegungen der jeweiligen erziehungswissenschaftlichen Denktradition, Zielbestimmung, Methodik und kritische Würdigung. Das Buch bietet Studieren eine wichtige Orientierung, auch bei der Rezeption von Originaltexten.

      Theorien der Behindertenpädagogik
    • 2005

      Diagnostische Kompetenzen bestimmen von Beginn an das professionelle Selbstverständnis der Sonderpädagogik. Dies lässt sich bereits für die Anfänge der Hilfsschulpädagogik nachweisen. Dennoch stehen diagnostische Verfahren zugleich immer wieder in der Diskussion: Was genau ist unter einer pädagogischen Diagnostik zu verstehen? Wie können intra- und interindividuelle Entwicklungs- und Lernstandsdiagnosen aufeinander bezogen werden? Wie verhalten sich Diagnose und Förderkonzepte zueinander? Und: Inwiefern kann sonderpädagogische Diagnostik in die gegenwärtige Debatte um Bildungsstandards und Kompetenzmessungen eingebunden werden? Auf diese Fragen geben die Beiträge des vorliegenden Bands Antworten und beziehen sich dabei sowohl auf grundlegende Überlegungen zur Funktion und zum Selbstverständnis sonderpädagogischer Diagnostik, als auch auf spezifische zielgruppen- und lernfeldbezogene Förderkonzepte. Darüber hinaus wird erörtert, inwiefern diagnostische Verfahren in die Evaluation sonderpädagogischer Praxis eingebunden werden.

      Lernstands- und Entwicklungsdiagnosen