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Eveline Knyz

    Ans Ende der Welt
    Feuerland - Alaska
    • Feuerland - Alaska

      Unterwegs auf der Panamericana von der Südspitze Argentiniens bis zur Eismeerküste Alaskas

      In den fünfziger Jahren sehen sie im Wiener Urania-Kino den Film „Traumstraße der Welt“, der sie zu ihrem eigenen Lebenstraum inspiriert. Die Nachkriegszeit erschwert Reisen, und das Berufs- und Familienleben lässt wenig Raum für Abenteuer. Viele Jahre später, kurz vor der Pension, lernen sich Eveline Knyz und Werner Schwarz aus Wien-Simmering kennen und beschließen, ihren gemeinsamen Traum zu verwirklichen. Sie planen akribisch und passen ihren Toyota Land Cruiser HZJ 75, Baujahr 1997, als Wohnmobil an, das sie „Toyosaurus“ nennen. Nach einer Pilgerreise zum Heiligen Jakob in Santiago de Compostela brechen sie in Wien-Simmering zu ihrer Reise auf. In 260 Tagen lassen sie das Auto nie allein und reisen von Hamburg über Afrika bis zur Südspitze Amerikas – wochenlang auf einem Frachtschiff. Sie legen fast 70.000 Kilometer zurück, erleben zehn Reifenschäden, sechs Ölwechsel und einen Zahnriemenwechsel, jedoch keine nennenswerten Pannen. Auf vielen Streckenabschnitten sind sie die einzigen mit ausländischem Kennzeichen. Die Begegnungen mit der Bürokratie sind herausfordernd, doch mit Wiener Schmäh und selbst gebastelten Geschenken schaffen sie es oft, die Zöllner zum Lachen zu bringen. Ihre Reise belohnt sie mit atemberaubenden Naturschauspielen, unvergesslichen Landschaften und herzlicher Gastfreundschaft an Orten, die kaum ein normaler Tourist besucht hat.

      Feuerland - Alaska
    • Ans Ende der Welt

      • 255 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die gewaltige Pilgertour im Schatten des hl. Jakobs. Packender und authentischer Reisebericht über 3000 Kilometer zu Fuß von Wien bis „ans Ende der Welt“. Gemeinsam ans Ende der Welt – nach zahlreichen Reisen zu den Pilgerzielen der Welt macht sich die Autorin mit ihrem Lebensgefährten auf den Weg nach Santiago de Compostela. Mehr als 3000 Kilometer zu Fuß! Ob der Körper da überhaupt mitmacht? Und welche Schwierigkeiten ergeben sich mit dem Partner während des an Strapazen reichen Unterwegsseins? Vorwärts und immer weiter: Doch die Erfahrungen des Weges werden immer mehr zum Spiegelbild des eigenen Lebens und seiner Fragen. Unmittelbar und authentisch notiert Eveline Knyz ihre Wegerfahrungen, fühlt sich getragen vom Netz der Pilger und ihrer Gemeinschaft, beflügelt von den Schönheiten der Natur, aber auch in Frage gestellt von Krisen und Selbstzweifeln. Ihr nüchterner Schreibstil vermittelt eindrücklich die Erfahrungen einer nicht alltäglichen Odyssee.

      Ans Ende der Welt