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Erik Esterbauer

    Stress und Schlaganfallrisiko
    Eine Zone des Klangs und der Stille
    • Eine Zone des Klangs und der Stille

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      Vor dem Hintergrund der musikalischen und ästhetischen Grundlagen der späten Werke Luigi Nonos entwirft Erik Esterbauer ein umfassendes Bild von Nonos letztem Orchesterwerk No hay caminos, hay que caminar ... Andrej Tarkowskij. Die Charakteristika und Entwicklungen des Spätwerks von Luigi Nono, insbesondere der Kontext der Caminantes-Trilogie, die sowohl musikalisch als auch philosophisch speziell die Thematik des Wanderers (caminante) betreffen, stellen die Basis für Nonos Beschäftigung mit Andrej Tarkowskij dar, dessen Tod Ausgangspunkt für die Komposition war. Detaillierte musikwissenschaftliche Analysen unter Einbeziehung des umfangreichen Skizzenmaterials aus dem Archivio Luigi Nono in Venedig und ein vergleichendes Vorgehen decken die vielfältigen Bezüge zwischen Nonos Kompositionsprozess und Tarkowskijs filmischer Darstellungskunst auf. Trotz der Tatsache, dass sich Nono und Tarkowskij nicht persönlich kannten, verweist der Autor auf eine Vielzahl von thematischen und künstlerischen Kongruenzen zwischen den beiden Künstlern.

      Eine Zone des Klangs und der Stille
    • Dieser Band bietet eine umfassende Übersicht zu den Zusammenhängen von Stressverarbeitung und Schlaganfallrisiko. Er führt in verschiedene Theorien und Konzepte zum Phänomen Stress und zur Stressbewältigung ein, sowie in die Ätiologie und Risikofaktoren des Schlaganfalls und deren psychophysiologische Zusammenhänge. Die Bedeutung des Schlaganfalls als häufige und schwere Erkrankung erfordert effektive Präventionsmaßnahmen. Eine empirische Untersuchung mit 1177 Personen, die ein medizinisch-psychologisches Schlaganfallvorsorgeprogramm durchliefen, beleuchtet Geschlechts- und Altersunterschiede in der psychosozialen Einflusskomponente der Stressverarbeitung und den klassischen medizinischen Risikofaktoren wie Hypertonie, Herzkrankheiten und Alkoholkonsum. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stressverarbeitung einen Einflussfaktor auf die medizinischen Risikofaktoren darstellt. Altersunterschiede in Copingmechanismen führen zu therapeutischen Implikationen für präventive Maßnahmen im Bereich der Stressverarbeitung. Insbesondere bei älteren Menschen könnte eine psychologische Modifikation des Copings zur Verringerung der Risikofaktoren beitragen. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die psychologischen und psychophysiologischen Aspekte der Schlaganfallprävention formuliert, um riskante Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.

      Stress und Schlaganfallrisiko