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Petra Schaffner

    Die Vorgesellschaft als Gesellschaft sui generis
    Virtuelle Beschlussfassung in Kapitalgesellschaften und Vereinen
    • Das Werk bietet eine umfassende Analyse und detaillierte Betrachtung eines spezifischen Themas. Es kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischen Beispielen, um dem Leser ein tiefes Verständnis zu vermitteln. Die klare Struktur und anschauliche Darstellungen machen komplexe Inhalte zugänglich. Zudem werden aktuelle Entwicklungen und Trends berücksichtigt, was das Buch besonders relevant und informativ gestaltet. Ideal für Studierende und Fachleute, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen möchten.

      Virtuelle Beschlussfassung in Kapitalgesellschaften und Vereinen
    • Bei der Gründung eintragungspflichtiger Gesellschaften besteht oft bereits vor dem Stichtag der Eintragung der Wunsch, Geschäfte zu tätigen. Die rechtlichen Verhältnisse der im Entstehen begriffenen Gesellschaft wurden lange Zeit nur für juristische Personen betrachtet. Mit der Einführung der Partnerschaftsgesellschaft im Jahr 1995 hat sich die Diskussion auch auf Personengesellschaften ausgeweitet, da diese teilweise als „Vorgesellschaft“ qualifiziert werden. Petra Schaffner untersucht kritisch das Struktur- und Haftungskonzept der Vor-GmbH und die persönliche Haftung der Gesellschafter, während sie die sui-generis-Formel hinterfragt. Sie beleuchtet die Stimmigkeit des Konzepts der Vor-GmbH und die Problematik der Vorgesellschaft bei der Partnerschaftsgesellschaft. Die Übertragbarkeit des für juristische Personen entwickelten Konzepts und Haftungssystems auf Personengesellschaften wird analysiert, insbesondere im Hinblick auf die veränderte Dogmatik der Rechtsfähigkeit von Personengesellschaften. Schaffner vergleicht dabei zentrale Aspekte wie Rechtsfähigkeit, Gesellschaftsvermögen, Geschäftsführung, Vertretung und Willensbildung sowie Haftungsfragen anhand der Vor-GmbH und der Vor-Partnerschaftsgesellschaft.

      Die Vorgesellschaft als Gesellschaft sui generis