Pfosten, Abfalleimer, Fahrradständer – alltägliche Gegenstände im öffentlichen Raum. Wie Gebäude und Freiräume prägen auch sie die Qualität unserer gebauten Umwelt. „ulm en detail“ ist eine kleine Sehhilfe, wie der öffentliche Raum auch gestaltet werden kann, kommentiert von Alexander Wetzig, der in Ulm als Baubürgermeister u. a. der vielfach publizierten „Neuen Mitte“ den Weg ebnete, aber auch stets auf Details geachtet, sich um deren qualitätvolle Gestaltung gekümmert und bisweilen selbst entwickelt hat. Nachzulesen sind auch seine Gedanken zu moderner Architektur im gebauten Kontext in dem Beitrag „Heimat Bauen“, einem seither unveröffentlichten Vortrag.
Alexander Wetzig Knihy


Das von Richard Meier geplante Stadthaus am Ulmer Münsterplatz markiert zweifellos einen Höhepunkt in der Architekturlandschaft von Ulm / Neu-Ulm. Doch ist dieser viel beachtete Bau beileibe kein Einzelfall. Er steht in einer langen Reihe herausragender Bauten, deren Qualität den Vergleich mit den Metropolen nicht zu scheuen braucht. Tradition und Innovation liegen in der Doppelstadt seit jeher nahe beieinander – eine gute Basis, Bauherren für zukunftsweisende Architektur zu gewinnen. Die Bauten werden hier übersichtlich vorgestellt, Karten und weitere Informationen runden das Ganze ab. Aus dem Inhalt: Stadthaus (Richard Meier), Universität 2 (Steidle und Partner), Wallmeisterhaus (Karljosef Schattner), Sporthalle Ulm-Nord (Auer und Weber), Zentralbibliothek Ulm (Gottfried Böhm), Altenwohnungen (Fink und Jocher), Bahnhofsvordach (Jauss und Gaupp), Erweiterung Ulmer Museum (Johannes Manderscheid u. a.), St. Johann Baptist (Dominikus Böhm), Siedlung Ochsensteige (Antoniol und Huber), Hochschule für Gestaltung (Max Bill), Römer-Villa (Hugo Häring), Wieland-Villa (Richard Riemerschmidt), Pauluskirche (Theodor Fischer), Fachhochschule Ulm (Behnisch und Partner)