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Markus Artz

    Wer ist der Verbraucher?
    Verbrauchervertragsrecht und digitaler Binnenmarkt
    Der Verbraucher als Kreditnehmer
    Europäisches Verfahrens-, Kollisions- und Privatrecht
    Heilmittelwerbegesetz
    Reiserecht
    • Reiserecht

      Handbuch des Pauschalreise-, Reisevermittlungs-, Reiseversicherungs- und Individualreiserechts

      Zum WerkDas systematische Standardwerk umfasst das komplette deutsche Reiserecht nach der Umsetzung der neuen EU-Pauschalreiserichtlinie sowie der Reform des BGB zum 1.1.2022, zurückgehend auf die Transformation der Warenkauf- sowie Digitale-Inhalte-Richtlinie. Das seit Jahrzehnten bewährte Handbuch stellt es kompakt, dogmatisch fundiert und praxisorientiert dar. Praxishinweise und Tabellen helfen bei der Durchsetzung reiserechtlicher Ansprüche.Inhalt Neues Pauschalreiserecht mit neuer Insolvenzsicherung Vermittlung verbundener Reiseleistungen Reisevermittlung durch Reisebüro und Online-Vertrieb Aktuelles Wettbewerbsrecht der Touristik Reiserücktritt- und Reisegepäck-Versicherung Individualreiserecht mit Luftbeförderungsvertrag, Montrealer Übereinkommen, EU-Fluggastrechte und Fahrgastrechte bei Bahn, Bus und Schiff, Beherbergungsvertrag und Gastwirtshaftung Rom I-, Rom II- und Brüssel Ia-VO zum IPR Vorteile auf einen Blick kommentiert von führenden langjährigen Expertinnen und Experten des Reiserechts und einem neuen Autorenteam systematisches, auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnittenes Kompendium umfassende Erläuterung des zersplitterten Reiserechts in einem Band aus erster Hand Zur Neuauflage Erste Erfahrungen mit neuer Pauschalreiserichtlinie Corona-Krise bei Pauschalreisen, Flügen und Beherbergung, insbesondere zum Rücktritt Neue Insolvenzsicherung durch Reisesicherungsfonds Neue Rechtsfragen mit Online-Vertrieb und -Produktion von Reisen Neue Judikatur des EuGH, BGH und der Instanzgerichte zu Reisemängeln, der Fluggastrechte-VO, zum Montrealer Übereinkommen und zum Gerichtsstand ZielgruppeFür Rechtsanwaltschaft, Gerichte, Schlichtungsstellen, Verbände, Versicherungen, Verbraucherschutz, Juristinnen und Juristen und Praktikerinnen und Praktiker der Reiseveranstalter, Luftfahrtunternehmen, Hotellerie und Leistungsanbieter der Touristik.

      Reiserecht
    • Der Kommentar bietet eine präzise Erläuterung des HWG, einschließlich europäischer Regelungen zur Heilmittelwerbung, Strafen bei Verstößen und wettbewerbsrechtlichen Ansprüchen. Die 6. Auflage berücksichtigt umfassende Gesetzesänderungen und aktuelle Rechtsprechung bis November 2021. Ein unverzichtbares Werk für Praktiker im Wettbewerbsrecht.

      Heilmittelwerbegesetz
    • Die Neuerscheinung: In sämtlichen Phasen des juristischen Studiums bedarf es für das Verständnis von privatrechtlichen Fragestellungen mittlerweile des Rückgriffs auf europäische Richtlinientexte. Intensiv diskutierte und auch den BGH beschäftigende Probleme können nicht ohne die Lektüre der Richtlinientexte dargestellt und verstanden werden. Diese Sammlung enthält nun die für das Studium bedeutsamsten Texte zum Internationalen Privat- und Prozessrecht sowie zum Europäischen Privatrecht. Aus dem Inhalt: Klauselrichtlinie Zahlungsverzugsrichtlinie Klauselrichtlinie Zahlungsverzugsrichtlinie Haustürgeschäfterichtlinie Fernabsatzrichtlinie E-Commerce-Richtlinie Richtlinie zum Fernabsatz von Finanzdienstleistungen Verbraucherkreditrichtlinie Pauschalreiserichtlinie Timesharing-Richtlinie Verbrauchsgüterkaufrichtlinie Dienstleistungsrichtlinie Zahlungsdiensterichtlinie Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken Brüssel I-VO AVAG (rev)LugÜ Brüssel IIa-VO EG-InsVO EG-ZustellVO EG- BewVO EG-VollstrTitelVO EG-MahnVO EG-BagatellVO EG-MediationsRL EG-PKH-RL Art. 3 - 47 EGBGB Rom I-VO EVÜ Rom II-VO

      Europäisches Verfahrens-, Kollisions- und Privatrecht
    • Das Verbraucherkreditgesetz räumt dem privat handelnden Kreditnehmer besondere Rechte ein und beschwert den professionell tätigen Kreditgeber mit spezifischen Pflichten. Exemplarisch seien das Widerrufsrecht des Verbrauchers, welches mittlerweile Einzug in das BGB gehalten hat, und die Informationspflicht des Kreditgebers genannt. Der Autor widmet sich der Frage, wem das besondere Reglement des Verbraucherkreditgesetzes zugute kommt. Dazu wird im ersten Teil die Grundlage gelegt und geklärt, in welchem Verhältnis Privatautonomie und Verbraucherschutz zueinander stehen, wobei im Ergebnis das bürgerliche Recht durch kompensatorische Eingriffe systemkonform solchen typisierbaren Situationen angepaßt werden muß, in welchen materielle Vertragsfreiheit gefährdet ist. Im zweiten Teil der Untersuchung widmet sich der Verfasser der Aufgabe, unter Zuhilfenahme des situationsbezogenen Verbraucherprivatrechts, den persönlichen Anwendungsbereich des VerbrKrG umfassend zu bestimmen und Problemfälle der Anwendbarkeit zu lösen. Ein Schwerpunkt liegt auf der verbraucherkreditrechtlichen Einordnung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Dabei berücksichtigt der Autor die sich aus der Anerkennung der Rechtsfähigkeit der BGB-Gesellschaft resultierenden Konsequenzen für die Kreditaufnahme einer Gesellschaft. Weitere Probleme ergeben sich etwa bei der Kreditaufnahme von Arbeitnehmern, arbeitnehmerähnlichen Personen, Scheinselbständigen sowie zur privaten Vermögensanlage. Ebenso fragt sich, ob das Gesetz bei einem gemischten Verwendungszweck oder im Falle einer Existenzgründung, durch die ein neues neben ein bereits bestehendes Gewerbe tritt, anwendbar ist. Durch die Lösung der exemplarisch dargestellten und zahlreicher anderer Grenzfälle versucht Markus Artz im Ergebnis, den persönlichen Anwendungsbereich des Verbraucherkreditgesetzes umfassend zu definieren.

      Der Verbraucher als Kreditnehmer
    • Verbrauchervertragsrecht und digitaler Binnenmarkt

      Die europäischen Richtlinienvorschläge zum Fernabsatz von Waren und zur Bereitstellung digitaler Inhalte

      Nachdem der Europäische Gesetzgeber das ambitionierte Projekt einer Verordnung für ein Gemeinsames Europäisches Kaufrecht bis auf Weiteres von der Agenda gestrichen hat, liegen seit Dezember 2015 zwei Richtlinienentwürfe der Europäischen Kommission zum Waren-Fernabsatz einerseits und zu Verträgen über digitale Inhalte andererseits vor. Sie zielen vor allem darauf, im b2c-Bereich die Anforderungen an die Vertragsmäßigkeit der versprochenen Waren und Dienstleistungen sowie die Abhilfen bei Vertragswidrigkeit voll zu harmonisieren. Der vorliegende Band, der Beiträge einer Tagung vom Juli 2016 in Berlin enthält, ordnet die beiden Entwürfe in den Kontext der europäischen Vertrags- und Verbraucherrechtsentwicklung ein und gibt dann jeweils näheren Aufschluss über ihre Regelungsbereiche und Harmonisierungsintensität sowie über die konkret vorgesehenen Leistungspflichten und Rechtsbehelfe.

      Verbrauchervertragsrecht und digitaler Binnenmarkt
    • Wer ist der Verbraucher?

      Verbraucherbegriffe, Verbraucherleitbilder und situative Differenzierungen im Verbraucherschutz

      Auch wenn vielfach ohne erläuternde Zusätze vom „Verbraucher“, von „Verbraucherschutz“ oder „Verbraucherrecht“ die Rede ist, verbergen sich hinter diesen einheitlichen „Etiketten“ bei näherer Betrachtung unterschiedliche Verbraucherbegriffe und Verbraucherleitbilder sowie verschiedene Schutzkonzeptionen und gesetzgeberische Zwecke. Ein genauerer Blick hinter die einheitliche begriffliche „Fassade“ deshalb ebenso lohnend wie eine präzisere Betrachtung der situativen Differenzierungen im Verbraucherrecht. Der III. Workshop des brasilianisch-deutschen Forschungsnetzwerkes zum Verbraucherrecht, der im März 2016 in München stattfand, befasste sich in rechtsvergleichender Perspektive mit den unterschiedlichen Verbraucherbegriffen, Verbraucherleitbildern und situativen Differenzierungen im Verbraucherrecht. Das brasilianisch-deutsche Forschungsnetzwerkes zum Verbraucherrecht steht für einen kontinuierlichen wissenschaftlichen Dialog zwischen brasilianischen und deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die nachfolgenden Beiträge der brasilianischen und deutschen Referentinnen und Referenten eröffnen einen vertieften Blick auf Entwicklung, aktuellen Stand und Perspektiven verschiedener Facetten des brasilianischen, des deutschen und des europäischen Verbraucherrechts.

      Wer ist der Verbraucher?
    • Zehn Jahre Schuldrechtsmodernisierung

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      Die Schuldrechtsmodernisierung von 2002 hat das historische BGB von 1900 weitreichend verändert. Vor allem das System der Leistungsstörungen wurde nach Vorarbeiten der in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts eingesetzten Schuldrechtskommission, aber auch aus Anlass der Umsetzung der Richtlinie 1999/44/EG zum Verbrauchsgüterkauf grundlegend reformiert. Mit dem Abstand einer Dekade wird die Reform, deren Berechtigung, Reichweite und konkrete Ausgestaltung seinerzeit Gegenstand zum Teil heftiger Debatten waren, im vorliegenden Tagungsband kritisch evaluiert. Zu Wort kommen Wissenschaft und richterliche wie anwaltliche Praxis, wobei keine „Nabelschau“ der deutschen Zivilrechtsdogmatik erfolgt, sondern auch die internationale Perspektive sowie die zukünftige europäische Entwicklung und schließlich die Auswirkungen der Reform auf die Lehre in den Blick genommen werden. Mit Beiträgen von: Jean-Sébastien Borghetti, Barbara Dauner-Lieb, Hans-Christoph Girgoleit, Jan Dirk Harke, Carsten Herresthal, Akira Kamo, Eduard Picker, Jürgen Schmidt-Räntsch, Dirk Looschelders, Friedrich Graf von Westphalen

      Zehn Jahre Schuldrechtsmodernisierung
    • Das Werk bietet einen umfassenden und wissenschaftlich fundierten Einblick in die Problematik und die Folgen der Mietrechtreform von 2001. In Form eines Kommentars erläutern führende Mietrechtsautoren die vielfältigen Aspekte der Reform in zahlreichen übersichtlichen Aufsätzen. Die Kommentierung umfasst alle wesentlichen Änderungen durch das Mietrechtsreformgesetz vom 19. Juni 2011, insbesondere die neugefassten §§ 535-580 BGB. Die Reform von 2001 stellt die bedeutendste Neugestaltung des deutschen Mietrechts der letzten Jahrzehnte dar und wird hier detailliert nach einzelnen Paragrafen aufgeschlüsselt. Zu den Autoren zählen renommierte Mietrechtler wie Prof. Dr. Markus Artz, RiLG Hubert Blank, RiAG Ulf P. Börstinghaus und viele weitere Experten aus Wissenschaft und Praxis, die sich zu verschiedenen Aspekten der Reform geäußert haben. Die Zielgruppe umfasst Richter, Rechtsanwälte und alle, die sich mit Mietrecht beschäftigen. Die Auswahl der Autoren gewährleistet, dass sowohl praxisrelevante Aspekte als auch wissenschaftliche Ansprüche abgedeckt sind.

      10 Jahre Mietrechtsreformgesetz
    • Die Neuerscheinung: Wo steht die Entwicklung des Verbraucherprivatrechts in Deutschland und Europa? Der Band enthält jeweils zwei Abhandlungen, die sich mit Fragen des Verbraucherprivatrechts im nationalen und europäischen Kontext auseinandersetzen. Dieter Medicus betrachtet das Verhältnis zwischen allgemeinem Zivilrecht und Verbraucherschutzrecht und zeigt Fallkonstelllationen auf, in denen der Verbraucher bei unvoreingenommener Anwendung von Sondervorschriften im Vergleich zu den allgemeinen Regelungen benachteiligt würde. Verbraucherprivatrecht wirkt sich bislang vor allem im Bereich des Vertragsrechts aus. Gibt es auch eine Sonderbehandlung des Verbrauchers im Deliktsrecht? Dieser Frage geht Günther Hönn auf den Grund. Ob europäische Verbraucherschutzrichtlinien auf das nationale Prozessrecht, insbesondere das Zwangsvollstreckungsrecht, ausstrahlen, beantwortet Ansgar Staudinger in einem ausführlichen Beitrag, der sich auch mit grundlegenden Fragen der richtlinienkonformen Auslegung und der Rechtsfolgen fehlerhafter Transformation von Richtlinien in das nationale Recht auseinandersetzt. Hier wird die neueste Rechtsprechung von EuGH und BGH zu den sog. „Schrottimmobilien“-Fällen relevant. Welche Funktion dem Verbraucherrecht bei dem dynamischen Prozess der europäischen Privatrechtsharmonisierung zukommt, beleuchtet Thomas Pfeiffer. Es geht um die Bedeutung des Verbraucherrechts für das ius commune und das ius communitatis.

      Entwicklungen im Verbraucherprivatrecht - Deutschland und Europa