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Caroline Welsh

    Hirnhöhlenpoetiken
    "Interesse für bedingtes Wissen"
    Autonomie und Menschenrechte am Lebensende
    Sinne und Verstand
    Einlässliche Lektüren
    J. S. Wooley: Adirondack Photographer
    • J. S. Wooley: Adirondack Photographer

      • 176 stránok
      • 7 hodin čítania

      In 1880, Jesse Sumner Wooley, an energetic and entrepreneurial thirteen-year-old farm boy from Saratoga County, took a job as an errand boy for a pair of town photographers. This summer job led to a career that would define Wooley's life. From that early start, Wooley went on to become a prominent businessman and inventive photographer in Upstate New York. This volume tells the fascinating story of Wooley's rise from his impoverished rural roots to a position of success and prosperity as an artist who illuminated twentieth-century bourgeois American culture through his photography. Including more than one hundred color and duotone photographs from his corpus, including a gallery of images from Matt Finley's private collection, the book reveals the range of Wooley's work: Adirondack panoramas, architectural studies, travel shows depicting the American west and Europe, and documentary photographs of contemporary events. Wooley's career is situated within the context of late nineteenth- and early twentieth-century town photography, a field dominated by male commercial photographers who captured the day-to-day events of rural and town life. Like many of these professional photographers, Wooley embraced innovations in cameras, producing photo postcards and panoramic photography to satisfy the growing demand for images as souvenirs. J. S. Wooley showcases the beauty of the Adirondack region as Wooley experienced it, the vital importance of town photographers, and the emergence of photography as a powerful medium to expose the American landscape

      J. S. Wooley: Adirondack Photographer
    • Einlässliche Lektüren

      Über Offenheit, Bezogensein und Genauigkeit im Umgang mit Literatur

      • 228 stránok
      • 8 hodin čítania

      Was bedeutet es, sich auf einen literarischen Text einzulassen? Wie gelingt es, sich für ästhetische Erfahrungen zu öffnen, eine sowohl intime als auch kritisch-distanzierte Haltung zum Text einzunehmen und Geduld und Aufmerksamkeit für Details aufzubringen? Was verbindet die philologische mit der passionierten Lektüre?In 33 kurzen Essays und Aperçus befragen Beiträger:innen unterschiedlicher Profession die Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen eines Lesens, das sich auf den Text einlässt. Derlei Lektüren werden dabei nicht nur exemplarisch praktiziert, sondern auch im Spiegel der Literaturtheorie und der eigenen Schreiberfahrung reflektiert. Die sich zwischen Literatur und Wissenschaft verortenden Texte laden ein zu einem Streifzug durch ein wandelbares und daher nie fertig kartographiertes Terrain. Sie sind aus Anlass des 60. Geburtstags der Literaturwissenschaftlerin Jutta Müller-Tamm entstanden, deren Offenheit, Bezogensein und Genauigkeit im Umgang mit Literatur den Autor:innen Schreibanlass und Inspiration war.

      Einlässliche Lektüren
    • Autonomie und Menschenrechte am Lebensende

      Grundlagen, Erfahrungen, Reflexionen aus der Praxis

      Autonomie ist zu einem zentralen Begriff des medizinethischen Diskurses der letzten Jahre geworden: Wie kann sie am Lebensende umgesetzt werden? Welche Praktiken, welche institutionellen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen dem im Wege? Und gibt es neben dem menschenrechtlich verankerten Selbstbestimmungsrecht andere Menschenrechte, die am Lebensende besonders gefährdet sind? Antworten hierauf geben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Menschenrechte, Medizinrecht, Philosophie, Medizinethik, Literaturwissenschaft, aus der Inneren Medizin, der Palliativ- und der Rechtsmedizin sowie den Pflege- und Gesundheitswissenschaften. Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit der Behindertenrechtsaktivistin Dinah Radtke zur »Überraschenden Erfahrung von Lebensqualität« bei Menschen, die auf Assistenz und technische Geräte angewiesen sind. Mit Beiträgen u. a. von Jan P. Beckmann, Heiner Bielefeldt und Oliver Tolmein.

      Autonomie und Menschenrechte am Lebensende
    • Wahrnehmung ist das Ergebnis eines Zusammenspiels zwischen sinnesphysiologischen Daten und ihrer kognitiven Verarbeitung. Theorien zur Wahrnehmung umfassen daher grundsätzlich sowohl physikalische, anatomische und physiologische als auch erkenntnistheoretische, psychologische und kulturelle Fragestellungen. Hirnhöhlenpoetiken untersucht die Vernetzungen zwischen Sinnesphysiologie, Akustik, Psychologie, Ästhetik, Philosophie, Literatur und Poetologie um 1800. Das Phänomen der Resonanz und die Chladnische Klangfigur erweisen sich dabei als zentrale Denkfiguren, die zwischen diesen Wissensfeldern zirkulieren. Sie sind nicht nur selbst das Ergebnis eines Zusammenspiels von physiologischen, akustischen und musikästhetischen Diskursen, sondern bestimmen ihrerseits die wahrnehmungstheoretische ebenso wie die ästhetische und poetologische Debatte um 1800.

      Hirnhöhlenpoetiken