Bookbot

Beate Curdes

    Unterschiede in den Einstellungen zur Promotion bei Mathematikstudentinnen und -studenten
    Mathematikstudentinnen und -studenten - Studienerfahrungen und Zukunftsvorstellungen
    Gender lehren - Gender lernen in der Hochschule
    • Wie lassen sich Aspekte der Geschlechterforschung in die herkömmliche Hochschullehre integrieren, insbesondere in technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen? Die Autorinnen haben unterschiedliche Ansätze für Antworten entwickelt und praktisch erprobt. Ihre Überlegungen, Erfahrungen und Erkenntnisse haben sie im vorliegenden Buch zusammengetragen. Die einzelnen Kapitel des Buches sind inhaltlich aufeinander bezogen, können aber in beliebiger Reihenfolge und unabhängig voneinander gelesen werden. Sie bieten grundsätzliche Überlegungen zu geschlechtergerechter Hochschuldidaktik und -lehre, machen Vorschläge zur konkreten Umsetzung und geben Einblick in den Zusammenhang zwischen der Kategorie Geschlecht und der Hochschullehre. Das Buch richtet sich an Hochschullehrende, DidaktikerInnen, Gleichstellungsbeauftragte, Verantwortliche für die Einrichtung und Akkreditierung von Studiengängen, aber auch an Studierende; an alle, die geschlechtergerechtes Handeln an Hochschulen verwirklichen wollen. Mit Zeichnungen von Dirk Stiefs und Fotos aus dem Hochschulalltag. dt.

      Gender lehren - Gender lernen in der Hochschule
    • Der vorliegende Band enthält die Ergebnisse eines Forschungsprojektes, in dem ein breites Spektrum von Einstellungen von Studierenden der Mathematik zu ihrem Fach, zum Studium, zu ihren beruflichen Zielen und zu ihren Lebensentwürfen erhoben wurde. Ausgangspunkt war die Frage, warum Frauen in der Mathematik immer noch in wesentlich geringerem Maße als Männer eine Promotion oder Habilitation anstreben. Die Ergebnisse der quantitativ orientierten Fragebogenuntersuchung mit mehr als 700 TeilnehmerInnen werden nach Geschlecht und den Studiengängen Diplom und Lehramt an Gymnasien differenziert dargestellt. Weitere Analysen zeigen die Abhängigkeiten zwischen einzelnen Komponenten der subjektiven Einstellungen auf sowie ihren Einfluss auf eine positive Haltung zu einer möglichen Promotion. Sowohl in dieser quantitativen Studie wie auch in den anschließend durchgeführten qualitativ orientierten Interviews zeigt sich, dass studien- und fachspezifische Ursachen für die negative Vorentscheidung über eine Promotion schon relativ früh im Studium wirksam sind. Studentinnen streben demnach nach realistischen beruflichen Zielen, die Vereinbarkeitsfrage bleibt im Hintergrund.

      Mathematikstudentinnen und -studenten - Studienerfahrungen und Zukunftsvorstellungen