Bookbot

Ines Boban

    Alle mittendrin! Inklusion in der Grundschule
    Lernen durch Vielfalt
    Erfahrungen mit dem Index für Inklusion
    Arbeit mit dem Index für Inklusion
    Inklusive Bildungsprozesse gestalten
    Integrative Berufsvorbereitung. Unterstütztes Arbeitstraining für Menschen mit Behinderung
    • Inklusive Bildungsprozesse gestalten

      Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte

      Inklusion im Spannungsfeld: Impulse für die praktische Umsetzung Jede Bildungseinrichtung ist aufgefordert, sich in inklusive Richtung zu entwickeln. Aber was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Worüber ist es wichtig nachzudenken, wenn Bildungseinrichtungen auf menschenrechtlicher Basis inklusiver werden müssen? Der Sammelband setzt sich grundlegend und praxisnah mit den ‚großen Fragen‘ der Inklusiven Bildung auseinander. Er bietet keine schnellen, schon gar nicht ‚richtigen‘ Antworten. Vielmehr zeigt er auf der Basis umfangreicher Erfahrungen mit inklusiver Entwicklungsarbeit Horizonte auf, legt unvermeidliche Widersprüche offen und hilft beim Sondieren möglicher nächster Schritte. Dazu wendet er sich verschiedenen Aspekten zu: - den Menschenrechten, - dem Inklusionsverständnis, - politischen Widersprüchen, - einer inklusiven Wertorientierung, - dem Verständnis von Bildung und Lernen, - Bildungsplänen, - Diagnostik, - Verbindungen zwischen inklusiver Bildung und anderen praktizierten Ansätzen, - inklusiver Organisationsentwicklung und - einer Kultur des (Hinter-)Fragens. Das Buch richtet sich vor allem an diejenigen, die inklusive Entwicklungsprozesse anregen und gestalten wollen – oder dies per Auftrag müssen. Es kann aber auch allen aktuellen und zukünftigen Pädagog*innen bei der Orientierung helfen, worum es bei inklusiver Bildung und ihrer Entwicklung letztlich geht.

      Inklusive Bildungsprozesse gestalten
    • Alle weiterführenden Schulen stehen ebenso wie die Lehrerbildung vor der menschenrechtlich begründeten Aufgabe, sich zu inklusiven Bildungseinrichtungen weiterzuentwickeln. Dabei bieten ihnen die drei Fassungen des Index für Inklusion Unterstützung. Wie sie ihn nutzen und welche Arbeitsschritte sie mit ihm machen, stellt dieser Band dar. Aufbauend auf den vorangehenden Band mit Erfahrungen in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen (2015) bietet dieser Band mit seinen Praxisberichten ein Spektrum von Anregungen für Menschen, die sich auf dem Weg zu mehr Inklusion befinden – auch unter den aktuellen, eher schwierigen Bedingungen. Gerahmt werden sie durch die Analyse grundlegender Herausforderungen Inklusiver Bildung sowie des gegenwärtigen Ringens um Inklusion und ihre Umsetzung.

      Arbeit mit dem Index für Inklusion
    • Alle Kitas und Grundschulen stehen vor der menschenrechtlich begründeten Aufgabe, sich zu inklusiven Bildungseinrichtungen weiterzuentwickeln. Dabei bieten ihnen die drei Fassungen des Index für Inklusion Unterstützung. Wie sie ihn nutzen und welche Erfahrungen sie mit ihm machen, stellt dieser Band dar. Mit seinen Praxisberichten, die von unterschiedlichen Punkten ausgehen und verschiedene Zielrichtungen verfolgen, bietet er ein Spektrum von Anregungen für Menschen, die sich auf dem Weg zu mehr Inklusion befinden – auch unter den aktuellen, mitunter schwierigen Bedingungen. Gerahmt werden sie durch einen Rundblick auf die Diskussion, die aktuelle Umsetzung und Herausforderungen Inklusiver Bildung sowie Beiträge zu den Fragen, wie Qualifikation für und Unterstützung von inklusiven Entwicklungsprozessen gestaltet sein können.

      Erfahrungen mit dem Index für Inklusion
    • Inklusion ist als Haltung und Ziel in der pädagogischen und gesellschaftlichen Realität angekommen. Jetzt geht es vor allem darum, wie inklusive Prozesse in der konkreten Umsetzung gestaltet werden können. Denn Inklusion ist keine Methode. Vielmehr gab und gibt es zahlreiche methodische Settings, die geeignet sind, um inklusiv zu arbeiten. Dazu gehören alle Ansätze, die helfen, die Vielfalt von Lernenden – und die Vielfalt von Menschen in Gemeinschaft allgemein – offen und gleichzeitig vorbereitet und strukturiert anzunehmen. Der vorliegende Band stellt dazu einige Variationen aus der pädagogischen Praxis vor: In 14 Beiträgen zeigen junge Pädagoginnen und Pädagogen, wie bekannte Ansätze wie „Democratic Education“, „Kooperatives Lernen“ und „Persönliche Zukunftsplanung“ dazu beitragen können. Die Arbeiten sind an der Universität Halle-Wittenberg unter der Leitung von Andreas Hinz und Ines Boban entstanden. Sie wurden eigens für diesen Band zusammengestellt und verstehen sich als Variationen und Anregungen für eine sozialästhetische und inklusive Praxis der Vielfalt.

      Lernen durch Vielfalt
    • Fachliteratur für Lehrer an Grundschulen, alle Fächer, Klasse 1-4+++ Deutschlands Schulen stehen vor einem Wandel. Mit der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sollen Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit anderen Schülern in allgemeinen Schulen lernen. Dieses gemeinsame Lernen stellt jedoch große Herausforderungen dar. Lehrer und Schulleiter fragen sich, wie sie dies in der Klasse organisieren sollen. In vielen Lehrerzimmern gibt es Vorbehalte gegen inklusiven Unterricht, bedingt durch mangelnde Erfahrung im Umgang mit körperlich oder geistig behinderten Kindern. Zudem sind viele Schulgebäude nicht ausreichend auf die speziellen Bedürfnisse der Inklusion angepasst. Der Ratgeber zeigt, wie inklusiver Unterricht in der Grundschule erfolgreich umgesetzt werden kann, basierend auf Schulen, die den inklusiven Gedanken bereits erfolgreich leben. Es werden schulische Strukturen, Lernprozesse, das soziale Miteinander der Schüler und die Vernetzung der Pädagogen behandelt. Der Inhalt bietet konkrete Vorschläge zur optimalen Ressourcennutzung, Beispiele für effektive Differenzierung und mehr. Die Schwerpunkte umfassen praktische Unterrichtsgestaltung, individuelle Lernbedürfnisse, Notengebung, Elternarbeit und die Organisation inklusiver Schulen. Ideal für Lehrer, Sonderpädagogen und Schulleiter, die sich für das Thema engagieren.

      Alle mittendrin! Inklusion in der Grundschule
    • Praxiserfahrungen aus der Entwicklung des Gemeinsamen Unterrichts werden von integrationserfahrenen Fachleuten aus unterschiedlichen Perspektiven im Dialog präsentiert. Nach 25 Jahren Integrationsentwicklung ist es an der Zeit, wichtige Erfahrungen zu dokumentieren, Rückschau zu halten und Ausblicke zu formulieren. Dies geschieht im reflexiven Dialog der Beteiligten: ehemalige Schüler/innen, Student/innen, Eltern, Lehrer/innen, Fortbildner/innen, Schulleiter/innen, Schulrät/innen, Wissenschaftler/innen sowie Bildungspolitiker/innen und -expert/innen. Der Band bietet vielfältige authentische Einblicke in die Praxis des gemeinsamen Unterrichts und analysiert dessen Einbettung in erziehungswissenschaftliche und bildungspolitische Zusammenhänge. In diesem Kontext wird die Entwicklung der Integrationspraxis reflektiert, um sowohl die Herausforderungen als auch die Erfolge zu beleuchten. Die verschiedenen Perspektiven der Beteiligten ermöglichen eine umfassende Betrachtung, die sowohl Rückblicke als auch zukunftsorientierte Überlegungen umfasst. Ziel ist es, die gesammelten Erfahrungen als wertvolle Grundlage für die Weiterentwicklung des gemeinsamen Unterrichts zu nutzen und neue Impulse für die Bildungspolitik zu geben.

      Gemeinsamer Unterricht im Dialog