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Stefan Seckinger

    Theologie als Bekehrung
    Dantes Theologie: Beatrice
    • Dantes Theologie: Beatrice

      Die Liebe als Zielgrund menschlichen Strebens in der Divina Commedia des Dante Alighieri

      Dantes Divina Commedia stellt den Weg des Menschen zu Gott in dichterischer Form dar.Die vorliegende Untersuchung sieht die Divina Commedia vornehmlich mit den Augen der Theologie, nicht mit denen der Philologie. Im Werk selbst sind die Augen Beatricens für Dantes Läuterungsweg maßgebend. Seine konkret-zwischenmenschliche Liebeserfahrung ist Ausgangs- und Zielpunkt seines läuternden Weges zu Gott. Seine Jugendliebe Beatrice wird ihm zur theologischen Führerin und himmlischen Fürsprecherin. Beatrice steht in dieser Perspektive für eine Theologie, die ihren Ausgangspunkt in zwischenmenschlichen Begegnungen sucht, in denen Gott selbst als Zielgrund allen Liebens und Erkennens aufleuchtet. Eine derartige Theologie der Begegnung versteht sich als prinzipiell unabgeschlossen und verdeutlicht so ihren eignen eschatologischen Vorbehalt.

      Dantes Theologie: Beatrice
    • Theologie als Bekehrung

      Der konversorische Charakter der Theologie nach Bernard J. F. Lonergan SJ und Karl Rahner SJ

      Gegenstand der Arbeit ist der Bekehrungscharakter theologischer Erkenntnissuche. B. Lonergan hatte sie in seinen philosophisch-methodologischen Werken Insight und Method in Theology eingefordert; K. Rahner zeigte in Hörer des Wortes (als religionsphilosophische Weiterführung der erkennntnistheoretischen Untersuchung Geist in Welt), dass sie möglich ist und mit der Offenbarung in ihrer Übernatürlichkeit und Mysterialität in Einklang gebracht werden kann. Die Themenstellung der Dissertation intendiert eine mögliche und notwendige Zusammenschau von Theologie und persönlicher Umkehr des Theologen.

      Theologie als Bekehrung