Bookbot

Matthias Baxmann

    Andere Länder, andere Sitten
    Denkmale der Industrie und Technik in Deutschland
    Typisch deutsch?
    Wasserwege
    Orte der Industrie und Technik
    Holiday Reisebuch Andere Länder, andere Sitten
    • Alltag einmal anders! Kurioses, Unterhaltsames und Ungewöhnliches aus aller Welt. Wie funktioniert eine Autowäsche in China? Was haben türkische Frauen alles in ihrer Handtasche - und russische Männer? Wie macht man in Ägypten blau, und warum sollte man in Kenia auf keinen Fall einem Chamäleon in die Augen schauen? Die Korrespondenten des Deutschlandradio Kultur nehmen in diesem Buch Themen aus ihrem Alltag jenseits von großer Politik und schnellen News unter die Lupe. Sie erzählen von den Menschen in ihren jeweiligen Ländern und berichten von Spleens, Gewohnheiten und Umgangsformen, von Trends und Traditionen, eben von Kuriosem, Witzigem und Unerwartetem. Eine Sammlung von Wissen und Geschichten, dank derer man vielleicht nicht in der Wildnis überleben kann, die aber das eine oder andere zwischenkulturelle Gestrüpp lichten hilft. Was man so nicht über andere Länder erwartet. Für alle, die einmal über den eigenen Alltags-Tellerrand hinausschauen möchten.

      Holiday Reisebuch Andere Länder, andere Sitten
    • Anfang des 19. Jahrhunderts begibt sich Brandenburg-Preußen auf den Weg in die Industriegesellschaft, deren historische und gegenwärtige Zeugnisse die Identität des Landes und seiner Menschen prägen. In der Mark Brandenburg wird Technikgeschichte geschrieben, von Eisenkunstguss in Lauchhammer über Raseneisenerzverhüttung in der Lausitz bis hin zur Spezialpapierherstellung in Hohenofen. Die Region ist bekannt für innovative Technologien in der Braunkohleveredelung, Maschinenbau und beeindruckende Wasserbauanlagen, wie die Tagebauförderbrücke in Lichterfeld, auch bekannt als „Liegender Eifelturm der Lausitz“. Wenige wissen, dass die Wiege des Rundfunks hier liegt oder dass die erste europäische Hochspannungsfernleitung 1912 von Lauchhammer nach Riesa führte. Um die Wende zum 20. Jahrhundert wäre Berlins Entwicklung zur größten Industriestadt ohne die Ressourcen Brandenburgs nicht möglich gewesen. Der Strom für die Elektropolis kam aus der Lausitz, während Millionen Ziegelsteine, Zement, Kies und Fensterglas in Glindow, Mildenberg, Bad Freienwalde, Rüdersdorf und der Niederlausitz produziert wurden. Zudem stammen Fleisch, Fisch, Getreide, Gemüse und Obst für Berlin aus Brandenburg. Trotz seiner industriellen Pionierrolle hat das Land in vielen Teilen seinen ländlichen Charme bewahrt.

      Orte der Industrie und Technik
    • Wasserwege

      Schleusen, Wehre und Kanäle in Brandenburg

      „Es geht mit den Geschichten wie mit Strömen, die erst da ihre Wichtigkeit erlangen, wo sie anfangen, schiffbar zu werden.“ Friedrich der Große Das preußische Kernland zwischen Elbe und Oder verfügte am Anfang des 19. Jahrhunderts nach Frankreich und England über das größte zusammenhängende Wasserstraßennetz in Europa. An der Schwelle zum Industriezeitalter war es etwa 800 km lang und zeichnete sich durch eindrucksvolle wasserbauliche Anlagen aus. Es öffnete vor allem Berlin als bedeutendem Gewerbe- und Handelszentrum in der Mitte Europas das Tor zur Welt. Die preußischen Herrscher trieben seit der frühen Neuzeit den Ausbau der brandenburgischen Gewässer im Dienste der Landesentwicklung voran und bewiesen damit eine weitsichtige Verkehrsinfrastrukturpolitik. Die schiffbaren Flüsse und Kanäle im Land Brandenburg mit ihren technischen Einrichtungen sind eindrucksvolle Sachzeugnisse einer 500-jährigen Kulturlandschaftsentwicklung im Herzen Europas, der in diesem Buch nachgespürt wird.

      Wasserwege
    • Sind wir Deutschen typisch deutsch oder anders, als wir denken? 25 Korrespondenten aus aller Welt teilen ihre Alltagserfahrungen und beschreiben, was sie als typisch deutsch empfinden. Pünktlichkeit wird oft genannt, doch Akiko Yamashita aus Japan wartet häufig auf Deutsche. Der deutsche Fleiß wird ebenfalls hervorgehoben, doch Kapka Todorova aus Bulgarien wundert sich über die vollen Cafés tagsüber. Bier, Brot, der Sonntag und die Ämter gelten als typisch deutsch, während die strengen Mülltrennungsregeln als etwas verrückt wahrgenommen werden. Evelyn Peternel aus Österreich bemerkt, dass man ein ganzes Buch über die Mülltrennung schreiben könnte, und Xuejun Feng aus China hat im Studentenwohnheim oft Lehrvorführungen des Hausmeisters erlebt. Die Deutschen sind Weltmeister – im Fußball, im Export und im Jammern, aber vor allem beim Frühstücken, was Thibaut Madelin als Franzose als hinderlich empfindet. Dieses Buch bietet einen einzigartigen Blick auf die Eigenheiten der Deutschen, beleuchtet Aspekte, die man als Deutsche/r nie erlebt oder wahrgenommen hat, und ist zudem mit originellen Bildern und Zeichnungen illustriert. Ein Blick über den Tellerrand – jedoch nach innen!

      Typisch deutsch?
    • Dieser Band möchte sowohl den Stand der Erfassung und Erhaltung von Kulturdenkmalen der Industrie und Technik vermitteln als auch das Interesse derer wecken oder vertiefen, die bislang noch wenig Berührung mit der Industriedenkmalpflege hatten. Den Leser erwartet eine alle relevanten Facetten, Branchen und Zeitstellungen abdeckende Mischung aus bekannten und unbekannteren Denkmalen der Industrie und Technik. Diese sind oft nicht nach üblichen Kriterien „schön“, aber es lässt sich einiges an ihnen ablesen: So zeigt sich beispielsweise an manchen Anlagen, dass Deutschland etwa von 1890 bis 1945 ein sehr modernes Land war und sich an der Spitze der industriell-technischen Entwicklung befand. Gegliedert ist der Band in die Epochen „Vorindustrialisierung und Industrialisierung bis 1890“, „Hochindustrialisierung 1890-1945“ und „Nachkriegszeit seit 1945“, deren Charakteristika er an konkreten Beispielen beschreibt: etwa die Moselbrücke in Trier, die Hamburger Speicherstadt, Kanäle und andere Anlagen der Wassernutzung, aber auch die Einführung des Elektromotors und moderner Produktionsverfahren wie das Fließband, die Entstehung riesiger Großunternehmen wie Siemens sowie die stetigen Entwicklung der Nachrichtentechnologie während der Nachkriegszeit.

      Denkmale der Industrie und Technik in Deutschland
    • Wenn Auslandskorrespondenten mal nicht über die große Politik sprechen, sondern über ihren Alltag vor Ort, erfährt man die wirklich wichtigen Dinge: Busfahren in Los Angeles sollte man unbedingt vermeiden, denn es macht einen zum Loser. Gibt es einen Blechschaden auf Buenos Aires Highways, kann man hemmungslos wüste Beschimpfungen ausstoßen, aber anhalten ist nicht nötig. Und öffentliche Toiletten sind in Japan sehr zu empfehlen, da wird selbst der Klogänger vollautomatisch gereinigt. - Überraschend, erhellend und unterhaltsam, denn das Alltagsleben rund um den Globus ist vertraut und fremd zugleich.

      Woanders ist auch Alltag
    • Die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts bewirkt grundlegende, gesamtgesellschaftliche Veränderungen auch in der Lausitz. Der vornehmlich noch auf der jahrtausendealten, traditionellen Handarbeit basierende Manufakturkapitalismus wird durch das Fabriksystem abgelöst. Von der Textilindustrie greift die industrielle Revolution auf die Schwerindustrie über. Die Eisen- und Stahlproduktion wächst in eine dominierende Rolle. Der größte Teil der Arbeitskräfte konzentriert sich in städtischen Fabriken, industrielle Ballungsgebiete entstehen. Die grundsätzliche Wandlung des Wirtschaftssystems führt zu einem Wandel der sozialen und staatlichen Beziehungen, zu einem kulturellen, aber auch mentalen Wandel. Die Region um Cottbus verliert mit der massiven Deindustrialisierung nach 1990 ihre herausgehobene industrielle Sonderstellung. Gegenwärtig droht ihr erneute Verarmung, gleichwohl ist ein Rückfall in den Status quo ante des beginnenden 19. Jahrhunderts nicht zu befürchten.

      Vom "Pfützenland" zum Energiebezirk