Bookbot

Bernhard Bergmann

    Pusteblume
    Unterwegs
    Der Geigenkasten
    Steidls Zeigefinger
    Der Glücksbaum
    Die Oststeiermark
    • „Es begann mit einem herabgefallenen Stein.“ – Eigentlich wollte der Lokaljournalist Stefan Steidl nur eine packende Reportage schreiben. Aber dann war da diese Spinne, und eine einzige Handbewegung des Redakteurs setzt eine unglaubliche Geschichte in Gang. Hatte Steidl sich kurz vor Beginn der Ferien noch vor dem gefürchteten Sommerloch gesehen, entwickeln sich die Dinge plötzlich in eine ganz andere Richtung. Was ist nur mit seinem Finger los? Was genau will eigentlich die Studentin Denise? Und was um Himmels willen hat es mit dem grünen Jäger auf sich, der unerwartet immer wieder auftaucht? Eine tiefsinnige Novelle voller Sprachwitz und Komik, im nächsten Augenblick tiefernst, ja traurig, spannt sie den Bogen zwischen Diesseits und Jenseits, Gegenwart und Letzten Dingen.

      Steidls Zeigefinger
    • „Da klang der Ton aus dem Geigenkasten. Er war nötig, damit ich diese Geschichte aufschreibe... Der Bildhauer Frank Meisler hatte mit dieser Geigerin einem der zehntausend Kinder ein Gesicht und einen Leib gegeben. Und meine Aufgabe war es geworden, diesem Kind ein Herz und eine eigene Geschichte zuzuschreiben.“ Der Roman erzählt die Lebensgeschichte der Geigerin Rebecca Weinberg, die als jüdisches Kind 1939 mit einem sogenannten Kindertransport nach England ins Leben entkommt und zugleich ihre Familie für immer verliert. Eine Geschichte, die, wie der Ich-Erzähler schreibt, „hineinreicht in uns“.

      Der Geigenkasten
    • „Wenn dann irgendwann alles weg ist: die Kinder, die Frau, die Arbeitsstelle, und auch die verbliebenen Freunde sind weit, und ganz zuletzt verlassen dich noch deine Geduld und deine Ruhe – warum solltest du dann als einziger dableiben? Für wen?“ Mit diesen Worten beginnt der Erzähler den Bericht von seiner Wanderung quer durch Deutschland. Ist es ein Pilgerweg, den er geht? Ja, wenn man es mit der Definition hält: Ein Pilgerweg verläuft in dir. Und Jesus als den unsichtbaren Wegbegleiter weiß er ohnehin stets an seiner Seite. Eine Pilger-Erzählung abseits ausgetretener Pfade.

      Unterwegs
    • Als die Barbaren baden gingen

      • 154 stránok
      • 6 hodin čítania

      Dramatische Jahre veränderten alles, als ein Kind geboren wurde, das später als „der Erretter“ und „der Gesalbte“ bekannt wurde. Für die keltischen Völker im Osten der Alpen blieb kein Stein auf dem anderen. Plötzlich erschienen Tausende Soldaten am Horizont, ihre Legionen schlangenförmig über die Hügel ziehend. In eisernen Brustpanzern marschierten sie über Wiesen, Felder, Wälder und Flüsse, jeder Soldat mit seiner Ausrüstung über der Schulter: Schwert, Lanze, Schild, Decken, Kochgeschirr und Rationen für drei Tage. Packtiere folgten mit Belagerungsgeräten, Ochsenkarren und Handwerkern, die neue Uniformen nähten und Waffen schmiedeten. Die Römer zogen bis zur Donau vor, besetzten das keltische Land und gründeten Provinzen wie Raetia, Pannonia und Noricum, zu dem auch das heutige Steiermark gehört. Was geschah vor rund 2000 Jahren im steirischen Noricum? Wie lebten die Menschen dort? Was aßen sie, wie kleideten sie sich, und wie führten sie Krieg? Was dachten sie über Ehe, Kinder und Sexualität? Bernhard Bergmann nimmt uns mit auf eine spannende Zeitreise, erzählt von den Kelten und Römern in der Steiermark und bietet mit seiner Kombination aus Reportage und Fotografie einen leicht zugänglichen Einblick in diese lebendige Vergangenheit. Ein Buch zum Lesen, Staunen und Entdecken längst vergangener Lebenswelten.

      Als die Barbaren baden gingen