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Gregor Maria Hoff

    29. január 1964
    Performative Theologie
    Welt verloren
    In Auflösung
    Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Bd.2
    Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Bd.1
    Konflikte um Ressourcen - Kriege um Wahrheit
    • Konflikte um Ressourcen - Kriege um Wahrheit

      • 430 stránok
      • 16 hodin čítania

      Der vorliegende Band greift aus unterschiedlichen Wissenschaftsperspektiven Fragen der Konflikt und Kriegsforschung auf. Es geht dabei um die komplexe Erfassung von Konfliktszenarien und die Analyse ihrer vielschichtigen Entstehungsbedingungen - mit einem besonderen Augenmerk auf die Entwicklungen des begonnenen 21. Jahrhunderts. Im Zentrum stehen dabei Konflikte um Ressourcen sowie Religionen und Ideologien. Ressourcenkonflikte gelten als eines der größten Sicherheitsrisiken unserer Zeit. Konflikte um Rohstoffe wie Gesteine, Metalle und fossile Brennstoffe, aber auch um Böden, Wasser und Wälder hängen nicht allein von der absolut verfügbaren physischen Menge ab, sondern vielmehr von der relativen Knappheit, also der ungleichen Verteilung der Vorkommen und der Zugangsrechte. Der Sammelband greift ebenfalls das Thema der 'Kriege um Wahrheit' auf: Berührungspunkte verschiedener Kulturen, Religionen und Ideologien führen immer wieder zu Streitigkeiten und teils blutigen Auseinandersetzungen, die als Bürgerkriege oder aber auch als transnationale Aggressionen zutage treten können. Auf der Basis ihrer politologischen Bestimmung und einer philosophischen Begriffsklärung werden die verschiedenen Konfliktszenarien einer Bedingungsanalyse unterzogen, um sie in ausgewählten Feldern mit konkreten Konfliktszenarien und möglichen Lösungsstrategien zu konfrontieren. Mit Beiträgen von: Wolfgang Bergsdorf, Bernhard Bogerts, Stephan Borrmann, Christoph Horn, Peter Neuner, Claude Ozankom, Eberhard Schockenhoff, Friedrich Steinhäusler, Jan Szaif, Johannes Wallacher und Wolfgang Wickler

      Konflikte um Ressourcen - Kriege um Wahrheit
    • Theologie entwickelt sich in Auseinandersetzungen, in Problem- und Konfliktgeschichten. Der zweite Band des Arbeitsbuchs Theologiegeschichte stellt achtzehn Theologinnen und Theologen vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor, die entscheidend zur Losung drangender Fragen beigetragen haben. Biographische Hinweise und werkgeschichtliche Koordinaten erlauben eine wissensgeschichtliche Einordnung. Mit der Vorstellung eines Hauptwerks wird aufgezeigt, wie sich die theologischen Akteure den Herausforderungen ihrer Zeit gestellt haben. Bedeutende Einschnitte von der Reformation bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil rahmen die Darstellung und lassen die longue duree theologischen Wissens sichtbar werden. Abschliessend werden Anfragen, Ubergange und Umstellungen bestimmt, mit denen die pluralen Gestalten von Theologie im 21. Jahrhundert konfrontiert sind. Im Panorama der Beitrage ergibt sich ein konzentrierter Uberblick uber die Geschichte der Theologie, der die historischen Formationen als theoretische Voraussetzungen heutiger Theologien erschliesst.

      Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Bd.2
    • In Auflösung

      Über die Gegenwart des römischen Katholizismus

      "Über Jahrhunderte war die katholische Kirche von Rom bestimmt. Der Catechismus romanus unterwies verbindlich die Gläubigen, die römische Rechtskultur bot einen verlässlichen Rahmen, die römische Liturgie machte die einheitliche Geschlossenheit der Glaubensgemeinschaft sinnfällig. Bis heute garantiert der Papst als Petrusnachfolger die Einheit in Glaube und Lehre. Auch wenn der Vatikan als Attraktionsort katholischer Kircheneinheit bleibt: religionssoziologische Umbrüche dynamisieren dieses Bild. Die Koordinaten katholischer Kirchenorganisation verschieben sich vom Zentrum in die Ortskirchen. Die pointierten Analysen von Gregor Maria Hoff zeigen, dass der römische Katholizismus in Auflösung begriffen ist. Das Buch möchte diesem Prozess auf die Spur kommen." --

      In Auflösung
    • Welt verloren

      Kriminalroman

      Der alte Priester Jacob Beerwein lebt nach seiner Pensionierung wieder in seinem Heimatdorf am Niederrhein, in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem Freund Melchior. Ihr zurückgezogenes, ruhiges Leben gerät in Turbulenzen, als der ehemalige Schulkamerad Raven ermordet wird. Sein Tod wirft Fragen auf, die bis weit in ihre gemeinsame Schulzeit zurückführen. Und es bleibt nicht bei diesem einen Toten. Weitere Menschen aus Ravens Umfeld sterben. Gibt es eine Verbindung zwischen den Opfern? Mit der Aufklärung des Mordes geht nicht nur die gemeinsame Welt von Jacob und Melchior verloren, sondern auch Jacob selbst – und mit ihm sein Glaube an einen Gott, der so etwas wie Gerechtigkeit verbürgt. → Nachdenklicher Krimi über die Schuld eines Priesters

      Welt verloren
    • Performative Theologie

      Studien zur fundamentaltheologischen Theoriebildung

      "In einem performanztheoretischen Rahmen stellen Überzeugungen praktisch erhandelte Wissensformen dar. Ihre semantische Kapazität, ihre pragmatische Bedeutung und ihre Erschließungskraft erweisen sich im Gebrauch der Konzepte, mit denen sich Überzeugungen bilden. Das hat für das Projekt fundamentaltheologischer Glaubensverantwortung Konsequenzen. Die Wirklichkeit Gottes lässt sich in den Formen seiner Bezeichnung erreichen und bestimmen. Theologie muss zeigen, dass und wie sie sich auf die Wirklichkeit bezieht, die sich im Gebrauch des Zeichens "Gott" erschließt. Während der "Performative Turn" in der praktischen Theologie bereits intensiv rezipiert wurde, spielt er für die fundamentaltheologische Theoriebildung bislang eine wenig prominente Rolle. Diese Lücke versucht der vorliegende Band zu schließen"-- Provided by publisher

      Performative Theologie
    • Nebel, am Ende

      Kriminalroman

      Der alte Kommissar Barth kehrt in sein Heimatdorf Dornbusch zurück. Zwei Freunde aus Schultagen nehmen ihn auf: Jacob, ein katholischer Priester im Ruhestand, und Melchior, der vom Rollstuhl aus einen Friedhof im Internet betreibt. Viel Zeit bleibt ihnen nicht: Barth kommt zum Sterben, während Dornbusch dem anrückenden Braunkohletageabbau zum Opfer fällt. Vorher aber ereignen sich mysteriöse Todesfälle. Mord? Selbstmord? Im niederrheinischen Novembernebel muss Barth seinen letzten Fall lösen – und macht mehr als eine überraschende Entdeckung.

      Nebel, am Ende
    • Ein anderer Atheismus

      Spiritualität ohne Gott?

      Große Persönlichkeiten der Gegenwartsphilosophie und des geistigen Lebens insgesamt, die sich als Atheisten bekennen, legen eine seltsame Nachdenklichkeit an den Tag: Keine aggressive Kampfstimmung, sondern ein mitunter schmerzliches Vermissen Gottes ist der Grundtenor. Man spricht von einer „atheistischen Spiritualität“, von einer „Mystik ohne Gott“, oder man übt die Haltung einer heiteren Gelassenheit ein. Martin Walser, Ronald Dworkin, Alain de Boton, Latour und Comte-Sponeville sind nur einige Vertreter dieses neuen Phänomens. Für allzu selbstsichere Gläubige eine heilsame Irritation.

      Ein anderer Atheismus
    • Wenn Humanität an Grenzen stößt Der aktuelle Flüchtlingsstrom nach Europa rückt die Frage nach der Menschlichkeit in ein dramatisches Licht. Die Begabung des Menschen zur Menschlichkeit erscheint fragwürdig, seine Würde bleibt umkämpft. Auf der Suche nach den politischen Bestimmungen humanen Lebens stoßen wir auf Grenzen seiner Sicherung. Konfrontiert mit unausweichlichen gesellschaftlichen Grenzziehungen erleben wir, wo Humanität, die eine unverzichtbare Orientierung darstellt, prekär wird. Die Salzburger Hochschulwoche 2015 stellt Humanität auf den Prüfstand und interessiert sich gleichermaßen für grundsätzliche Begriffserklärungen wie für konkrete Problematisierungen. Sie arbeitet mit naturwissenschaftlichen Expertisen und historischen Vergewisserungen. Sie buchstabiert anhand von Modellen, was Humanität im 21. Jahrhundert bedeutet, und spielt dem theologische wie kulturwissenschaftliche Deutungsmuster zu. Mit Beiträgen von Volker Gerhardt (Berlin), Hans-Joachim Höhn (Köln), Jürgen Renn (Berlin) und Bernd Scherer (Berlin), Christina Berndt (München), Andreas Nehring (Erlangen-Nürnberg), Jörn Leonhard (Freiburg i. Br.), Christian Kern (Margetshöchheim/Bayern), Christoph Markschies (Berlin), Angelika Neuwirth (Berlin), Heinrich Detering (Göttingen) und Gregor Maria Hoff (Salzburg)

      Prekäre Humanität
    • Gefährliches Wissen

      • 255 stránok
      • 9 hodin čítania

      In der global vernetzten Informationsgesellschaft wird Wissen zu einem brisanten Faktor. Versicherungen verfügen über die Krankheitsgeschichten ihrer Kunden und schaffen den gläsernen Patienten. Soziale Netzwerke speichern persönliche Daten ihrer User und verbreiten seine Interessen und Obsessionen. Der Staat verfolgt unsere elektronischen Fußabdrücke im Internet und verschiebt die Grenzen der Privatsphäre. Dadurch zeichnen sich paradoxe Rückkopplungen ab: Was der Finanzierbarkeit der Sozialsysteme dienen soll, produziert Ausschließung aus gesellschaftlicher Solidarität. Was innere und äußere Sicherheit stärken soll, schafft über Datenlecks Unsicherheiten. Riskantes Wissen verspricht an den Börsen Gewinn und kann in umso größere Verluste umschlagen. Aber auch kulturell vergessenes oder verdrängtes Wissen birgt Gefahren – zum Beispiel das vernachlässigte Wissen religiöser Traditionen um die ambigen Momente ihrer Herkunft. Religionen verfügen über ein eigenes Wissen von Gott. Es bildet sich in den lehrförmigen Inhalten und gelebten Grundsätzen der Religionen ab und setzt sich in den Überzeugungswelten ihrer Gläubigen durch. Das schließt Interpretationsstreit ein und kann zu Religionskonflikten führen. Wie von Gott zu sprechen und wie in seinem Namen zu handeln sei, bringt das gefährliche Wissen von Gott zu Tage. Die Salzburger Hochschulwoche 2013 bewegt sich im Raum offener Fragen und sucht Klärungen: Wie ist Wissen zu bestimmen? Wie entsteht neues Wissen? Lässt sich Wissen begrenzen? Wie kann man mit ethisch problematischen Wissensfällen umgehen? Grundsätzlich: Wo wird Wissen gefährlich? Und was bedeutet gerade dies Moment für seine Produktivität?

      Gefährliches Wissen