Wenn ich beten könnte
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Dieser Band richtet sich an suchende Menschen, die ihren Glauben und dessen Erfahrungen verstehen möchten. Er behandelt zentrale Lebensfragen wie Selbstannahme, Ideale, Stimmungen sowie den gelebten Glauben und die Beziehung zwischen Freiheit und Vertrauen.
Eine ignatianische Vertiefung
Ignatius von Loyola ist ein Lehrer des Gebetes. Er weiß, wie man es lernt; und er weiß, wie man darin wächst und Fortschritte macht, um immer besser die je eigene Gebetsweise zu finden. Er hat es selber gelernt, sein Leben lang. Die methodischen Hinweise in diesem Band helfen, achtsam dafür zu werden, wie das immer mehr gelingen kann. Sie wenden sich sowohl an diejenigen, die erste Schritte im Gebet unternehmen, als auch an die, die bereits Erfahrungen gemacht haben und diese tiefer begreifen möchten.
Einführung in die ignatianischen Exerzitien
P. Hans Schaller SJ blickt auf einen reichen Erfahrungsschatz an geistlicher Begleitung und Exerzitien zurück. In kurzen Skizzen deutet er seinen Lesern den Exerzitienweg des Ignatius von Loyola und gibt praktische Hinweise für die Umsetzung in den Alltag. Er ist überzeugt: Niemand muss aus dem Stand Großes leisten. Alles beginnt mit der Erfahrung, geliebt zu sein – und dem ersten kleinen Schritt in die richtige Richtung.
Das ignatianische Ideal, Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden, wird von alltäglichen Erfahrungen her geerdet. Es sind deshalb auch die ganz einfachen und alltäglichen Abläufe, über die hier nachgedacht wird: Aufstehen und Sich-Hinlegen, Essen, Gespräche. Immer wieder sind es ja solch kleine Dinge, an denen wir uns stoßen, die es deshalb auch nötig haben, bedacht und in gewissem Sinne ritualisiert zu werden. Denn gerade so können wir dem Tag Gestalt geben.