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Alexandra Gerstner

    Rassenadel und Sozialaristokratie
    Der neue Mensch
    Neuer Adel
    • Neuer Adel

      • 590 stránok
      • 21 hodin čítania

      Industrialisierung und Moderne, Verstädterung und entstehende Volksparteien –diese Ent-wicklung brachte als Gegenbewegung ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch eine breite Diskussion über einen neuen Adel hervor. Alexandra Gerstner untersucht in kluger Argumentation und präziser, bestechender Sprache diesen Diskurs und konkretisiert ihn am Beispiel von Intellektuellen wie Walther Rathenau, Graf Coudenhove-Kalergi oder Kurt Hiller.

      Neuer Adel
    • Der neue Mensch

      • 184 stránok
      • 7 hodin čítania

      Die Zwischenkriegszeit war von tiefgreifenden Veränderungen aller Lebensbereiche geprägt; kulturelle, politische, religiöse und gesellschaftliche Werte und Normen wurden neu verhandelt. Als Reaktion auf die als krisenhaft empfundene Modernisierung ist die Suche nach einem «Neuen Menschen» zu sehen. An dieser utopischen Figur lassen sich Wünsche, Hoffnungen und Ziele dieser Epoche ablesen. Sie ist gleichsam ein Schlüssel zu den mannigfaltigen Zukunftsentwürfen gesellschaftlicher Gruppen, beziehungsweise intellektueller, kultureller und politischer Eliten in Europa. Junge Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen beleuchten in diesem Band die Figur des «Neuen Menschen» aus verschiedenen Blickwinkeln. Nicht zuletzt durch ihre Interdisziplinarität eröffnen die Beiträge neue Forschungsperspektiven für das vielgebrauchte, aber bislang nur unzureichend erfasste Schlagwort «Neuer Mensch».

      Der neue Mensch
    • Rassenadel und Sozialaristokratie

      Adelsvorstellungen in der völkischen Bewegung (1890-1914)

      Die Studie Rassenadel und Sozialaristokratie widmet sich der Neubestimmung von Adel und Aristokratie in der völkischen Bewegung, deren weltanschauliches Spektrum zwischen Radikalnationalismus, Rassenideologie und Lebensreform angesiedelt ist. Anhand zentraler Texte von Hauptvertretern und Vordenkern der völkischen Bewegung, darunter Willibald Hentschel, Theodor Fritsch, Jörg Lanz von Liebenfels, Guido von List, Heinrich Claß, Houston Stewart Chamberlain und Artur Comte de Gobineau, werden die Grundzüge völkischer Ideologie analysiert. Dabei stehen zum einen die Vision eines „Rassenadels“, zum anderen das berufsständisch fundierte Modell eines „Parlaments der Besten“ im Mittelpunkt von Alexandra Gerstners Untersuchung. Die Studie erbringt den Nachweis, dass bereits im wilhelminischen Kaiserreich das Denken in rassenaristokratischen Deutungsmustern zur Diskriminierung und Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsgruppen führte und insbesondere den Antisemitismus radikalisierte.

      Rassenadel und Sozialaristokratie