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Christian Erdmann

    Risikoorientierte (Mehr)Jahresprüfungsplanung in der kommunalen Rechnungsprüfung
    Vorschriftensammlung für die Verwaltung in Brandenburg
    Verantwortung von Medienunternehmen aus Perspektive der ökonomischen Ethik
    Aljoscha der Idiot
    Airbrush Step by Step 81
    Aljoscha der Idiot
    • 2022
    • 2014

      Die örtliche Prüfung der Kommunen in Deutschland erfolgt in der Regel durch gemeindeeigene oder Landkreis-Rechnungsprüfungsämter. Aufgrund der Vielzahl prüfungsrelevanter Sachverhalte und begrenzter Ressourcen entsteht ein Auswahlproblem. Ein zentraler Aspekt der örtlichen Prüfung ist daher die Auswahl geeigneter Prüffelder und -themen, die im Rahmen einer jährlichen Prüfungsplanung festgelegt werden, idealerweise über mehrere Jahre. Zwar sind zahlreiche Prüfungsaufgaben gesetzlich vorgeschrieben, jedoch gibt es keine Vorgaben zur Auswahl der Prüffelder. Die Dissertation von Erdmann untersucht die Kriterien, nach denen die örtliche Prüfung aus einer Vielzahl möglicher Prüffelder die relevanten auswählt und ihre Prüfungsaufträge ableitet. Hierzu werden bestehende Risikomodelle verschiedener Prüfungseinrichtungen analysiert und ein einfaches, risikoorientiertes Planungsmodell für kleinere und mittlere Einrichtungen entwickelt. Die Implementierung dieses Modells wird durch eine Fallstudie veranschaulicht. Die zugehörigen Arbeitspapiere, wie Risikokriterien und Dienstanweisungen, sind als Anlagen beigefügt. Abschließend erfolgt ein bundesweiter Vergleich der rechtlichen Rahmenbedingungen zur örtlichen und überörtlichen Prüfung. Der Autor ist Christian Erdmann, Stadtverwaltungsdirektor und Leiter des Rechnungsprüfungsamtes der Landeshauptstadt Potsdam.

      Risikoorientierte (Mehr)Jahresprüfungsplanung in der kommunalen Rechnungsprüfung
    • 2012

      Die Verantwortung von Medienunternehmen steht immer dann besonders im Fokus der öffentlichen Diskussion, wenn sogenannte Medienskandale publik werden. Es sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen Medien eine fragwürdige Rolle zugewiesen werden kann. Die wohl bekanntesten Stichworte dazu sind die Barschel-Affäre, das Geiseldrama von Gladbeck, der Fall des Medienfälschers Michael Born, aber auch jüngere Beispiele wie die TV-Formate „Big Brother“, „Deutschland sucht den Superstar (DSDS)“, oder das „Dschungelcamp“. Öffentliche Medienschelte ist die Folge. Auch die Kredit- und Medienaffäre um Bundespräsident Christian Wulff verdeutlicht, dass Medienunternehmen offensichtlich durch die Gesellschaft eine höhere Verantwortung zugewiesen wird als Unternehmen anderer Branchen. Doch worin besteht diese Verantwortung? Medien nehmen in unserer Gesellschaft eine beherrschende Stellung ein. Dies liegt nicht nur in der intensiven Nutzung von Massenmedien begründet. Vielmehr erfüllen sie sowohl unterschiedliche politische Funktionen (z. B. Informationsfunktion) als auch unterschiedliche gesellschaftliche Funktionen (z. B. Unterhaltungsfunktion) und tragen so zum Erhalt der Demokratie bei. Auf Grund der intensiven Nutzung von Medien und ihrer gesellschaftlichen Aufgaben, die durch weitreichende (verfassungsrechtliche) Freiheiten dokumentiert sind, und nicht zuletzt wegen der Möglichkeit, Öffentlichkeit herzustellen und damit auch zu beeinflussen, stehen Medienunternehmen unter genauer Beobachtung der Gesellschaft. Eine der Hauptursachen für verantwortungslose Praktiken von Medienunternehmen wird in der zunehmenden Ökonomisierung des Medienmarktes gesehen. So folgten Medienunternehmen ausschließlich dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip und verlören publizistische Ziele völlig aus den Augen. Aus Auflage- und Einschaltmotiven würden Verletzungen ethischer Standards billigend in Kauf genommen. Eben dieses Spannungsverhältnis zwischen den normativen Erwartungen der Gesellschaft in Bezug auf Medien einerseits und der Ökonomisierung als empirische Bedingung für ethisches Fehlverhalten von Medienunternehmen andererseits nimmt der Autor als Ausgangspunkt seiner Überlegungen. Medienunternehmen waren bisher nur vereinzelt Gegenstand medienethischer Analysen. Sie sind einerseits als korporative Akteure den Gesetzmäßigkeiten des Marktes verpflichtet, andererseits sind sie auch gesellschaftliche Zurechnungsobjekte für Verantwortung. Somit leistet die Frage nach der Verantwortung von Medienunternehmen aus einer ökonomischen Perspektive einen neuen Beitrag zum Thema Medienethik.

      Verantwortung von Medienunternehmen aus Perspektive der ökonomischen Ethik
    • 2008

      Im Januar 2008 trat das neue kommunale Haushaltsrecht in Brandenburg nach dem Modellprojekt Doppik in Kraft. Diese aktualisierte Ausgabe erläutert die spezifischen brandenburgischen Rechtsvorschriften und die Erfahrungen aus dem Modellprojekt. Das kommunale Haushaltsrecht wird für die Handlungsbereiche von Gemeinden, Städten und Kreisen zunehmend bedeutend. Das Werk bietet eine praxisnahe und verständliche Aufbereitung der kommunalen Finanzwirtschaft in Brandenburg. Es beginnt mit einer Einführung in die Finanzverfassung sowie die kommunale Selbstverwaltung und Finanzhoheit und beschreibt die grundlegenden Aspekte der neuen doppischen Haushaltswirtschaft. Dazu zählen der neue Produkthaushalt, allgemeine Haushaltsgrundsätze und Veranschlagungsgrundsätze für den Haushaltsplan. Weiterhin werden die Kosten- und Leistungsrechnung, der kommunale Finanzausgleich gemäß dem Finanzausgleichsgesetz, das Kreditwesen und das Kassenwesen behandelt. Neu sind die Grundlagen der doppelten Buchführung in Gemeinden, die Erstellung der Eröffnungsbilanz und der Jahresabschluss im neuen doppischen Haushaltsrecht. Das Buch dient als kompakte und sichere Arbeitshilfe für die Praxis und Ausbildung in kommunalen Verwaltungen sowie für kommunale Mandatsträger. Die Autoren bringen ihre umfassende Kompetenz und Erfahrung aus Verwaltung, Fortbildung und Wissenschaft ein.

      Kommunale Finanzwirtschaft im Land Brandenburg
    • 2007

      Aljoscha der Idiot

      Ein Mann. Eine Frau. Ein Ritual im Hörsaal der Sehnsucht. Ein Roman vom Beschwören des Unausweichlichen

      • 332 stránok
      • 12 hodin čítania

      Aljoscha, ein Philosophiestudent in einer Beziehung mit Leda, wird von einer geheimnisvollen Frau im Hörsaal fasziniert, deren Gang ihn hypnotisiert. Diese stumme Liebe entwickelt sich zu einer Obsession, die sein Leben und Denken tiefgreifend beeinflusst. Während das äußere Geschehen stagnierend wirkt, entfaltet sich ein komplexes Netz aus Realität und Fiktion, das Aljoschas Existenz prägt und seine innere Welt transformiert.

      Aljoscha der Idiot
    • 2005