Greener hospitals
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Warum wir unseren Lebenssti ändern müssen, wenn wir überleben wollenl
Metalle und Holz, Getreide und Fleisch, Gas und Öl schippern über die Weltmeere, fließen durch Pipelines, sausen über Autobahnen von West nach Ost, Süd nach Nord. Und machen sich als Handy, Pullover oder Tierfutter erneut auf den Weg. Der Menschheit stand noch nie so viel Energie zur Verfügung, dass sie sich selbst und die Waren aller Art pausenlos in Bewegung setzen konnte, zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Doch wer zahlt den Preis für unseren Wohlstand? Armin Reller und Heike Holdinghausen zeigen die verhängnisvollen ökologischen, politischen und sozialen Folgen unseres Lebensstils. Und sie sagen: Wenn wir nicht bald anfangen, verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen, konsumieren wir unsere Welt zu Tode.
Ôl wird teuer und knapp, das steht fest. Doch ist damit das Ende des Ôlzeitalters bereits eingeläutet? Und wie kann der Übergang in eine postfossile Welt gelingen? Armin Reller und Heike Holdinghausen zeigen, welche Chancen wir nutzen sollten, damit nach dem Ôl die Zukunft beginnen kann.
Das Thema ›zukunftsfähiger Umgang mit Ressourcen‹ ist zurzeit hochaktuell. Jedoch gestalten sich die Zusammenhänge immer unübersichtlicher. Um die bisherige Entwicklung nachvollziehen zu können und neue Strategien für einen nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen zu entwickeln, müssen disziplinär begrenzte Sichtweisen überwunden werden. Die Herausgeber unternehmen daher eine interdisziplinäre Betrachtung globaler Stoffkreisläufe und der weltweiten Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe. Im Rahmen dieser integrativen Betrachtung werden auch kulturgeschichtliche, ökologische, ökonomische und soziale Aspekte einbezogen, um Abhängigkeiten und Konfliktpotentiale einschätzen zu können. So wird ein umfassendes Bild gezeichnet und mögliche Entwicklungen aufgezeigt, um zukunftsfähige Denk- und Handlungsstrategien zu eröffnen. Wiederholungsfragen am Ende jedes Kapitels lassen den Inhalt besser rekapitulieren und ermöglichen Studierenden einen vereinfachten Zugang zum Thema.