Focusing on Britain's comprehension of the Holocaust, this interdisciplinary volume examines the evolution of popular narratives and cultural representations from the Nuremberg trials in 1945-6 to the establishment of a national memorial day by the early 2000s. It delves into how these events have shaped public understanding and memory of the Holocaust within the context of the Second World War, highlighting significant cultural shifts and societal reflections over time.
Olaf Jensen Knihy


Anhand der Analyse von Interviews mit Angehörigen von 40 ost- und westdeutschen Familien werden Strukturmerkmale dargestellt, die sich für den intergenerationellen Dialog über die NS- Vergangenheit lokalisieren lassen. Das Ergebnis sind fünf Typen des intergenerationellen Sprechens: Opferschaft, Rechtfertigung, Distanzierung, Faszination und Heldentum, die systematisch und detailliert vorgestellt werden. Anhand vieler Interviewbeispiele wird deutlich, daß neben der Heroisierung in deutschen Familien vornehmlich über die Leiden der eigenen Angehörigen gesprochen wird. Die „Nazis“ aber waren immer andere.