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Igor Pochoshajew

    Die Seele bei Plato, Plotin, Porphyr und Gregor von Nyssa
    Stellen wir die Altäre auf ...
    Für mich sind alle Menschen Gottes Kinder
    Der frühe Andalus
    Gregory of Nyssa, De Beatitudinibus, Ad Ablabium and Adversus Macedonianos
    • The aim of this book is to make two important works of Gregory available to English and German speakers. To Ablabios has been translated into English. On the Holy Spirit, against the Macedonians has been translated into German. The book also contains studies on issues which have been of much significance for the recent scholarly debate on Gregory. These issues and contributions from the worldwide scholarly community illustrate the international character of modern research on Gregory.

      Gregory of Nyssa, De Beatitudinibus, Ad Ablabium and Adversus Macedonianos
    • Der frühe Andalus

      • 91 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Andalus heißt die islamische Periode auf der Iberischen Halbinsel. Sie begann mit der Machtübernahme der Muslime ab 711 und bestand fast 8 Jahrhunderte. In dieser Zeit fanden bedeutende politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen auf europäischem Boden statt. Andalus bildet einen entscheidenden Abschnitt der europäischen Geschichte. Im Buch wird die zivilisatorische Leistung der islamisch bestimmten Gesellschaft von Andalus gewürdigt. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der Mitte des 9. Jahrhunderts, frühere Ereignisse werden einbezogen. Kulturelle Veränderungen und soziale Auswirkungen werden aufgezeigt. Der Begegnung zwischen Religionen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Igor Pochoshajew ist Juniorprofessor für das Fach ‚Interkulturelle Geschichte des Christentums – Europäische Religionsgeschichte‘ an der Theologischen Fakultät Rostock. Er studierte Evangelische Theologie, Klassische Philologie sowie Sozialwissenschaften in Rostock, Hagen, Straßburg und Dublin. Die Promotion und die Habilitation im Fach Kirchen- und Dogmengeschichte erfolgten an der Rostocker Fakultät. Das christlich-islamische Verhältnis in Geschichte und Gegenwart bildet einen Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit.

      Der frühe Andalus
    • Für mich sind alle Menschen Gottes Kinder

      • 145 stránok
      • 6 hodin čítania

      „Für mich sind alle Menschen Gottes Kinder“ – erklärte Aleksandr Men’ 1989 in einem Interview 1989. Diese Aussage des russisch-orthodoxen Priesters Men’ war nicht als Provokation gemeint, sondern brachte seine tiefste Überzeugung zum Ausdruck. Auch Menschen, die nicht an Gott glauben, waren für ihn Gottes Kinder. Theologisch gesehen bedeutet dies, dass auch diesen Menschen die Liebe Gottes gilt. Wie sehr diese Zuwendung Gottes gebraucht wurde, bezeugen die Entwicklungen in der religiösen Orientierung der Menschen nach dem Zusammenbruch des Sowjetsystems. Dabei spielt der literarische Nachlass des 1990 ermordeten Men’ eine bedeutende Rolle in der Vermittlung christlicher Glaubensinhalte und religiös motivierter Einstellungen im heutigen Russland. In seinen Büchern ist Men’s Überzeugung, dass Gott alle Menschen wie seine Kinder liebt, überall spürbar. Diesen ökumenischen Grundsatz verwirklichte Men’ nicht nur in seiner pastoralen Praxis, sondern begründete ihn in seinen Schriften theologisch. Darin liegt die besondere ökumenische Wirkkraft des Lebens und Werkes von Aleksandr Men’. Eine wissenschaftliche Tagung in Rostock hat 2007 das ökumenische Potential Men’s unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Die Arbeitsergebnisse sind in diesem Band dokumentiert.

      Für mich sind alle Menschen Gottes Kinder
    • Das in der Forschung vielfach und kontrovers diskutierte Verhältnis von Platonismus und Christentum erörtert die Arbeit anhand der menschlichen Seele, die ein gemeinsamer Gegenstand der platonischen und der frühchristlichen Denkarbeit war. Gregor von Nyssa, ein maßgebender Theologe der frühen Kirche, wandte sich in mehreren Schriften diesem Gegenstand zu. Die platonische Tradition bot ihm gerade in dieser Frage umfangreiches Material für seine Abhandlungen. Die Arbeit analysiert die theoretischen Voraussetzungen der platonischen Anleihen bei Gregor. Zu diesem Zweck werden die Person und das Leben Gregors untersucht und der Gebrauch des platonischen Materials bei ihm vor dem Hintergrund der Arbeitsmethode der Zeit und seiner eigenen Auffassungen vom Stellenwert des nichtchristlichen Gedankengutes diskutiert. Anschließend erörtert die Arbeit die Ansichten Gregors im Vergleich zu Plato, Plotin und Porphyr an einer Reihe von Themen. Die Analyse ergibt eine vielschichtige Nutzung des philosophischen Materials bei Gregor, die sich einer eindeutigen Definition entzieht.

      Die Seele bei Plato, Plotin, Porphyr und Gregor von Nyssa