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Rupert M. Scheule

    2. november 1969
    Beichte und Selbstreflexion
    Beichten
    Ethik der Entscheidung
    Spielen
    Ethik des Lebensbeginns
    Wir Freiheitsmüden
    • Ein Buch über das hohe Gut der Freiheit, für alle, die auch um die Kosten des Freiseins wissen und Wege suchen, mit ihnen verantwortungsvoll umzugehen. Nach einem Bekenntnis zur Freiheit skizziert der Autor exemplarische Situationen unserer Freiheitsübermüdung (Einkauf, Sterben usw.). Rupert Scheule erläutert anhand der christlichen Tradition den wohltuenden Unterschied zwischen Gott und Mensch, Relativem und Absolutem, Endlichem und Unendlichem. Für unser Freiheitsmanagement entsteht eine Gelassenheit, die dann ein echter Muntermacher wider die grassierende Freiheitsmüdigkeit wird.

      Wir Freiheitsmüden
    • Eine christliche Ethik des Lebensbeginns erscheint wie ein Sondergut, das Katholiken vom Rest der Welt trennt. Aber welche Positionen gibt es eigentlich in den anderen Kirchen? Wie unterscheiden sich konfessionell geprägte Ethiken in ihrer Argumentation, wenn es um SchwangerschaftSethik und Embryonenschutz geht? Was verbindet sie? Welche Schlüsse sind aus Konsens und Dissens zu ziehen? Hier äußern sich erstmals namhafte Vertreter aller großen christlichen Traditionen zu diesen Fragen. Sie tun dies ohne jede Harmoniesucht. Denn nur so lässt sich der Horizont erreichen, in dem eine ökumenische Ethik des Lebensbeginns denkbar wird. Mit Beiträgen von Christoph Raedel, Eberhard Schockenhoff, Militadis Vantsos, Friedemann Voigt und Markus Lersch.

      Ethik des Lebensbeginns
    • Spielen

      Philosophisch-theologische Annährungen an einen menschlichen Grundvollzug

      • 167 stránok
      • 6 hodin čítania

      Spielen – was ist das? Ernst oder Unernst? Simulation oder Symbolisierung? Täuschung oder Wahrheit? Verstehen wir den Menschen besser, wenn wir seine Fähigkeit zu spielen in Betracht ziehen? Können wir uns gar einen spielenden Gott vorstellen? Die Beiträge dieses Bandes nähern sich dem schillernden Phänomen des Spielens aus ästhetischer, ethischer, exegetischer, dogmatischer, liturgiewissenschaftlicher und pädagogischer Sicht Mit Beiträgen von Matthias Helmer Wiss. Assistent, Exegese des Neuen Testaments Markus Lersch Lehrauftrag für Dogmatik, Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie Cornelius Roth Professor für Liturgiewissenschaft und Spiritualität Rupert M. Scheule Professor für Moraltheologie und Christliche Sozialwissenschaften Anja Solbach Wiss. Assistentin, Philosophie und Religionsphilosophie Dieter Wagner Honorarprofessor für Religionspädagogik und Katechetik (alle Theologische Fakultät Fulda)

      Spielen
    • Orientierungswissen zur Bewältigung der vielen Alltags- und Grundsatzentscheidungen ist gefragt. Es mangelt auch nicht an einschlägiger Ratgeberliteratur, wohl aber an einer intellektuell verantworteten Überprüfung der dahinter stehenden Entscheidungstheorien. Anliegen des Bandes ist es, die komplexe Genese unserer Entscheidungsschwierigkeiten mit sozialwissenschaftlichen Mitteln einsichtig zu machen und die Entscheidungshilfe-Potentiale von Philosophie, Theologie und religiöser Praxis zu reflektieren. Daraus werden alltagstaugliche Entscheidungsregeln entwickelt.

      Ethik der Entscheidung
    • Beichten

      Autobiographische Zeugnisse zur katholischen Bußpraxis im 20. Jahrhundert

      Beichte, Kirche, Glaube: das sind die Themen der 46 autobiographischen Zeugnisse dieses Buches. Die Autorinnen und Autoren sind von unterschiedlicher sozialer Herkunft und wurden überwiegend vor 1930 geboren. Sie erzählen von ihren Beichterfahrungen in der Kindheit, ihren Konflikten mit kirchlichen Normen im Jugend- und Erwachsenenalter (insbesondere was Sexualität und Partnerschaft angeht) und ihrer heutigen Einstellung zum Bußsakrament. Für die einen blieb die Beichte ein wichtiges Mittel der Lebensgestaltung, die anderen lösten sich in tiefer Verletztheit vom Bußsakrament und geben heute alternativen Formen der Selbstreflexion den Vorzug - nicht zuletzt dem autobiographischen Schreiben. Dieser Band stellt aber auch ausführliches Kontextwissen zu den Erzählungen und ihren inhaltlichen Schwerpunkten bereit. Einleitung, Kapiteleinführungen und Nachwort reflektieren die Sichtweisen verschiedener Fachwissenschaften auf die angesprochenen Themenkomplexe. So entsteht ein spannungsreiches Bild von der Beichte und den Lebenszusammenhängen, in denen sie steht.

      Beichten
    • Beichte und Selbstreflexion

      • 361 stránok
      • 13 hodin čítania

      In der ersten Jahrhunderthälfte spielte die Beichte eine bis dahin nie gekannte Rolle im kirchlichen Leben. Am Ende des Jahrhunderts schwand ihre Bedeutung für die Gläubigen fast vollständig. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung setzt sich Scheule anhand brieflicher Quellen mit dem Verhältnis von Beichte und Autobiografie auseinander und gibt Einblicke in die subjektiven Aspekte katholischer Bußpraxis im 20. Jahrhundert.

      Beichte und Selbstreflexion
    • Vernetzt gespalten

      Der Digital Divide in ethischer Perspektive

      Das digitale Netz vernetzt und spaltet zugleich; die digitale Kommunikation verbindet, trennt jedoch auch. Der afrikanische Kontinent hat eine geringere Netzpräsenz als New York, und die Angestellten der Weltbank verfügen über mehr Telefonleitungen als ganz Ruanda. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat etwa die Hälfte der Menschheit noch nie telefoniert. Ist das ein Problem? Einige sagen ja und bemühen sich, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in die entlegensten Regionen zu bringen. Andere verweisen auf die Innovationsdynamik der IKT, die das Problem von selbst lösen werde. Wieder andere argumentieren, dass den betroffenen Ländern nicht IKT, sondern Wasser und Medikamente fehlen. Kritiker der Globalisierung warnen, dass die Einbindung in die Weltgesellschaft durch IKT unsere Kultur gefährdet. Der Band widmet sich diesen Fragen der Spaltung durch Vernetzung aus ethischer Perspektive und bringt verschiedene Positionen in Dialog. Er integriert diskursethische, gerechtigkeitstheoretische, ästhetische, systemtheoretische und kulturtheoretische Ansätze und bietet ein komplexes Bild möglicher Antworten. Politisch relevant ist die wissenschaftliche Analyse der DOT-Force-Initiative der G8 sowie das MISTICA-Dokument, das die digitale Spaltung aus lateinamerikanisch-karibischer Sicht behandelt. Der Band zeigt, dass der Digital Divide nicht nur technisch oder kommerziell bewertet werden kann, sondern eine ethische Verortung e

      Vernetzt gespalten