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Kaspar Villiger

    5. február 1941
    Mit Freiheit und Werten zu Wohlstand
    Demokratie und konzeptionelles Denken
    Die Durcheinanderwelt
    Demokratie jetzt erst recht!
    Entstehung und Wirken der Direktion der Militärverwaltung (DMV)
    Stresstest für die Demokratie
    • Stresstest für die Demokratie

      Wege und Irrwege aus der Coronakrise

      Die Verbreitung des Coronavirus hat weltweit zu Einschränkungen individueller Freiheitsrechte geführt. Auch in rechtsstaatlich und demokratisch geführten Staaten wurden die Massnahmen akzeptiert und mitgetragen. Doch ein Blick auf die globale Situation zeigt, dass zahlreiche Politiker ihre Länder in eine autoritäre Richtung treiben. Alt Bundesrat Kaspar Villiger nimmt dies zum Anlass, fundamentale Fragen und die langfristigen Erfolgsaussichten der Demokratie zu diskutieren. Welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft für die Funktionsfähigkeit von Demokratien? Finden autoritäre Systeme in Krisen schnellere und bessere Lösungen? Ist die Globalisierung für die Situation mitverantwortlich, und hat der Kapitalismus versagt? Kaspar Villigers Essay ist eine anregende Lektüre für alle, die sich mit der Zukunft der Demokratie beschäftigen.<<Kaspar Villiger ist ein begnadeter Kommunikator, dem es gelingt, komplexe Sachverhalte auf einfache, aber dennoch der Komplexität angemessene Weise zu erklären.>>Ernst Fehr, Professor für Mikroökonomik und experimentelle Wirtschaftsforschung, Universität Zürich

      Stresstest für die Demokratie
    • Welchen Stellenwert hat der Zufall im politischen Geschehen? Wie weit beeinflussen einzelne Persönlichkeiten den Gang der Geschichte? Was hat es mit dem Ruf nach dem «starken Mann» auf sich? Warum ist Führung in der Demokratie so mühsam, und warum ist vielleicht gerade diese Mühsal ein Segen? Der Autor schöpft aus seinem grossen Erfahrungsschatz, den er als Unternehmer, Verwaltungsrat, Parlamentarier und Bundesrat gewonnen hat. Besonders am Herzen liegt ihm die wertorientierte Führung. Denn erfolgreiches Wirtschaften und erfolgreiche Politik basieren auf Vertrauen. Dafür ist die Tugend der Wahrhaftigkeit gerade im Zeitalter von Fake News und Alternative Facts unabdingbar.

      Demokratie jetzt erst recht!
    • Die Durcheinanderwelt

      Irrwege und Lösungsansätze

      Die Welt läuft aus dem Ruder. Trotz Flutung der Märkte mit Notenbankgeld springt das Wachstum in vielen Industrieländern nicht an. Bewährte Demokratien versinken im Schuldensumpf, leiden unter chronischer Arbeitslosigkeit und werden von populistischen Bewegungen heimgesucht. Die Demokratie und ihre Werte büssen an Vorbildwirkung ein. Autoritäre Regierungen feiern Urständ. Flüchtlingslawinen brechen los, die europäische Zielländer politisch und wirtschaftlich zu überfordern drohen. Der EU droht multiples Organversagen. Was ist schief gelaufen? Kaspar Villiger diagnostiziert die Überlagerung von vier Krisen: einer Krise der Demokratie, einer Krise der Marktwirtschaft, einer Krise der Werte und einer Überforderungskrise durch Komplexität. In vier Essays skizziert er freiheitliche Lösungsansätze und begründet, warum die EU durch Dezentralisierung, klare Aufgabenteilung, Stärkung der nationalstaatlichen Selbstverantwortung und Wettbewerb wieder an Dynamik und Wohlstand zulegen könnte.

      Die Durcheinanderwelt
    • Demokratie und konzeptionelles Denken

      Politik im Spannungsfeld von ökonomischen Zwängen, Emotionen und Zufällen; Schriften des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung

      Kaspar Villiger beleuchtet den Einfluss der Institutionen, der politischen Kultur und des Zufalls auf das menschliche Handeln und beschreibt einige der Demokratie inhärente Fehlanreize. Er fordert eine Politik, die sich am mündigen und selbstverantwortlichen Menschen orientiert und gleichzeitig der Marktwirtschaft genügend Freiraum gewährt. Die Politik benötigt eine konzeptionelle Grundlage, die ökonomische Gesetzmässigkeiten berücksichtigt und den Stimmbürgern erlaubt, politische Einzelmassnahmen einzuordnen. Er erläutert dies an zwei konkreten Beispielen. Er zeigt auf, dass die Schuldenbremse Teil eines umfassenden finanzpolitischen Konzepts war und dass sich der Föderalismus an klaren politischen und ökonomischen Prinzipien orientieren muss. Er beschreibt aber auch, wie z. B. Volksentscheide der Politik eine andere Richtung geben können, die dann eine grundlegende Revision der Konzepte erfordert

      Demokratie und konzeptionelles Denken
    • Mit Freiheit und Werten zu Wohlstand

      Zwölf Thesen eines Pendlers zwischen Wirtschaft und Politik

      • 91 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Warum braucht nicht nur der Staat die Marktwirtschaft, sondern die Marktwirtschaft auch den Staat? Warum bewirken Gesetze häufig anderes, als der Gesetzgeber erwartet? Wie entsteht Wohlstand? Kaspar Villiger verdichtet seine Erfahrungen aus 46 Jahren Berufsleben als Unternehmer, Verwaltungsrat global tätiger Konzerne, Verteidigungs- und Finanzminister sowie Schweizer Bundespräsident in zwölf Thesen und sucht Antworten auf diese und andere Fragen. Er fragt, warum sich die Wirtschaft auch von ethischen Kriterien leiten lassen soll und wie der Föderalismus strukturiert sein muss, damit auch die Gliedstaaten Selbstverantwortung wahrnehmen. Und er analysiert, warum Demokratien Selbstbindungen brauchen, um nicht im Schuldensumpf zu versinken. Dabei untermauert Villiger seine erfahrungsbasierten Einsichten mit Erkenntnissen der modernen Ökonomik. Seine Überlegungen sind ein leidenschaftliches Plädoyer für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung.

      Mit Freiheit und Werten zu Wohlstand
    • Pendler zwischen Wirtschaft und Politik

      Essays und Reden

      • 168 stránok
      • 6 hodin čítania

      Wie kann eine aus mündigen Menschen bestehende Gesellschaft zureichenden Wohlstand für alle erarbeiten? Die Überlegungen Kaspar Villigers werden von der Überzeugung getragen, dass nur eine freiheitliche Gesellschaft die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen kann, dass aber die Verantwortung der Preis für diese Freiheit ist. Der Autor spiegelt seine Erfahrung in Politik und Wirtschaft an neueren Erkenntnissen der Ökonomie. Er würdigt kritisch die Stärken und Schwächen moderner Demokratien, das Verhalten der politischen und wirtschaftlichen Akteure sowie die Bedeutung von Markt und Moral in einer globalisierten Welt.

      Pendler zwischen Wirtschaft und Politik
    • Eine Willensnation muss wollen

      • 366 stránok
      • 13 hodin čítania

      Wie kann die Schweiz in einem schwierigen globalen Umfeld auch künftig Freiheit, Stabilität und Wohlstand sichern? Kaspar Villiger kommt zum Schluss, dass die Schweiz den Mut zum Sonderfall aufbringen und auf den Beitritt zur EU verzichten sollte. Eine solche Politik wird allerdings nur erfolgreich sein, wenn die Schweiz ihre direktdemokratischen politischen Werte aktiv pflegt, wenn die wirtschaftlichen Standortbedingungen durch ständige Reformen überdurchschnittlich attraktiv bleiben und wenn das Land durch Offenheit und Solidarität als nützliches Glied der Völkerfamilie wahrgenommen wird. Der Autor geht den Wurzeln der schweizerischen politischen Kultur nach, beschreibt ihre Institutionen und die ihnen zugrunde liegenden Werte, schildert die geopolitischen Veränderungen und würdigt kritisch das konkrete Handeln der Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft. Dabei stützt er sich sowohl auf wissenschaftliche Erkenntnisse als auch auf seine langjährige Erfahrung als Unternehmer und Bundesrat.

      Eine Willensnation muss wollen
    • Am 12. Dezember 1988 erklärte Elisabeth Kopp, die erste Frau im Bundesrat, unter dramatischen Umständen ihren Rücktritt. Anderthalb Monate später wurde der freisinnige Luzerner Ständerat Kaspar Villiger zu ihrem Nachfolger gewählt. Die vorliegende Auswahl aus seinen Ansprachen und Reden widerspiegelt 15 Jahre der jüngsten Schweizer Geschichte vor und nach der Jahrtausendwende. Themen sind unter anderem die Volksinitiative für eine Schweiz ohne Armee, Armeereform, EWR, Zauberformel und Regierungsreform, Freisinn und Liberalismus, Demokratie, Föderalismus und Konkordanz, Finanzpolitik, 150 Jahre Bundesstaat oder die Verantwortung der Medien. Einige Ansprachen, wie die Antrittsrede vor der UNO-Vollversammlung, sind Dokumente der Zeitgeschichte. Andere, wie die Ansprache zum Gedenken an den Schriftsteller Hermann Burger oder an den Bundesratskollegen Jean-Pascal Delamuraz, sind persönlich gefärbte Freundschaftsbekenntnisse. Spannend zu lesen ist auch Villigers politische Auseinandersetzung mit der SVP in den Reden, die er im Zürcher Albisgüetli gehalten hat. Abgerundet wird das Buch durch ein Vorwort von NZZ-Chefredaktor Hugo Bütler, eine Einleitung von Kaspar Villiger und eine Biographie, verfasst vom Herausgeber.

      Zukunft gestalten statt ängstlich verharren