Bookbot

Christel Salewski

    Chronisch kranke Jugendliche
    Themenheft Subjektive Konzepte zu Krankheit und gesundheitlicher Bedrohung
    Räumliche Distanzen in Interaktionen
    Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
    Qualität familienrechtspsychologischer Gutachten
    • Das Ziel dieser Untersuchung besteht darin, anhand einer repräsentativen Stichprobe festzustellen, ob und inwieweit familienrechtspsychologische Gutachten wissenschaftlichen Mindestanforderungen genügen. Zudem wird die Art und Qualität der Erfassung von Bindung analysiert. Die Stichprobe umfasst 116 Gutachten, die aus Vollerhebungen an vier Amtsgerichten stammen. Die Untersuchung zeigt, dass nur eine Minderheit der Gutachten zentrale fachliche Standards erfüllt. Ebenso wird in der überwiegenden Zahl der Gutachten nicht nachvollziehbar beschrieben, welches theoretische Konzept von Bindung der entsprechenden Diagnostik zugrunde liegt und wie Interpretationen zur Bindung der Kinder psychologisch-wissenschaftlich begründet werden.

      Qualität familienrechtspsychologischer Gutachten
    • Warum sind Menschen so, wie sie sind? Was zeichnet den Menschen aus? Was macht Individuen einzigartig? Damit befasst sich die Differentielle Psychologie: Sie erforscht die menschliche Persönlichkeit. Die Autorinnen erklären zentrale Persönlichkeitstheorien und schildern, wie man Merkmale experimentell erforscht und misst. Eigenschaften wie Kreativität, Angst, Ärger, Optimismus werden besonders beleuchtet. Das Buch endet mit einem Blick in die Praxis: Wo setzt man Persönlichkeitsmessung und -diagnostik ein?

      Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
    • Salewski beschreibt das Distanzverhalten von Menschen im Alltag, indem sie eigene empirische Arbeiten vorstellt und vorliegende Studien diskutiert, systematisiert und auf ihren Erklärungswert hin prüft.

      Räumliche Distanzen in Interaktionen
    • Die „Zeitschrift für Gesundheitspsychologie“ wurde gegründet, um dem raschen Anwachsen gesundheitspsychologischer Forschung sowie deren Relevanz für verschiedene Anwendungsfelder gerecht zu werden. Gesundheitspsychologie versteht sich als wissenschaftlicher Beitrag der Psychologie zur Förderung und Erhaltung von Gesundheit, zur Verhütung und Behandlung von Krankheiten, zur Bestimmung von Risikoverhaltensweisen, zur Diagnose und Ursachenbestimmung von gesundheitlichen Störungen sowie zur Verbessung des Systems gesundheitlicher Vorsorge. Die Zeitschrift für Gesundheitspsychologie will Theorie und Anwendung psychologischer Ansätze bei der Analyse von Gesundheit und Krankheit fördern. Dazu werden Ergebnisse empirischer bzw. experimenteller Analysen ebenso publiziert wie fundierte, anwendungsorientierte Beiträge, methodische Entwicklungen sowie umfassende, kritische Literaturanalysen.

      Themenheft Subjektive Konzepte zu Krankheit und gesundheitlicher Bedrohung
    • Chronisch kranke Jugendliche

      Belastung, Bewältigung und psychosoziale Hilfen

      Pubertät ist eine herausfordernde Zeit, insbesondere für Jugendliche mit chronischen Krankheiten. Diese Jugendlichen müssen sich in einer Phase der Rebellion diszipliniert an Regeln halten, um ihre Gesundheit nicht zu gefährden. Sie stehen vor vielfältigen Einschränkungen, wie Vorsicht beim Sport, ständiger Medikamenteneinnahme und dem Vermeiden bestimmter Umgebungen, Tiere und Nahrungsmittel. Die Autorin beleuchtet, wie Jugendliche diese Belastungen empfinden und damit umgehen, und wie Eltern den Umgang mit der Krankheit ihrer Kinder erleben. Sie bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu objektiven Belastungen, subjektivem Erleben und Bewältigungsstrategien für chronisch kranke Jugendliche und deren Eltern. Zudem werden Hilfsangebote vorgestellt, die diese Familien unterstützen können, einschließlich gängiger Verhaltenstrainingsansätze. Der Inhalt umfasst wichtige Aspekte chronischer Erkrankungen im Jugendalter, Alltags- und Krankheitsbelastungen, therapeutische Ansätze zur Unterstützung, sowie gesundheitsförderndes Verhalten. Auch das Familiensystem und die Rolle der Familie als soziale Unterstützung werden behandelt. Abschließend wird auf Jugendliche mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Geschwister eingegangen, sowie auf die Stärkung des Familienzusammenhalts.

      Chronisch kranke Jugendliche