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Jan Mikrut

    1. január 1960
    Die katholische Kirche in Mitteleuropa nach 1945 bis zur Gegenwart
    Heiligkeit als Herausforderung
    Österreichs Kirche und Widerstand 1938 - 45
    Die Bedeutung des P. Markus von Aviano für Europa
    Die Erzdiözese Wien im Spiegel der Priestergestalten des XIX. und XX. Jahrhunderts
    Blutzeugen des Glaubens
    • Die Priester, die in diesem Band vorgestellt sind, lebten in schwierigen Zeiten des geschichtlichen Umbruchs. Die damit verbundenen Schwierigkeiten haben sie vor einem engagierten Auftreten im Geiste des Evangeliums nicht abgeschreckt, sondern sie durch ihr Wirken in Kirche, Gesellschaft und Politik die Zeichen der Zeit richtig erkennen lassen.

      Die Erzdiözese Wien im Spiegel der Priestergestalten des XIX. und XX. Jahrhunderts
    • Am 27. April 2003 wurde der Kapuzinerpater P. Markus von Aviano durch Papst Johannes Paul II. in Rom seliggesprochen. Aus diesem Anlass veranstaltete die Wiener Kapuzinerprovinz vom 20. bis 22. Februar 2003 im Bildungshaus St. Gabriel in Mödling ein internationales Syposium mit den Thema: Die Bedeutung des P. Markus von Aviano für Europa. Die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Tagung werden im vorliegenden Band einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

      Die Bedeutung des P. Markus von Aviano für Europa
    • Papst Johannes Paul II. beobachtete aufmerksam die politischen Veränderungen in Europa und äußerte am 31. Oktober 1991 den Wunsch, dass Europa wieder mit beiden Lungen atmen solle und das Christentum neu lernen möge. Die lange erwartete politische Öffnung in Europa schuf erstmals seit 1945 die Möglichkeit, westliches und östliches Europa zu vereinen und ungerechte Aufteilungen aufzuheben. Während seines Pontifikats setzte er sich dafür ein, Europa seine historische Würde und politische Bedeutung zurückzugeben. Dieses Buch bietet eine Hilfe, die Geschichte der katholischen Kirche in Mitteleuropa nach dem Zweiten Weltkrieg besser zu verstehen. Das 20. Jahrhundert war geprägt von den blutigen Ideologien des Nationalsozialismus und Kommunismus, die den Christen viele Entbehrungen auferlegten. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus genießen alle christlichen Konfessionen in Europa Religionsfreiheit. Zudem ist eine wirtschaftliche Zusammenarbeit der Christen erforderlich, um dem Säkularismus und Relativismus entgegenzutreten. Die EU-Erweiterung am 1. Mai 2004 sollte Millionen von Menschen ein neues Miteinander in einem vereinten Europa ermöglichen. Der Mitteleuropäische Katholikentag 2003/2004, mit Veranstaltungen in acht europäischen Ländern, war ein bedeutendes Ereignis, das neue Perspektiven eröffnete und die Menschen näher zusammenbrachte. Diese Begegnungen förderten Diskussionen über die Geschichte und die Gestaltung einer bess

      Die katholische Kirche in Mitteleuropa nach 1945 bis zur Gegenwart
    • Univ.-Prof. Dr. Jan Mikrut erläutert in dieser Publikation seine Kenntnis der zeitgenössischen Märtyrerviten aus dem geschichtlichen Kontext von Politik, Krieg, Nation, Kultur, Bildung und Religiosität. Er wählte die geographischen Räume des Mitteleuropäischen Katholikentages (2004) aus: Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Österreich, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Der in Wien für Theologie Promovierte, nach seinem Studium in Krakau, Wien und Rom und letztlich im Jahre 2000 in Krakau an der Kirchenhistorischen Fakultät für Geschichte Habilitierte, stammt aus dem kleinpolnischen Galizien. Er beherrscht die einschlägigen Sprachen des Donauraums. So qualifiziert ihn sein Werdegang besonders gut für die einschlägige Studie.

      Die christlichen Märtyrer des Nationalsozialismus und Totalitarismus in Mitteleuropa 1938 - 1945
    • Dem letzten österr.-ungarischen Herrscher aus dem Hause Habsburg-Lothringen, Kaiser Karl I. (IV.), wurde in der Vergangenheit viel Aufmerksamkeit geschenkt. Auch die wissenschaftliche Tagung in Wien vom 10. bis 21. Februar 2004 in Wien sollte die spirituelle Größe des letzten habsburgischen Herrschers in den Mittelpunkt der Betrachtung und Diskussion stellen. Die Ergebnisse dieser interessanten Tagung in Wien wurden im vorliegenden Band publiziert, um verschiedene, nicht immer bekannte Aspekte der vielseitigen und umfangreichen Biographie des letzten österr.-ungarischen Herrschers in einem neuen Licht zu zeigen.

      Kaiser Karl I. (IV.) als Christ, Staatsmann, Ehemann und Familienvater