Bookbot

Brigitte Klosterberg

    Licht und Schatten
    Zur Ehre Gottes und zum Wohl der Familie
    Bibliographischer Nachweis der Drucke des Waisenhausverlags zu Halle (1698-1806) in Sulechów (Züllichau) und Cieszyn (Teschen)
    Friedrich Breckling (1629 - 1711)
    Fromme Gefühle
    Pietismus und Neuzeit Band 46/47 - 2020/2021
    • Pietismus und Neuzeit Band 46/47 - 2020/2021

      Ein Jahrbuch zur Geschichte des neueren Protestantismus

      • 345 stránok
      • 13 hodin čítania

      Ein international und (inter)disziplinär breites Spektrum von Forschungsbeiträgen. Der neue Pietismus und Neuzeit-Doppelband 46/47 hat auf sich warten lassen, aber das Warten hat sich gelohnt. Neben einem buch- und verlagsgeschichtlichen Schwerpunkt mit Beiträgen zu Lesern und Empfängern hallischer Bücher in Schlesien im 18. Jahrhundert (Brigitte Klosterberg), zur Zunnerischen Buchhandlung um 1700 (Oliver Kruk) und zu Übersetzungen und Kommentaren jansenistischer Bücher in pietistischen Kontexten (Christoph Schmitt-Maaß) sowie zu Zinzendorfs (erstem) Zeitungsprojekt Der Parther von 1725 (Otto Teigeler) schreiten weitere Aufsätze die historische und thematische Bandbreite des Pietismus und seiner Erforschung aus: beginnend mit einer kritischen Relektüre der Dokumente zur Buttlarschen Rotte um 1700 und ihrer Bewertung in der jüngeren Forschung (Stefanie Siedeck-Strunk), einer Auseinandersetzung mit mittelalterlicher Frauenmystik im Kontext des von dem Wittenberger Theologen Martin Chladni (1669-1725) betriebenen Streites um den Pietismus (Bernd Roling), und Mitte des 19. Jahrhunderts zur Indienstnahme von Magnetismus und Somnambulismus in der Theologie August Tholucks (Sabine Wolsink). Wie üblich runden Rezensionen, Bibliographie und Register den Band ab.

      Pietismus und Neuzeit Band 46/47 - 2020/2021
    • Fromme Gefühle

      Bilder und Texte in Büchern des Pietismus

      • 256 stránok
      • 9 hodin čítania
      Fromme Gefühle
    • Friedrich Breckling (1629 - 1711)

      • 156 stránok
      • 6 hodin čítania

      Der lutherische Prediger und Theosoph Friedrich Breckling (1629–1711) ist in den vergangenen Jahren von verschiedenen Seiten her ins Blickfeld der Forschung geraten. Unter anderem wurde auf seine Bedeutung als Netzwerker und Vermittler des Pietismus im niederländischen Exil aufmerksam gemacht. Breckling hinterließ nicht nur einen europaweiten Briefwechsel, es finden sich auch eine Fülle von theosophischen Traktaten, Ego-Dokumenten und Verzeichnissen des religiösen nonkonformistischen Milieus des 17. Jahrhunderts unter seinen Papieren. Die von der Forschungsbibliothek Gotha und den Franckeschen Stiftungen zu Halle konzipierte Ausstellung zu Brecklings 300. Todestag versucht nun erstmals, die kulturhistorische Bedeutung seiner Hinterlassenschaft und ihren thematischen Reichtum einer breiteren Öffentlichkeit darzustellen. Sie möchte damit zugleich auch zur Beschäftigung mit diesen Beständen anregen und den Zugang zu ihnen erleichtern. Der Katalog zur Ausstellung vereint Beiträge über Brecklings Netzwerktätigkeit, seine Verzeichnung von „Wahrheitszeugen“, sein Selbstverständnis und seine Geschichtstheologie. Abgerundet wird der Band durch die bilderreiche Aufarbeitung des Nachlasses Brecklings in Gotha und Halle.

      Friedrich Breckling (1629 - 1711)
    • August Hermann Francke strebte danach, von Halle aus eine christliche Reform der Gesellschaft in allen Ständen zu verwirklichen, die über Brandenburg-Preußen hinaus weltweit ausstrahlen sollte. Züllichau (Sulechów) und Teschen (Cieszyn) waren auf Grund ihrer geographischen Lage und religiösen Situation wichtige Brückenköpfe für die Expansion dieser pietistischen Reformbewegung, in der Bücher eine zentrale Rolle spielten. Mit Band 17 der Halleschen Quellenpublikationen und Repertorien legt Brigitte Klosterberg eine exemplarische Evaluation von drei Quellenbeständen der Drucke aus Halle vor, die Rückschlüsse auf die Wirkung des pietistischen Netzwerkes außerhalb von Brandenburg-Preuén zulassen. Neben Siegmund Steinbarts Schrift Wahrhaftige und umständliche Nachrichtund anderen Züllichauer Quellen des 18. Jahrhunderts werden die Distribution der Halleschen Berichtein Züllichau und Schlesien, ergänzt um biographische Nachweise der in den Distributionslisten genannten Personen, und die aktuellen bibliographischen Nachweise der Drucke aus Halle in Bibliotheken Cieszyns ausgewertet. Auf Grundlage dieser umfassenden und grundlegenden bibliographischen Übersicht kann erstmals eine fundierte Aussage über die Funktionsweise und Verbreitung des pietistischen Netzwerkes anhand von Publikationen in Bezug auf ein klar umrissenes geographisches Gebiet getätigt werden.

      Bibliographischer Nachweis der Drucke des Waisenhausverlags zu Halle (1698-1806) in Sulechów (Züllichau) und Cieszyn (Teschen)