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Peter Friedrich Bultmann

    Beihilfenrecht und Vergaberecht
    Öffentliches Recht
    Allgemeines Verwaltungsrecht
    Lokale Gerechtigkeit im Einbürgerungsrecht
    Öffentliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler
    • Das Buch bietet einen Einstieg in die Grundlagen des Öffentlichen Rechts. Zu den Grundlagen gehören Kenntnis und Verständnis der wichtigsten Strukturen sowie die Fähigkeit, Gesetzestexte zu verstehen. Um dies vermitteln zu können, sind Sprache und Darstellung allgemein verständlich. Den einzelnen Kapiteln werden praktische Probleme des öffentlichen sozialen und Wirtschaftslebens vorangestellt. Das soll die Neugier auf den Stoff wecken und dadurch die Konzentration fördern. Sodann wird erklärt, in welcher Weise rechtliche Regelungen diese Probleme zu lösen versuchen. Wegen seiner übersichtlichen Gliederung, weiterführender Literaturhinweise und des ausführlichen Stichwortregisters taugt das Buch auch als Nachschlagewerk und Rechtswörterbuch.

      Öffentliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler
    • Es wird vermutet, dass die Einbürgerungsquoten in den Bundesländern trotz einheitlicher Rechtsgrundlagen variieren. Diese Unterschiede werden untersucht und durch die Theorie der lokalen Gerechtigkeit erklärt, die besagt, dass gleiche Güter von unterschiedlichen Verteilern unterschiedlich verteilt werden. Bisher wurde diese Theorie vorwiegend in gesetzesfreien Kontexten angewendet. Im regulierten Verwaltungsrecht sind die Möglichkeiten der Verteilung jedoch eingeschränkt, da das Verwaltungshandeln gesetzlich gebunden ist. Übertragen auf das Recht bedeutet dies, dass identische Rechtsvorschriften von verschiedenen Anwendern unterschiedlich umgesetzt werden können, insbesondere bei unbestimmten Rechtsbegriffen und Ermessensvorschriften, die Spielraum lassen. Das Einbürgerungsrecht bietet zahlreiche solcher Vorschriften. Der Autor zeigt, dass die unterschiedlichen Einbürgerungspraxen der Länder auf abweichenden Anwendungen des Einbürgerungsrechts basieren. Diese Unterschiede werden als verschiedene Auffassungen über eine angemessene und gerechte Einbürgerungsregelung interpretiert. Der Autor verfolgt zwei Ziele: Erstens, die unterschiedliche Einbürgerungspraxis in den Bundesländern zu erläutern, und zweitens, die soziologische Theorie der lokalen Gerechtigkeit auf die Rechtsanwendung am Beispiel des Einbürgerungsrechts zu übertragen.

      Lokale Gerechtigkeit im Einbürgerungsrecht
    • Öffentliches Recht

      mit Vertiefung im Gewerbe-, Wettbewerbs-, Subventions- und Vergaberecht

      Dieses Lehrbuch setzt voraus, dass der Leser ohne Vorkenntnisse fundierte Grundkenntnisse zum Öffentlichen Recht erlernen möchte. Die Erklärung geht von greifbaren gesellschaftlichen und im Schwerpunkt wirtschaftlichen Problemen aus. Vor diesem Hintergrund werden die Gesetzestexte erklärt. Die wichtigsten Vorschriften werden im Text zitiert. Die Leser werden dadurch an den Gesetzestext herangeführt. Denn es ist der Gesetzestext, an den die Rechtsanwender gebunden sind. Und es ist der Gesetzestext, auf den in Prüfungen und in der Praxis am leichtesten zugegriffen werden kann. Wegen dieser Art der Darstellung und wegen eines Schwerpunktes im Wirtschaftsrecht eignet sich das Lehrbuch gerade auch für Studenten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Es richtet sich ebenso an Jurastudenten, die einen fundierten Einstieg in das Öffentliche Recht suchen.

      Öffentliches Recht
    • Beihilfenrecht und Vergaberecht

      Beihilfen und öffentliche Aufträge als funktional äquivalente Instrumente der Wirtschaftslenkung - ein Leistungsvergleich

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      Peter Friedrich Bultmann untersucht vergleichend das Recht der staatlichen Beihilfen und der öffentlichen Auftragsvergabe als Instrumente der Wirtschaftslenkung. Ziel seiner Untersuchung ist die Optimierung des Rechts der staatlichen Wirtschaftslenkung. Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Zunächst analysiert der Autor rechtlich und tatsächlich, inwieweit Beihilfen und öffentliche Aufträge als Instrumente der Wirtschaftlenkung einsetzbar sind und inwieweit sie in dieser Funktion austauschbar sind. Es zeigt sich, daß es bestimmte wirtschaftspolitische Ziele gibt, die sowohl durch Beihilfen als auch durch öffentliche Aufträge verfolgt werden können. Für diese Bereiche, in denen Beihilfen und öffentliche Aufträge funktional äquivalent sind, stellt sich die Folgefrage, die im zweiten Teil der Untersuchung behandelt wird: Sollen vorzugsweise Beihilfen oder öffentliche Aufträge als Instrumente der Wirtschaftslenkung eingesetzt werden? Dieser Frage wird durch einen umfassenden rechtlichen und ökonomischen Leistungsvergleich der beiden Instrumente nachgegangen. Im Ergebnis sind öffentliche Aufträge gegenüber Beihilfen das grundsätzlich vorzugswürdigere Instrument der Wirtschaftslenkung. Diese Erkenntnis und weitere Ergebnisse des Leistungsvergleichs werden in ausformulierte Vorschläge zur Novellierung des Haushaltsgrundsätzegesetzes, des Stabilitätsgesetzes und des Verwaltungsverfahrensgesetzes umgesetzt.

      Beihilfenrecht und Vergaberecht