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Gabriela B. Christmann

    1. január 1961
    Dresdens Glanz, Stolz der Dresdner
    Zur kommunikativen Konstruktion von Räumen
    Die resiliente Stadt in den Bereichen Infrastrukturen und Bürgergesellschaft
    Ökologische Moral
    • Ökologische Moral

      Zur kommunikativen Konstruktion und Rekonstruktion umweltschützerischer Moralvorstellungen

      • 260 stránok
      • 10 hodin čítania

      Die Ökologiebewegung wird häufig unter Aspekten der Moral betrachtet. Sowohl in den Medien als auch in der Forschungsliteratur findet man jedoch in aller Regel nur Feststellungen, daß Umweltschützer moralisieren. Es fehlen Analysen, die Auskunft darüber geben, wie moralisiert wird und welcher Art umweltschützerische Moralvorstellungen sind. In diesem Buch wird auf der Basis einer empirischen Untersuchung in einer lokalen Ökoszene erstmals rekonstruiert, wie das Moralsystem von Umweltschützern historisch entstanden ist, welches seine typischen Elemente sind und wie es sich in der Gegenwart aufrecht erhält. Vor allem werden kommunikative Aktivitäten in umweltschützerischen Gruppentreffen und in Produkten der Öffentlichkeitsarbeit analysiert. Die Analysen zeigen, daß dort zwar Moralisierungen vorkommen, daß sich die Akteure jedoch beim Moralisieren in auffallender Weise zurücknehmen. Sie bemühen sich um eine Versachlichung der Moral und setzen auf eine wissenschaftlich fundierte möglichst affektfreie Aufklärung.

      Ökologische Moral
    • Unter anderem werden Aushandlungsprozesse beleuchtet, in denen bestimmte Raumvorstellungen entstehen, vermittelt und anschlussfahig gemacht werden, in denen sie Akzeptanz finden und letztlich Raum gestaltend wirksam werden koennen oder aber in denen sie blockiert, abgelehnt bzw.

      Zur kommunikativen Konstruktion von Räumen
    • Dresdens Glanz, Stolz der Dresdner

      Lokale Kommunikation, Stadtkultur und städtische Identität

      Dresden ist eine Stadt mit großer Faszination, die Menschen anzieht und in der man sich wohlfühlen kann. Die freundlichen Bewohner spielen eine entscheidende Rolle, indem sie Fremde herzlich aufnehmen und unterstützen. Diese positive Erfahrung habe ich bereits in den ersten Tagen gemacht und sie hat sich über fünf Jahre fortgesetzt. Mein Forschungsprojekt erhielt in diesem Umfeld die notwendige Unterstützung. Bei der Vorbereitung und Durchführung standen mir viele Menschen hilfreich zur Seite. Besonders dankbar bin ich dem ehemaligen Direktor des Stadtmuseums und dem Direktor des Stadtarchivs, die mir wertvolle Zeit und Ratschläge schenkten. Ein besonderer Dank gilt meinen Interviewpartnern, die in langen Gesprächen bereitwillig Zeit investierten und meine Fragen ausführlich beantworteten. Auch den zahlreichen Stadtbürgern, die sich in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Plätzen und in Parks an ethnographischen Interviews beteiligten, gebührt mein Dank. Sie waren stets bereit, Auskunft zu geben und haben maßgeblich zu meinem Verständnis der Stadt beigetragen.

      Dresdens Glanz, Stolz der Dresdner