Bookbot

Claudia Reiche

    Erinnerungen eines verkehrten Mädchens an seinen Körper
    Digitale Körper, geschlechtlicher Raum
    Technics of cyber feminism
    Do not exist
    Was ist Verrat?
    quite queer
    • Quite queer, das kann mehreres heißen. Ziemlich queer oder über die Maßen queer – im Understatement queer. Queer macht nur ganz oder gar nicht Sinn, wenn es sich Anerkennung seiner Eigenart gibt. Quite queer übertreibt dabei nochmals und probiert innerhalb einer riskanten Organisationsform, die auf freundschaftliche Verbindungen setzt, ein Zusammentreffen von queerer Theorie, Kunst und Film mit (post)feministischen Strategien. 10 hosts haben je einen oder mehrere korrespondierende guests eingeladen, die miteinander ihre Beiträge in einem Lab des thealit Frauen. Kultur. Labor. präsentierten und diskutierten. Aus diesem Prozess und mit noch weiteren Beteiligungen entstand das Buch quite queer. mit Beiträgen von: Christian Aberle, Krista Beinstein, Pauline Boudry, Andrea B. Braidt, Ann Cvetkovich, Anna Daucíková, Christiane Erharter, Evi, Nic & C., Friese, ghosts, Ruth Heß, Josch Hoenes, Martina Kock, Laima Kreivyte, Karin Kröll, Renate Lorenz, Karin Michalski, Helene von Oldenburg, Jim Osthaarchic, Barbara Paul, Chris Regn, Claudia Reiche, Barbara Reumüller, Donna Riddington, Dietmar Schwärzler, Andrea Sick, Sissy Boyz, Mare Tralla, Tomka Weiß, Evi Wiemer

      quite queer
    • Verrat muss furchtlos vor möglicher Rache sein und große Geheimnisse lieben, weil sie am schönsten und kunstvollsten ver- raten werden können. Wenn aber nun keine mehr verfügbar, nämlich schon verraten sind? eine Mediengesellschaft des aufge- speicherten – lässigen oder listigen – Verrats ahmt die gesetz- lichen Auskunftspflichten, Überwachungen, Evaluationszwänge nach. Kalkuliert ist der schwindende Mut in einer kapitalistischen Ordnung, der alltäglichen, unterwürfigen Verrat an sich selbst zur Pflicht gemacht hat wie ‚Loyalität’ in jedem beliebigen Abhän- gigkeitsverhältnis. Uns bleibt nur mehr, in letzter Anstrengung der verbrecherischen Tugend, den Verrat um seiner selbst willen zu begehen! es heißt den Wahnsinn, die extreme Gewalt eines Verrats, das Schöpferische zu wählen! Katalog zum thealit Laboratorium „Was ist Verrat?“, Forschungsprojekte, Ausstellung, Symposium, Oktober 2010–Februar 2011

      Was ist Verrat?
    • Is it possible to discuss the non-existence of concepts like "Europe," "Woman," or "Digital Medium," and does this lead to new perspectives and policies? The project do not exist aims to explore this idea through various outcomes, including the do not exist conference on Europe, Woman, and Digital Medium (Bremen 2006) and two exhibitions: [open] spaces, states of political and media space (Bremen 2007) and eastwest se/x (Cologne 2007). Contributors include a diverse group of artists and scholars such as Susanne Bauer, Ulrike Bergermann, and Marina Grzinic, among others. Despite the rich landscape of gender studies and media art, there has yet to be a concerted effort to bring these concepts into dialogue and confrontation. This project seeks to undertake that challenge, fully acknowledging a female perspective and embracing the inherent paradox of questioning the non-existence of woman from a female viewpoint. By engaging with these themes, the project aims to create a space for critical reflection and innovative policy development.

      Do not exist
    • Cyberfeminism was a question of technic? - 'technics' bears at least two meanings in the field of cyberfeminsim, there may first come to mind the technical conditions that produced the 'cyber'- prefixes to feminism: the digital medium in its specific forms of cyberspace and the conditions of electronic network-communication. What about the second notion of 'technics' - this means furthermore something performed by 'subjects' revolutionary, psychoanalytic, mechanical etc, this second 'technics' figures as the mode of a feminist praxis: the structuring of cyberfeminist acts. But how do these 'technics' interact, one is considered to be the condition of the other Such interaction follows necessarily a paradoxical line: for cyberfeminism has to articulate a new epistemological as well as a political field, including the'subjects' of these processes as elements of a radical praxis an automatic calculation.

      Technics of cyber feminism
    • Digitale Körper, geschlechtlicher Raum

      • 394 stránok
      • 14 hodin čítania

      Wie ist gegenwärtig das Verhältnis von »Leben« und »Bild« medienanalytisch und wissenschaftshistorisch zu bestimmen? Diese Frage untersucht Claudia Reiche im Rahmen einer Analyse der ›Zukunftsmedizin‹ seit der Jahrtausendwende, dem »Visible Human Project« der US-amerikanischen National Library of Medicine und Datenvisualisierungen des anatomischen Körpers als ›digitalem Klon‹. In vergleichenden Durchgängen - von Lebenden Bildern, Fotografie und Film bis zu Neuroscience und Artificial Life - geht die materialreiche Untersuchung einer topologischen Figur des Schnitts nach, der mit Walter Benjamin und Jacques Lacan durch die Dimensionen von Geschlecht und Medialität führt.

      Digitale Körper, geschlechtlicher Raum
    • Digitaler Feminismus

      • 410 stránok
      • 15 hodin čítania

      "Digitaler Feminismus hat 'no subject', das heißt zumindest keines, das Weiblichkeit konträr zu Männlichkeit als vorhandene zu Grunde legte oder das digitale Medium zu den analogen, sondern wenn es ein Sujet gibt, so ist es eines, das je neu aus einer Differenz zwischen zwei Termen heraus entworfen wird – dies wäre der vorliegende un/mögliche Gegenstand des Buches."

      Digitaler Feminismus