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Markus Appel

    Entstehungsschwäche und Bestandsstärke des verfassungsrechtlichen Eigentums
    Realität durch Fiktionen
    Digital ist besser?! Psychologie der Online- und Mobilkommunikation
    BNatSchG
    KSG
    • KSG

      Bundes-Klimaschutzgesetz Berliner Kommentar

      • 450 stránok
      • 16 hodin čítania

      Die zentrale Rolle des Bundes-Klimaschutzgesetzes (KSG) auf dem Weg zur deutschen Klimaneutralität wird in diesem Band der Berliner Kommentare umfassend behandelt. Ein erfahrenes Autorenteam, das an der Entwicklung des KSG beteiligt war, erläutert die relevanten Regelungen praxisnah und beleuchtet die politischen sowie verfassungsrechtlichen Aspekte. Zudem werden Verbindungen zu landesrechtlichen Klimagesetzen hergestellt. Als zusätzliches Highlight stehen wichtige Materialien, wie Normtexte und Gerichtsentscheidungen, online zur Verfügung.

      KSG
    • BNatSchG

      Bundesnaturschutzgesetz - - mit UmwRG, BKompV und RED III - - Kommentar

      Die Neuauflage des Berliner Kommentars bietet eine detaillierte Erläuterung des novellierten BNatSchG und integriert relevante landesrechtliche sowie europarechtliche Aspekte. Wichtige Themen wie die Bundeskompensationsverordnung, das Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz und aktuelle Judikatur, einschließlich des EuGH-Urteils zur Habitatschutzproblematik, werden umfassend behandelt. Zudem wird der Spannungsfeld zwischen Windkraftausbau und Artenschutz analysiert. Eine ergänzende, ständig aktualisierte Online-Datenbank ermöglicht den Zugriff auf relevante naturschutzrechtliche Vorschriften und deren Entwicklungen.

      BNatSchG
    • Macht das digitale Zeitalter unser Leben besser, komplizierter oder vielleicht beides zugleich? Welche Chancen und Risiken sind mit Internet und Smartphone verbunden? Diese Einführung in die Psychologie der Online- und Mobilkommunikation widmet sich verschiedenen Bereichen der digitalen Kommunikation, die in unserem Alltag eine zentrale Rolle spielen, u. a.: Social Media, Onlinedating und digitalen Lernumwelten Fake News, Verschwörungstheorien Cyberbullying (Cybermobbing) Roboter, virtuelle Realitäten Künstliche Intelligenz. Die anschaulichen und fundierten Beiträge wurden allesamt von Expert: innen verfasst und bieten eine aktuelle und umfassende Informationsgrundlage. Im Zentrum stehen dabei wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die mitunter überraschen dürften. Mit Fragen und Antworten online sowie Zusatzmaterial über die Lehrbuch-Begleitwebsite. Mit Geleitworten von Prof. Dr. Bernad Batinic (JKU Linz) und Jasmina Neudecker (bekannt aus TerraX).

      Digital ist besser?! Psychologie der Online- und Mobilkommunikation
    • Realität durch Fiktionen

      Rezeptionserleben, Medienkompetenz und Überzeugungsänderungen

      In der vorliegenden Arbeit wird aus psychologischer Perspektive der Forschungsstand zur menschlichen Realitatskonstruktion durch Fiktionen (also z.B. durch Spielfilme oder Romane) erortert. Es werden offene Fragen identifiziert, und diese werden mit Hilfe eines Experiments und einer querschnittlichen Erhebung einer Klarung zugefuhrt. Ausgehend von Modellen zur Realitat der Medien und zur menschlichen Informationsverarbeitung erfahren dabei vor allem zwei Ansatze eine besondere Beachtung, die Persuasionsforschung und die Kultivationshypothese. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt zum einen in der Analyse von Uberzeugungsanderungen unter einer zeitlichen Perspektive, zum anderen werden mit dem Rezeptionserleben und der Medienkompetenz zwei in diesem Kontext besonders vielversprechende Moderatorvariablen integriert. Nach einer Diskussion der eigenen Befunde werden Perspektiven fur weitere Forschungen aufgezeigt.

      Realität durch Fiktionen
    • Die Untersuchung basiert auf der Eigentumsrechtsprechung des BVerfG und behandelt das kontrovers diskutierte Spannungsverhältnis zwischen der verfassungsunmittelbaren Eigentumsgewährleistung (Art. 14 I 1 GG) und der Inhalts- und Schrankenbestimmungskompetenz des Gesetzgebers (Art. 14 I 2 GG). Der Verfasser zeigt, dass das BVerfG diesen Konflikt nicht durch Vorrang einer Bestimmung, sondern durch ein Wechselspiel löst. Im ersten Teil wird der Konflikt analysiert, indem das BVerfG die Schutzobjekte ermittelt, die unter die Bestandsgarantie des Art. 14 I 1 GG fallen. Es wird eine zweistufige Prüfungsfolge dargestellt: Zunächst wird gemäß Art. 14 I 2 GG das Vorliegen einer einfachgesetzlichen Rechtsposition geprüft, gefolgt von einer Qualifikationsprüfung anhand von fünf strukturellen Merkmalen des Eigentumsgrundrechts, die aus Art. 14 I 1 GG abgeleitet werden. Der zweite Teil beleuchtet das Spannungsverhältnis aus der Perspektive der gesetzgeberischen Befugnis zur Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums. Der Verfasser argumentiert, dass das BVerfG den Enteignungsbegriff auf klassische Güterbeschaffung beschränkt. Zudem werden zwei Arten von Regelungen gemäß Art. 14 I 2 GG vorgestellt: Ausgestaltungen, bei denen keine Eingriffe in bestehende Eigentumsrechte möglich sind, und Umgestaltungen, bei denen solche Eingriffe zulässig sind. Abschließend werden die Bindungen des Gesetzgebers bei diesen Regelungen untersucht.

      Entstehungsschwäche und Bestandsstärke des verfassungsrechtlichen Eigentums