Bookbot

Katrin Kraus

    Erwerbsorientierte Pädagogik im Kontext der beruflichen Ordnung
    Bildung von Lehrerinnen und Lehrern
    Berufliche Bildung: historisch - aktuell - international
    Lebenslanges Lernen - Karriere einer Leitidee
    Sozialstaat in Europa
    Beschäftigungsfähigkeit oder Maximierung von Beschäftigungsoptionen?
    • Sozialstaat in Europa

      Geschichte · Entwicklung Perspektiven

      • 309 stránok
      • 11 hodin čítania

      Im Spannungsfeld von Traditionen, EU-Einigungsprozessen und globalen Entwicklungen haben die Debatten um den „Umbau des Sozialstaates“ ein neues Stadium erreicht. Eine Politik der Individualisierung und Privatisierung hat sich mittlerweile zum sozialpolitischen Leitmotiv entwickelt und lässt den auf solidarischen Prinzipien beruhenden Sozialstaat alter Prägung vielfach als Auslaufmodell erscheinen. Im vorliegenden Sammelband werden in Fallstudien Geschichte, Entwicklung und Perspektiven der Sozialstaatsmodelle von EU-Mitgliedsstaaten (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Niederlanden, Italien, Schweden), EU-Beitrittskandidaten (Polen, Türkei) und einem europäischen nicht EU-Staat (Schweiz) dargestellt. Darüber hinaus werden die Einflüsse der EU auf nationale Reformprojekte sowie der aktuelle Stand der Bemühung um eine Harmonisierung der Sozialpolitik auf EU-Ebene analysiert. Ziel der Beiträge ist es, die Dynamiken, Brüche und Traditionen innerhalb der Sozialpolitiken der einzelnen Länder herauszuarbeiten und sie vor dem Hintergrund der europäischen Integrationspolitik zu diskutieren.

      Sozialstaat in Europa
    • Fast vierzig Beiträge gehen in dieser Publikation verschiedensten Fragen zur Berufsbildung nach: Das Spektrum reicht von der beruflichen Grundbildung über die höhere Berufsbildung bis hin zur beruflichen und betrieblichen Weiterbildung. Dabei werden unterschiedliche thematische Facetten und Fragestellungen zu Arbeit, Beruf und Bildung diskutiert. Die Verbindung von historischer, aktueller und internationaler Perspektive im Buch wie auch innerhalb der einzelnen Beiträge eröffnet ungewöhnliche, interessante und neue Betrachtungsweisen. Mit Beiträgen von Lucien Criblez, Thomas Deißinger, Karin Büchter/Anna Lambert, Christine Mayer, Fritz Osterwalder, Manfred Eckert, Liv Mjelde, Jürgen Oelkers, Esther Berner, Katrin Kraus, Svein Michelsen/Håkon Høst, Emil Wettstein, Franz Eberle, Karl Weber, Markus Weil, Christoph Städeli/Irene Schumacher/Lukas Rosenberger/Christoph Gassmann, Hans-Peter Hauser, Christiane Hof/Hannah Rosenberg, Ole Johnny Olsen, Klaus Harney, Matthias Vonken, Christina Düsseldorf/Manfred Wahle, Beatrix Niemeyer, Anja Heikkinen, Elke Gruber, Peter Dehnbostel, Ekkehard Nuissel, Rolf Arnold, Friedhelm Schütte, Christian Helms Jørgensen, Lorenz Lassnigg, Matthias Pilz, Stephen Billett, Christoph Antweiler, André Schläfli.

      Berufliche Bildung: historisch - aktuell - international
    • Bildung von Lehrerinnen und Lehrern

      Herausforderungen in Schule, Hochschule und Gesellschaft

      Im Zuge der Tertiarisierung wurde die gesamte Ausbildung von Lehrpersonen in der Schweiz an der Hochschule verortet. Die Beiträge in diesem Buch untersuchen, wie sich die Bildung von Lehrerinnen und Lehrern hierdurch verändert hat. Sie diskutieren, welche Herausforderungen sich aktuell – nicht nur in der Schweiz – für die Bildung von Lehrpersonen und in der schulischen Praxis stellen. Ferner beleuchten sie das Verhältnis von Lehrpersonenbildung, Kompetenzentwicklung und Berufspraxis sowie den Zusammenhang von Erziehung und Gesellschaft. Damit bringen sie verschiedene wichtige Aspekte zur Bildung von Lehrerinnen und Lehrern in die aktuelle Diskussion ein.

      Bildung von Lehrerinnen und Lehrern
    • Vom Beruf zur employability?

      Zur Theorie einer Pädagogik des Erwerbs

      • 301 stránok
      • 11 hodin čítania

      Die Frage, inwiefern Erziehung auf die Arbeitswelt vorbereiten soll, wird seit der frühen Industrialisierung diskutiert. Im Gegensatz zur traditionellen Ökonomie des Hauses, die auf die Reproduktion der Arbeitskraft durch familiäre Ressourcen setzte, begaben sich seit dem 19. Jahrhundert viele junge Menschen in organisierte Bildungsprozesse und anschließend auf den Arbeitsmarkt, wo sie ihre Fähigkeiten anbieten mussten. Im 20. Jahrhundert etablierte sich ein System, das in Form von Berufen und beruflicher Bildung breite Akzeptanz fand. Der Beruf als Ausbildungsberuf sicherte nicht nur die Allokation in der Arbeitswelt, sondern garantierte auch, dass ausreichend Qualifikationen zur Verfügung standen. Diese solide Qualifikationsbasis sollte gesellschaftliche Integration gewährleisten und die individuelle Lernbereitschaft sowie Flexibilität erhöhen. Katrin Kraus nimmt die aktuelle Kritik am Beruf zum Anlass, das Verhältnis zwischen Bildung und Arbeitswelt grundlegend zu thematisieren. Sie verweist auf ein Konzept des Erwerbs und zeigt, dass der Beruf als Bildungsweg nur eine Möglichkeit ist, sich auf Arbeit einzulassen. Im deutschen Kontext hat sich jedoch die Berufsförmigkeit der Arbeit so verfestigt, dass alternative Bildungswege kaum mehr in den Blick geraten.

      Vom Beruf zur employability?
    • Die international-vergleichende Regionalstudie analysiert die Berufsbildungssysteme der Gesundheitsberufe in Luxemburg und Deutschland/Rheinland-Pfalz. Sie verknüpft dabei unterschiedliche Perspektiven wie: - Ausbildung und Weiterbildung - historische und aktuelle Entwicklungen - rechtliche Rahmenbedingungen, Institutionen und Curricula - Berufsbildung und Arbeitsmarkt - Geschichte und Funktionslogik nationaler Berufsbildungssysteme und regionale Praxis - Forschung zu Berufsbildung und Bildungspolitik. Darüber hinaus arbeiten die Autor/innen unterschiedliche Modelle bildungspolitischer Steuerung Wörter „von Berufsbildung heraus und fragen auch nach Kooperationsmöglichkeiten und Arbeitsmarktperspektiven. “Gesundheitsberufe in der Grenzregion" bietet einen umfassenden Überblick für die Aus- und Weiterbildung der Gesundheitsberufe. Es ist zugleich ein Beitrag zur allgemeinen Berufsbildungsforschung und richtet sich daher gleichermaßen an Wissenschaft, Bildungspolitik und an die im Gesundheitsbereich Beschäftigten.

      Gesundheitsberufe in der Grenzregion