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Andrea Albrecht

    Max Bense
    Athenäum - Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft
    Fritz Martini und die deutsche Literaturwissenschaft vor und nach 1945
    Athenäum Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft. 29. Jahrgang 2019
    Zweisprachigkeit in der Familie - Eine Sammlung von Fallstudien
    'Und morgen die ganze Welt'
    • 'Und morgen die ganze Welt'

      Nationalsozialismus und internationale Öffentlichkeit

      • 420 stránok
      • 15 hodin čítania

      Der Nationalsozialismus in neuem Licht: als Diktatur, die global wahrgenommen wurde und die die internationale Öffentlichkeit aktiv zu prägen suchte Das »Dritte Reich« war kein abgeschotteter Propagandastaat, sondern intensiv in eine internationale Medienöffentlichkeit eingebunden. Der Nationalsozialismus wurde global wahrgenommen und debattiert; NS-Deutschland versuchte seinerseits weltweit, sein Ansehen zu erhöhen und andere Gesellschaften zu beeinflussen. Hierzu nutzte es nicht nur Propaganda und Massenmedien, sondern auch Formen der Kulturdiplomatie. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Geschichte des nationalsozialistischen Deutschlands aus einer transnationalen und globalgeschichtlichen Perspektive und verbinden dies mit neueren Ansätzen der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Sie zielen nicht zuletzt darauf, der aktuellen Diskussion um Propaganda, Informationskriege und Öffentlichkeitsarbeit diktatorischer Systeme eine historische Tiefendimension zu verleihen. Mit der Frage, wie sich eine Diktatur international darstellte und wahrnahm, wie ein brutaler Eroberungs- und Vernichtungskrieg in der globalen Öffentlichkeit thematisiert und beurteilt wurde, besitzt das Buch auch eine gegenwartspolitische Relevanz.

      'Und morgen die ganze Welt'
    • Die Arbeit untersucht die Rolle der Zweisprachigkeit innerhalb von Familien und bietet zunächst einen umfassenden Überblick über die Zweisprachigkeitsforschung, einschließlich Definitionen, Kategorien und Theorien des Zweitspracherwerbs. Zudem werden die Auswirkungen der Zweisprachigkeit auf Intelligenz und mögliche Sprachstörungen thematisiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der erfolgreichen Erziehung in zweisprachigen Familien, wobei verschiedene Erziehungsmethoden analysiert werden. Fünf Fallstudien, basierend auf Interviews, werden präsentiert und im Kontext der theoretischen Grundlagen bewertet, um praxisnahe Erkenntnisse zu gewinnen.

      Zweisprachigkeit in der Familie - Eine Sammlung von Fallstudien
    • Das Athenäum - Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft versteht sich als Organ der Schlegel-Philologie sowie als Forum für die Romantikforschung in all ihren theoretischen und methodischen Ausdifferenzierungen. Aus dem Inhalt: - Johannes Windrich: Im Spiegel der Apostrophe. Anrufung und Reflexion in Novalis' Hymnen an die Nacht - Giovanna Pinna: Transzendental, nicht emotional. Zu Friedrich Schlegels Theorie des Erhabenen - Melanie Seidel: Jahrhundertwende 1800? Ein kritischer Blick auf Luhmanns frühromantische Epochenkonstruktion - Tanehisa Otabe: Das >ExemplarischeOriginalität

      Athenäum Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft. 29. Jahrgang 2019
    • Das Athenäum – Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft versteht sich als Organ der Schlegel-Philologie sowie als Forum für die Romantikforschung in all ihren theoretischen und methodischen Ausdifferenzierungen. Aus dem Inhalt: • Anja Lemke und Maximilian Kloppert: Editorial: Das Ornamentale um 1800. Formationen zwischen Mangel und Überschuss • Sabine Schneider: »Von dem armen Wilden, der seinen Bogen schnitzt«. Vorbegriffe zu einer Anthropologie der Ornamente in der Spätaufklärung • Christian Spies: Von Uhren, Tapeten, Rahmen und Vasen. Ökonomien des Ornaments zwischen Klassizismus und Moderne

      Athenäum - Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft
    • Max Bense

      Werk - Kontext - Wirkung

      • 372 stránok
      • 14 hodin čítania

      Max Bense (1910–1990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.

      Max Bense
    • Anerkennung ist zu einem Zentralbegriff unserer Zeit geworden. Der Band versammelt Beiträge, die sich im Gefolge von Axel Honneth, Stanley Cavell und anderen Philosophen theoretischen und methodischen Aspekten einer anerkennungstheoretischen Literaturwissenschaft zuwenden und deren Erkenntnispotential anhand von Fallstudien zu so unterschiedlichen Autorinnen und Autoren wie Gottfried von Straßburg, Annette von Droste-Hülshoff, James M. Cain, Bertolt Brecht und Feridun Zaimoglu ausloten. Prof. Dr. Andrea Albrecht lehrt seit 2017 Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, zuvor an der Universität Stuttgart. Prof. Dr. Moritz Schramm lehrt seit 2008 an der Syddansk Universitet (University of Southern Denmark), Odense, Literatur- und Kulturwissenschaft. Tilman Venzl ist seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

      Literatur und Anerkennung
    • Die akademische "Achse Berlin-Rom"?

      Der wissenschaftlich-kulturelle Austausch zwischen Italien und Deutschland 1920 bis 1945

      • 451 stránok
      • 16 hodin čítania

      Die „Achse Berlin-Rom“ war mehr als ein politisch-militärisches Projekt, sie erstreckte sich auf alle Bereiche der Gesellschaft. Wissenschaft und Kunst machten keine Ausnahme. Auch hier entstanden intensive Beziehungen, deren Wurzeln bis in die 1920er Jahre zurückreichten. Zahlreiche Intellektuelle beteiligten sich an dieser akademischen „Achse“ zwischen Italien und Deutschland – unter ihnen auch viele deutsche Juden, die in Italien eine „Zuflucht auf Widerruf“ (Klaus Voigt) gefunden hatten, ehe sie nach der Einführung der Rassengesetze auch dort unter Druck gerieten. Namhafte Experten aus fünf Ländern analysieren die Vielfalt dieser lange ignorierten Netzwerke, die freilich nicht nur von Kooperation und Transfer geprägt waren. Genauso oft standen sie im Zeichen von Abgrenzung und latenter Konkurrenz, die auch das „Achsen“-Bündnis insgesamt bestimmten. Die Botschaft dieses innovativen Ansatzes ist klar: Für eine interdisziplinär informierte Geschichtswissenschaft gibt es noch viel zu tun.

      Die akademische "Achse Berlin-Rom"?
    • Das Interpretieren von Texten gehört weiterhin zu den Haupttätigkeiten der Literaturwissenschaften. Die vielfältigen Infragestellungen, denen das Interpretieren in den vergangenen Jahrzehnten ausgesetzt war, haben an diesem Umstand kaum etwas geändert. Angesichts dieser fortdauernden Bedeutung erscheint auch die Reflexion auf diese Tätigkeit als eine Aufgabe von unverminderter Aktualität. Der vorliegende Band versammelt Beiträge unterschiedlicher Disziplinen, die, dem sogenannten , practice turn‘ folgend, das Interpretieren literarischer Texte im Hinblick auf die ihm explizit oder implizit zugrundeliegenden theoretischen Annahmen, seine Methoden und insbesondere auch auf seine Praktiken reflektieren. Praktiken sind in diesem Verständnis routineförmige Tätigkeiten, die oftmals nicht durch explizierbare Regeln bestimmt sind, sondern in hohem Maße auf implizitem Wissen und Können beruhen. Die historischen und systematischen Beiträge loten aus, was und wie die Literaturwissenschaft für eine Analyse ihrer Methoden und Heuristiken, ihrer Darstellungsformen und Praktiken der Wissensvermittlung von der Wissenschaftsforschung lernen kann.

      Theorien, Methoden und Praktiken des Interpretierens
    • This volume explores the image of Galileo Galilei’s as a scientist of the early modern age along with cultural perceptions of his discoveries and writings. It examines the interconnections between scientific theories and practices and their textual and visual representations.

      Tintenfass und Teleskop