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Felix Wemheuer

    Mao Zedong
    Chinas große Umwälzung
    Linke und Gewalt
    Der Große Hunger
    A Social History of Maoist China
    New Approaches to Asian History
    • This new social history of Maoist China provides a compelling account of the tumultuous period when China came under Communist rule. A multi-faceted approach traces the PRC's efforts at modernization and social change, while not losing sight of the human suffering and political terror that remain for many the period's abiding memory.

      New Approaches to Asian History
    • A Social History of Maoist China

      • 348 stránok
      • 13 hodin čítania
      3,8(27)Ohodnotiť

      Offering an accessible perspective on a pivotal era, this social history delves into the complexities of Maoist China during the establishment of Communist rule. It explores the societal changes, cultural upheavals, and the impact on everyday life, providing a nuanced understanding of the challenges and transformations that shaped the nation during this tumultuous period.

      A Social History of Maoist China
    • Der Große Hunger

      Hungersnöte unter Stalin und Mao

      • 255 stránok
      • 9 hodin čítania

      Im 20. Jahrhundert starben 80 Prozent aller Opfer von Hungersnöten in China während des 'Großen Sprungs' (1959–1961) und in der Sowjetunion der dreißiger und vierziger Jahre. Die sozialistischen Revolutionen versprachen den Menschen, Hunger ein für alle Mal abzuschaffen. Stattdessen verursachten Kollektivierung und Industrialisierung Hungerkatastrophen mit Abermillionen Toten. Felix Wemheuer erklärt, wie es zu diesen Tragödien kommen konnte. Er analysiert, wie sich die Führungen um Lenin, Stalin und Mao Zedong während der Hungersnöte verhielten und zeigt darüber hinaus, wie die einfache Bevölkerung die Katastrophen erlebte. Faszinierende Zeitzeugenberichte und individuelle Erzählungen 'von unten' lassen so eine der kontroversesten Epochen der Zeitgeschichte plastisch werden. Die These, wonach Stalin und Mao Hungersnöte bewusst als Machtmittel ihrer Herrschaft einsetzten und als 'Genozid' organisierten, hält dabei einer differenzierten Sichtweise nicht stand.

      Der Große Hunger
    • Linke und Gewalt

      Pazifismus, Tyrannenmord, Befreiungskampf

      • 173 stránok
      • 7 hodin čítania

      „Linke und Gewalt“ dokumentiert Diskussionen der vergangenen 150 Jahre über die Rolle von Gewalt bei der Veränderung von politischen und sozialen Herrschaftsverhältnissen. Können auf staatlichen Gewaltmonopolen beruhende Systeme mit friedlichen Mitteln gestürzt werden oder ist Gewalt notwendig? Wenn ja, welche Formen sind in Bezug auf die Ziele zu rechtfertigen und welche nicht? Wie steht es mit Sabotage und „Tyrannenmord“? Wann wird der Revolutionär zum Terroristen bzw. der Guerillero zum Mörder? Frantz Fanon und Mao Zedong schrieben dem gewaltsamen Aufstand ein befreiendes und transformatives Potenzial für die Unterdrückten zu. Obwohl die Kommunisten den „ewigen Frieden“ anstrebten, waren sie erstaunlich erfolgreich in der Massenmobilisierung von Völkern und Nationen in Kriegen, wie etwa bei der Verteidigung der Sowjetunion gegenüber Nazideutschland oder beim Sieg von Vietnam über Frankreich und die USA. Erfolge des bewaffneten Widerstandes in der Dritten Welt in den 1960er und 1970er Jahren animierten Linke, die Strategie der Stadtguerilla auf die Metropolen zu übertragen. Siegreiche Revolutionen wie in Frankreich 1789 und Russland 1917 lösten in der Regel ausländische Interventionen aus und radikalisierten damit auch die Konterrevolutionäre. Zunächst richtete sich der revolutionäre Terror gegen die alten Eliten, traf aber schließlich die Revolutionäre selbst (wie z. B. Danton, Trotzki oder den chinesischen Präsidenten Liu Shaoqi). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob es möglich ist, die Dynamik von politischer Gewalt zu kalkulieren und einzuhegen. Neben den Theoretikern der Gewalt bildeten sich vor allem im Anarchismus Strömungen heraus, die lieber untergehen wollten als an „öffentlichen Plätzen Galgen zu errichten“. „Felix Wemheuer legt mit diesem Band eine breit gefächerte Auswahl vor, die Texte sind spannend und zeigen die markanten Strategien der Täter und der Opfer, besser vielleicht: der Herrscher und der Unterdrückten in den »revolutionären Zyklen des zwanzigsten Jahrhunderts«, wie Wemheuer einleitend darstellt“ (titel-kulturmagazin.net)

      Linke und Gewalt
    • Chinas große Umwälzung

      Soziale Konflikte und Aufstieg im Weltsystem

      Der gegenwärtige Aufstieg der Volksrepublik China führt zu einer Neuordnung der globalen Machtverhältnisse. Auch innerhalb des Landes haben sich durch die wirtschaftliche Entwicklung Klassen- und Geschlechterverhältnisse grundlegend verändert. Jedes Jahr verlieren Millionen von Bäuerinnen und Bauern ihr Land, und neue Klassen von freien LohnarbeiterInnen und von KapitalistInnen sind entstanden. Streiks, ländliche Unruhen und ethnische Konflikte sind die Folge. Felix Wemheuer untersucht außerdem Chinas große Transformation im Kontext globaler Trends von Entkolonialisierung, Kaltem Krieg und dem Siegeszug des neoliberalen Kapitalismus. Rückständigkeit zu überwinden und den Westen wirtschaftlich einzuholen, war und ist ein zentrales Ziel der chinesischen Führung. Im Buch wird der Frage nachgegangen, ob China das Weltsystem grundlegend verändert oder selbst zu einem neuen kapitalistischen Zentrum aufsteigt. Und es wird diskutiert, welchen Charakter die heutige chinesische Gesellschaft hat.

      Chinas große Umwälzung
    • Mao Zedong ist eine der wirkungsmächtigsten, aber auch umstrittensten politischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Und Chinas Einfluss in der Welt ist heute größer denn je. Felix Wemheuer zeichnet ein differenziertes Bild des Revolutionsführers und Machtpolitikers Mao, seiner größten Erfolge und seiner schwersten Verbrechen.

      Mao Zedong
    • Maoismus

      Ideengeschichte und revolutionärer Geist

      Mit Texten von Mao Zedong, Chen Boda, der „Vierer Bande“, der „Polemik zur Generallinie“ sowie Rossana Rossanda. „Zweitens ist eine Revolution kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen oder Deckchensticken; sie kann nicht so fein, so gemächlich und zartfühlend, so maßvoll, gesittet, höflich, zurückhaltend und großherzig durchgeführt werden. Die Revolution ist ein Aufstand, ein Gewaltakt, durch den eine Klasse eine andere Klasse stürzt.“ Mao Zedong

      Maoismus
    • Marktsozialismus

      Eine kontroverse Debatte

      Nicht wenige Parteikader und ÖkonomInnen des Ostens sahen marktsozialistische Wirtschaftsreformen als mögliche Lösung der Probleme in der Planwirtschaft. Dieses Buch dokumentiert die zentralen Debatten über die Einbindung kapitalistischer Praktiken in den sozialistischen Alltag.

      Marktsozialismus
    • Der Naturpark Obere Donau wurde 2005 um rund ein Drittel seiner Fläche vergrößert. Kernstück des Naturparks ist ohne Zweifel das tief eingeschnittene Donautal. Aber auch der Albtrauf und die Albhochfläche haben ihren besonderen Reiz. Neben 64 Rund- und 6 Streckenwanderungen mit allen dafür erforderlichen Angaben enthält der Band viel Wissenswertes über Natur, Kultur und Geschichte, über Dörfer und Städte, Burgen und Schlösser im Naturpark. Ein umfangreiches Register rundet den Band ab und macht ihn damit geradezu zu einem Nachschlagewerk über den Naturpark.

      Naturpark Obere Donau
    • Nach außen versucht die chinesische Regierung, die Kommunistische Partei unter Führung von Xi Jinping als monolithischen Block und das Volk als vereint darzustellen. In den letzten Jahren propagieren die offiziellen Medien ein »harmonisches« Ideal der Familie, in der Frauen wieder stärker traditionellen Rollenbildern entsprechen sollen. Von den ethnischen Minderheiten wird erwartet, sich aktiv an die Han-chinesische Mehrheitskultur anzupassen. Felix ­Wemheuer hebt hingegen hervor, dass die Volksrepublik China ein geografisch vielfältiges und konfliktreiches multi-ethnisches Land voller gesellschaftlicher Widersprüche, sozialer Kämpfe und intellektueller Auseinandersetzungen ist. Seit vielen Jahren veröffentlicht Wemheuer, heute Professor für Moderne China-­Studien an der Universität Köln, journalistische Artikel, Interviews sowie Buchbesprechungen zu Entwicklungen in der Volksrepublik. Nun hat er die noch immer lesenswerten Beiträge ausgewählt und für diese Publi­ka­tion aufs Neue durchgesehen und bearbeitet. Aus diesem Mosaik von ungebrochener Aktualität entstehen kritische und differenzierte Bilder des »Reichs der Mitte«.

      China - Land von Widersprüchen und Vielfalt