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Bernard Aucouturier

    Was bewegt ein Kind?
    Der Ansatz Aucouturier
    Handeln, spielen, denken
    Bruno
    • Bruno

      Bericht über eine psychomotorische Therapie bei einem zerebralgeschädigten Kind

      • 87 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Bruno ist ein Kind mit zerebral bedingten motorischen Störungen, die mit tiefen Persönlichkeitsstörungen verbunden sind. Mit 7,5 Jahren ist sein Gang noch unsicher, er spielt nicht, er spricht nicht, er stößt Schreie aus. Zwischen heftigen Trotzphasen ist er extrem passiv. Nach Analyse der Vergangenheit des Kindes beschreiben die Autoren die verschiedenen Phasen der Therapie, die ganz auf einer nicht- verbalen körperlichen Beziehung beruhen. Die Berichte und Photos aus den Videosequenzen dieser psychomotorischen Therapie zeigen, wie bei Bruno der therapeutische Aufbruch möglich wurde. Die französische Psychomotorik nach Aucouturier ist beschrieben in dem Buch 'Beweg-Gründe. Psychomotorik nach Bernard Aucouturier' von Marion Esser (3-497-01385-4). Als Grundlagenwerk siehe auch 'Die Symbolik der Bewegung' von Lapierre/Aucouturier (3-497-01444-3)

      Bruno
    • Bernard Aucouturier Handeln, Spielen, Denken – Eckpfeiler der psychomotorischen Praxis in Prävention und Therapie. Das Kind spielt spontan. Im Spielen bringt es seine frühe, manchmal schmerzhafte Beziehungsgeschichte zum Ausdruck. Das spontane Spiel wird als Rückversicherungsprozess gegenüber Ängsten aus der Vergangenheit verstanden. Um eine harmonische Entwicklung des Kindes hin zu eigenständigem Denken zu unterstützen, schlägt Bernard Aucouturier eine pädagogische und therapeutische Methodik vor, die Körper, Spiel, Handlungsvermögen und Freude in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt.

      Handeln, spielen, denken
    • Der Ansatz Aucouturier

      Handlungsfantasmen und psychomotorische Praxis

      Bernard Aucouturier beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Frage, wie die Bedingungen in der frühen Kindheit sein sollten, damit sich ein Kind harmonisch, im Einklang mit sich und der Welt entwickeln kann. Aucouturier hat beobachtet, was Kinder von der Geburt bis zum Alter von sieben, acht Jahren beschäftigt: was sie tun, was sie spielen, wie sie handeln und kommunizieren. Für Aucouturier sind die Spiele der frühen Kindheit zum einen Repräsentationen der tonisch-emotionalen Erfahrungen des Kindes, die es in der Interaktion mit dem anderen (der Mutter) gemacht hat. Darüber hinaus dienen diese Spiele auch der Rückversicherung. Aucouturier beschreibt, dass auf der Suche nach der Identität zwei Verlustängste wirken: die Angst vor Verlust des eigenen Selbst und die Angst vor Verlust des anderen.

      Der Ansatz Aucouturier