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Wolfgang Hofheinz

    1. január 1947
    Elektrische Sicherheit in medizinisch genutzten Bereichen
    Schutztechnik mit Isolationsüberwachung
    Elektrische Sicherheit in der Elektromobilität
    Schutz gegen elektrischen Schlag in medizinisch genutzten Bereichen der Gruppe 2
    Elektrische Sicherheit in medizinisch genutzten Räumen
    Fehlerstrom-Überwachung in elektrischen Anlagen
    • Fehlerstrom-Überwachung in elektrischen Anlagen

      Grundlagen, Anwendungen und Technik der Differenzstrommessung in Wechsel- und Gleichspannungssystemen, DIN EN 61140 (VDE 0140-1) und DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410) mit Überwachungsgeräten nach DIN EN 62020 (VDE 0663)

      Die Fehlerstrom-Überwachung durch Differenzstrommessung ist in elektrischen Anlagen eine Maßnahme der vorbeugenden Instandhaltung. Häufig werden dazu Differenzstrom-Überwachungsgeräte eingesetzt, um Isolationsfehler frühzeitig zu erkennen und dadurch entstehende Ausfallzeiten in elektrischen Anlagen und damit verbundene Kosten zu reduzieren. Mit Differenzstrom-Überwachungsgeräten (RCM) sind durch Isolationsfehler bedingte Fehlerströme bereits im Frühstadium erkennbar.§§- Grundlagen, Anwendungen und Technik der Fehlerstrom-Überwachung in elektrischen Anlagen§- Die RCM-Technik ermöglicht die messtechnische Erfassung und Meldung von Isolationsfehlern mit DC-Anteilen im AC-Netzen und Grenzwertüberschreitungen§- Berücksichtigung der Differenzstromtechnik in der Elektromobilität§§In diesem Buch werden Anwendung und Messtechnik von Differenzstrom-Überwachungsgeräten in Wechsel- und Gleichspannungssystemen beschrieben. Ergänzende Hinweise auf die Normen DIN EN 61140 (VDE 0140-1) und DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410) runden das Werk ab.

      Fehlerstrom-Überwachung in elektrischen Anlagen
    • In keinem anderen Bereich liegen positive und negative Wirkungen des elektrischen Stroms auf den Menschen so nah beieinander wie im Krankenhaus. Auf der einen Seite werden zahlreiche moderne diagnostische und therapeutische Maßnahmen erst durch medizinische elektrische Geräte und damit durch elektrischen Strom ermöglicht. Auf der anderen Seite kann bei operativen Eingriffen am Herzen schon ein kleiner Strom ausreichen, um das Leben des Patienten zu gefährden. Aufgrund dieser gegensätzlichen Wirkungen ist der sichere Einsatz elektrischer Energie in medizinisch genutzten Bereichen eine wichtige und gleichzeitig anspruchsvolle Aufgabe, sowohl die Sicherheit der elektrischen Anlage im Gebäude als auch die der medizinisch elektrischen Gräte betreffend. Auch der Gesetzgeber hat hier eine besondere Sorgfaltsplicht bei der Erstellung und Nutzung medizinischer elektrischer Betriebsmittel, elektrischer Systeme und elektrischer Anlagen erkannt und dies in zahlreichen Gesetzen und Normen dokumentiert. Die Beherrschung der Risiken ist sowohl technisch als auch organisatorisch anspruchsvoll und stützt sich dabei auf zwei zentrale Aspekte: Die Beherrschung eines ersten Isolationsfehlers in der gesamten elektrischen Anlage einschließlich der sorgfältig geprüften medizinischen elektrischen Betriebsmittel - das heißt, der Patient darf durch einen ersten Isolationsfehler weder geschädigt, beunruhigt noch unzumutbaren Wiederholungen der medizinischen Behandlung ausgesetzt werden. Dem medizinischen Personal, meist elektrotechnische Laien, muss die sichere Weiterarbeit bei einem ersten Isolationsfehler verdeutlicht werden. Die Beherrschung zusätzlicher elektrischer Risiken für den Patienten verursacht durch Berührungsspannungen in medizinisch genutzten Bereichen - das heißt, dass auch niedrige Spannungen im Millivoltbereich mithilfe geeigneter Prüfgrößen überwacht und geeigneter Grenzwerte bewertet werden müssen. Dabei müssen besondere Fehlerszenarien, die nur in einer Patientenumgebung auftreten können, berücksichtigt werden.

      Schutz gegen elektrischen Schlag in medizinisch genutzten Bereichen der Gruppe 2
    • Aufgrund der zu erwartenden steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen auf den Straßen und der dafür notwendigen Anzahl von Ladestationen erhält der Schutz gegen elektrischen Schlag in der Elektromobilität eine immer höhere Bedeutung.Das Buch beschreibt Schutzmaßnahmen und normative Vorgaben, die im E-Fahrzeug, in der Ladestation sowie im Ladeverbund für die unterschiedlichen Lademodi einzuhalten sind:• Betrachtungsschwerpunkt: Schutz gegen elektrischen Schlag• Grundlagen der Elektromobilität sowie der elektrischen Schutztechnik• Unter besonderer Berücksichtigung des Normungsgeschehens und desStandes der NormungErgänzend werden zum Verständnis der Betrachtung des Themas "Schutz gegen elektrischen Schlag" relevante Grundlagen der Elektromobilität sowie der elektrischen Schutztechnik beschrieben. Das Normungsgeschehen unterliegt entsprechend des technischen Fortschritts einem ständigen Wandel. Im Buch wird dabei auf den aktuell vorliegenden Stand der Normung referenziert.

      Elektrische Sicherheit in der Elektromobilität
    • Schutztechnik mit Isolationsüberwachung

      Grundlagen, Anwendungen und Wirkungsweisen ungeerdeter IT-Systeme in derIndustrie, auf Schiffen, in Schienenfahrzeugen und imBergbauDIN EN 50628 (VDE 0118-10)DIN EN 61140 (VDE 0140-1)DIN VDE 0100-410DIN VDE 0100-600 und andere Normen,mit Isolationsüberwachungsgeräten nachDIN EN 61557

      Wegen zunehmender Anwendung ungeerdeter IT-Stromversorgungssysteme ist die richtige Auswahl geeigneter Überwachungsgeräte von großer Bedeutung. Die Kombination des ungeerdeten IT-Stromversorgungssystems mit Isolationsüberwachung ermöglicht eine besondere Schutztechnik. Die Vorteile dieser Technik liegen in der erhöhten Betriebs-, Brand- und Unfallsicherheit. Das Buch beschreibt dieses System und dessen Anwendungsgebiete in der Industrie, auf Schiffen, in Elektro- und Schienenfahrzeugen und im Bergbau. Besonders beschrieben ist die historische Entwicklung des ungeerdeten Stromversorgungssystems und die der Isolationsüberwachung in Deutschland. In allgemeiner Form eingegangen wird auch auf den Isolationswiderstand. Besonders behandelt sind ferner die einzelnen Messverfahren von Isolationsüberwachungsgeräten sowie die anzuwendenden VDE-Bestimmungen.

      Schutztechnik mit Isolationsüberwachung
    • Elektrische Sicherheit in medizinisch genutzten Bereichen ist eine international diskutierte Aufgabe. Im Krankenhaus oder in ambulanten medizinischen Einrichtungen wird eine Vielzahl medizinischer elektrischer Geräte verwendet. Zum Wohle des Patienten müssen Maßnahmen getroffen werden, um Stromausfälle zu verhindern und nur die Anwendung von geprüften Geräten zu gestatten. In Deutschland wurden medizinisch genutzte Bereiche jahrzehntelang nach DIN VDE 0107 installiert. Diese Norm wurde im November 2002 ersetzt durch DIN VDE 0100 Teil 710. Der internationale Sicherheitsstandard für die elektrische Stromversorgung in Krankenhäusern und ähnlichen Bereichen, IEC 60364-7-710, basiert auch auf den Erfahrungen der DIN VDE 0107. Da jedoch nicht nur die Anwendung der Elektrotechnik in seiner Gesamtheit das Unfallgeschehen zum Wohle des Patienten verbessern kann, ist die fachgerechte Anwendung und Ausführung medizinischer elektrischer Geräte und deren wirksame Überprüfung von großer Bedeutung. Auch zum Prüfen medizinischer elektrischer Geräte wurden internationale Normen entwickelt und erfolgreich als nationale Normen umgesetzt. Mit diesem Werk sollen die beiden Säulen der elektrischen Sicherheit in medizinisch genutzten Räumen dargestellt und erläutert werden.

      Elektrische Sicherheit in medizinisch genutzten Bereichen