Die Rechtsform ”englische Limited (Ltd.)“ hat sich in den letzten zehn Jahren rasch verbreitet. Auch in Österreich haben viele Gründer, die - durch eine EuGH-Entscheidung eröffnete Möglichkeit - genutzt, eine Gesellschaft mit inländischem Verwaltungssitz in England zu registrieren. Anders als bei der GmbH gibt es kein gesetzliches Mindestkapital, die Arbeitnehmermitbestimmung ist dem englischen Gesellschaftsrecht fremd. Die Gründung ist dadurch einfach, schnell und kostengünstig. Im vorliegenden Kommentar finden Sie, praxisgerecht aufbereitet, die Antworten auf Ihre Fragen zur den Managerpflichten in der Limited: Rechte und Pflichten von Managern Rechtsfolgen einer Pflichtverletzung Aktionärsklagen Informationsrechte der Gesellschafter gegenüber dem Management Dokumentationspflichten in englischen Gesellschaften
Walter Doralt Knihy




Deutschsprachige Juristen denken bei Langzeitverträgen meist an das Dauerschuldverhältnis, für dessen Definition die Literatur allerdings auch nach gut 100 Jahren keinen Konsens hervorgebracht hat. Während meist die Systematisierung im Vordergrund stand, wurde nur selten untersucht, welche Probleme einer gemeinsamen Systematisierung überhaupt bedürfen. Dazu soll dieses Buch einen Beitrag leisten. Auf den reichhaltigen Erkenntnissen der ökonomischen Literatur aufbauend werden fünf Problemfelder des geltenden Rechts vertieft untersucht. Diese haben für Langzeitverträge exemplarische Bedeutung: Treuepflichten, Zulässigkeit und Grenzen ewiger Vertragsverhältnisse, Geschäftsgrundlage (Vertragsgestaltung, Risikoverteilung, Nachverhandlung), Kündigung aus wichtigem Grund und Vertragsstrafen. Rechtsvergleichende Ausblicke zum neuen französischen Schuldrecht und zum englischen Recht ergänzen die Untersuchung.
Les contributions rassemblées dans cet ouvrage ont été présentées à l'Institut Max Planck pour le droit comparé et le droit international privé de Hambourg (Allemagne) les 1er et 2 novembre 2012. Elles ont trait aux réformes des droits français et allemand. Les différents thèmes abordés ont été choisis avec pour arrière-plan la concurrence normative dans l'Union européenne et avec pour projet de mettre à l'épreuve l'hypothèse selon laquelle les réformes nationales sont influencées par l'évolution du droit de l'Union européenne ainsi que par celle des autres droits nationaux. Précisément, l'ouvrage vise à donner un aperçu des réformes françaises et allemandes dans les champs du droit dans lesquels la concurrence normative apparaît la plus vive : le droit des obligations, le droit des sociétés et le droit des entreprises en difficultés. Rédigé en anglais et en français, nourri de remarques comparatives, ce livre a pour ambition d'aider à mieux comprendre le processus contemporain de fabrication du droit dans l'Union européenne.
Abschlussprüfer werden mehr und mehr mit Haftungsfragen konfrontiert. In den letzten Jahren sind die Schadenssummen und Versicherungsprämien stark angestiegen. Das vorliegende Werk enthält die aktuellste und umfassendste Darstellung zur Haftung der Abschlussprüfer nach österreichischem Recht. Schwerpunkte: - Haftung des Abschlussprüfers gegenüber der geprüften Gesellschaft - Haftung des Abschlussprüfers gegenüber verbundenen Unternehmen - Haftung des Abschlussprüfers gegenüber Dritten - Amtshaftung für den Bankprüfer - Versicherung der Abschlussprüfer - Unabhängigkeit des Abschlussprüfers Ihr Nutzen: - Vollständige Übersicht der Fachliteratur - Höchste Aktualität - Klare Gliederung und leichte Verständlichkeit - Alle OGH-Entscheidungen zur Abschlussprüferhaftung und deren Folgen für die Praxis - Die jüngsten Entwicklungen in der wissenschaftlichen Diskussion - Reformvorschläge und Rechtspolitik. Das Werk wurde mit dem Wolf Theiss Award 2005 ausgezeichnet, der für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten zum österreichischen und europäischen oder internationalen Wirtschaftsrecht vergeben wird.